Die Aktie der Salzgitter AG (WKN: 620200 / ISIN: DE0006202005) verzeichnete in den vergangenen Jahren eine steile Börsentalfahrt, die im März vergangenen Jahres in einem 15-Jahres-Tief mündete. Doch seitdem ging es für den SDAX-Titel wieder kräftig nach oben. Befeuert wurde die Aktie dabei zuletzt durch die Bekanntgabe der neuesten Geschäftszahlen.
Verlust eingegrenzt
Wie das in der gleichnamigen Stadt in Niedersachsen ansässige Stahlunternehmen am 21. Januar bekanntgab, wurde das Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen mit einem Vorsteuerverlust von 200 Mio. Euro abgeschlossen, womit der Verlust gegenüber 2019 (-253 Mio. Euro) deutlich eingegrenzt wurde. Laut Salzgitter wurde damit auch die jüngste Prognose übertroffen.
Erfolgreiches Krisen-Management
Den wieder niedrigeren Verlust erklärt der 1998 gegründete Konzern mit dem konsequenten Krisen-Management, der aufwärts gerichteten Geschäftsentwicklung im vierten Quartal (vor allem in den Bereichen Flachstahl, Handel und Technologie) und des sehr erfreulichen Beitrags der ausgewiesenen Beteiligung an dem Kupferproduzenten Aurubis AG (WKN: 676650 / ISIN: DE0006766504).
Positive Prognose für 2021
Wegen des sich insgesamt aufhellenden Sentiments und der zuletzt stark gestiegenen Walzstahlpreise rechnet der Vorstand für das neue Geschäftsjahr 2021 mit einem auf mehr als 8,5 Mrd. Euro gesteigerten Umsatz (2020: sieben Mrd. Euro) und einem wieder positiven Ergebnis vor Steuern von 150 bis 200 Mio. Euro. Der Geschäftsbericht für 2020 soll wie geplant am 15. März 2021 veröffentlicht werden.
Den vollständigen Artikel lesen ...