Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 08.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Vor Neubewertung: Kupfer-Geheimtipp veröffentlich in dieser Sekunde sensationelle Bohrergebnisse
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
662 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien blieben die Börsen wegen des Feiertages "Australia Day" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.592,83   +1,12%   +1,13% 
Stoxx50        3.192,54   +0,68%   +2,71% 
DAX           13.870,99   +1,66%   +1,11% 
FTSE           6.654,01   +0,23%   +2,76% 
CAC            5.523,52   +0,93%   -0,50% 
DJIA          30.976,08   +0,05%   +1,21% 
S&P-500        3.852,04   -0,09%   +2,56% 
Nasdaq-Comp.  13.633,61   -0,02%   +5,78% 
Nasdaq-100    13.485,59   +0,02%   +4,63% 
Nikkei-225    28.546,18   -0,96%   +4,02% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    177,54%      -33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               52,61      52,77      -0,3%      -0,16   +8,2% 
Brent/ICE               55,89      55,88      +0,0%       0,01   +8,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.852,44   1.855,90      -0,2%      -3,46   -2,4% 
Silber (Spot)           25,47      25,38      +0,4%      +0,10   -3,5% 
Platin (Spot)        1.103,20   1.099,50      +0,3%      +3,70   +3,1% 
Kupfer-Future            3,62       3,63      -0,3%      -0,01   +2,9% 
 

FINANZMARKT USA

Im Handelsverlauf bröckeln die Gewinne an der Wall Street. Anleger müssen zahlreiche Quartalszahlen verarbeiten, von denen nicht alle überzeugt haben. Auch wurde nicht jeder Zahlenausweis von einem optimistischen Ausblick begleitet. Der S&P-500 hatte kurz nach der Startglocke ein neues Rekordhoch erreicht. Neben der Berichtsperiode macht die Corona-Pandemie Anlegern weiter zu schaffen. Neue und infektiösere Virusvarianten sowie Hürden, auf die das billionenschwere Konjunkturpaket von US-Präsident Joe Biden im Senat stößt, verhindern höhere Aufschläge. Gute Konjunkturdaten verpuffen derweil. Die Euphorie über gute Zahlen von GE hat sich etwas gelegt. Die Aktie liegt noch 2,8 Prozent im Plus. 3M ziehen um 3,1 Prozent an. Der Mischkonzern verdiente je Aktie mehr als vorausgesagt und sieht das Umsatzwachstum 2021 bei bis zu 8 Prozent. Johnson & Johnson hat trotz höherer Umsätze deutlich weniger verdient. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie kündigte der US-Konzern bei Vorlage der Geschäftszahlen an, gute Fortschritte bei seinem Impfstoffkandidaten zu machen. Die Titel legen um 2,9 Prozent zu. American Express hat weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Der Kurs gibt um 2,1 Prozent nach. Verizon Communications sinken um 3,0 Prozent. Die Gesellschaft hat im vierten Quartal weniger umgesetzt und verdient.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 4Q

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
          Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten erholten sich die Kurse vom Ifo-Schock des Vortages. Aber auch die neuen Entwicklungen zur Pandemie-Krise wurden entspannter gesehen. So hat Astrazeneca Berichte zurückgewiesen, ihr Impfstoff sei bei älteren Patienten über 65 Jahre nahezu unwirksam. Zudem sahen Wissenschaftler gute Chancen, dass die Impfstoffe entgegen anderslautenden Aussagen doch gegen die neuen Mutationen aus Südafrika, England und Brasilien wirkten. Die Regierungskrise in Italien war kein belastendes Marktthema gewesen. Die italienischen Renditen stiegen anfangs leicht, lagen aber zuletzt wieder kaum verändert. An der Mailänder Börse zogen die Kurse ebenfalls an, der FTSE-MIB stieg nach zögerlichem Beginn um 1,2 Prozent. Kräftig erholten sich unter anderem Stahlwerte wie Arcelormittal, Vallourec und Thyssenkrupp mit Aufschlägen zwischen 2 und 9 Prozent. Der US-Stahlhersteller Steel Dynamics erwartet in diesem Jahr eine anhaltende Stahlpreisstärke und robuste Kundennachfrage. Ganz vorne unter den Branchen lag aber trotzdem auch der Stoxx-Index der Autotitel, neben den Indizes der Chemiewerte und der Finanzdienstleister. Der Index der Finanzdienstleister profitierte von deutlichen Kursgewinnen bei UBS. Die Aktie war kürzlich aus dem Bankensektor in den der Finanzdienstleister gewechselt. Der Index der Chemiewerte wiederum wurde unter anderem vom Kursplus des Schwergewichts Linde gestützt. Als "überraschend stark" wurden die Geschäftszahlen der UBS bezeichnet. UBS gewannen 2,4 Prozent. Linde legten um 3,5 Prozent zu. Der Gashersteller will die Dividende erhöhen und eigene Aktien zurückkaufen. SAP kletterten um 4,2 Prozent. Die Tochter Qualtrics will ihre Aktien nun teurer anbieten als bisher geplant. Für Novartis ging es nach Geschäftszahlen um 2,6 Prozent nach unten. Die Zahlen waren allenfalls durchwachsen ausgefallen. Rolls-Royce fielen nur noch um knapp 2 Prozent, am Morgen waren es noch 13 Prozent gewesen. Da hatte der Zwischenbericht des Triebwerkherstellers stark auf den Kurs gedrückt. Danach hieß es, der Markt setze auf bessere Zeiten - nach der Pandemie. Für Naturgy Energy ging es um gut 15 Prozent nach oben. Hier beflügelte ein Gebot von Global InfraCo.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:40  Mo, 17:20   % YTD 
EUR/USD                1,2155     +0,10%     1,2114     1,2129   -0,5% 
EUR/JPY                126,02     +0,02%     125,71     125,90   -0,1% 
EUR/CHF                1,0787     +0,04%     1,0772     1,0781   -0,2% 
EUR/GBP                0,8853     -0,30%     0,8895     0,8883   -0,9% 
USD/JPY                103,67     -0,09%     103,80     103,80   +0,4% 
GBP/USD                1,3730     +0,40%     1,3616     1,3655   +0,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,4758     -0,18%     6,4890     6,4940   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             32.046,75     -1,31%  31.336,15  34.162,25  +10,3% 
 

Der ICE-Dollarindex um 0,1 Prozent. Dabei steigt der Euro nach einem zwischenzeitlichen Rückgang über das Niveau des Vortages. Die italienische Regierungskrise belastet damit nicht. Wie angekündigt ist der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte zurückgetreten. Analysten setzen nicht auf Neuwahlen, sondern auf die Bildung einer neuen Koalitionsregierung unter Führung von Conte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gewinnmitnahmen auf breiter Front haben an den Börsen für teils kräftige Abgaben gesorgt. Vor allem bei den zuletzt gut gelaufenen Werten aus dem Technologiebereich wurden Gewinne eingestrichen. Besonders kräftig fielen vor diesem Hintergrund die Abgaben in Hongkong und Südkorea aus, nachdem die Leitindizes zuletzt neue Hochs ausgebildet hatten oder knapp davor waren. Die Sorgen um mögliche Verzögerungen bei den weltweiten Impfungen drückten auf die Stimmung. Immer mehr Pharmaunternehmen müssen eingestehen, dass die bestellte Zahl an Impfdosen nicht bereitgestellt werden kann. Dies könnte die erwartete konjunkturelle Erholung verzögern. Der Blue-Chip-Index CSI 300 verlor in China kräftig. Dieser hatte an den vergangenen 60 Handelstagen um gut 17 Prozent zugelegt. Tencent, die jüngst auf ein neues Allzeithoch geklettert waren, büßten nun 5,5 Prozent ein. In Seoul wurden Aktien aus dem Auto- und Technologie-Bereich verkauft. Hyundai Motor verloren 3,2 Prozent, obwohl der Autobauer im vierten Quartal bei rückläufigen Erlösen mehr verdient hatte als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn stieg aber nicht so stark wie von Analysten erhofft. Auch Konjunkturdaten belasteten in Seoul die Stimmung. Die BIP-Erholung verlor im Schlussquartal an Schwung. In Tokio waren es Auto- und Stahlwerte, die die stärksten Abgaben verzeichneten. Teilnehmer sprachen auch von der Sorge über die zuletzt wieder stärker gestiegene Zahl an Neuinfektionen. Nidec legten um 0,6 Prozent zu. Das Unternehmen hatte den Nettogewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 58 Prozent gesteigert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW und Tesla an zweitem EU-Batterieprojekt beteiligt

Der Autobauer BMW und sein US-Elektrokonkurrent Tesla sind Teil des zweiten, staatlich geförderten EU-Batterieprojektes. Die Europäische Kommission hat am Dienstag das von Deutschland koordinierte Vorhaben mit dem Titel "European Battery Innovation - EuBatIn" genehmigt, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Unter den 42 Unternehmen aus zwölf Mitgliedstaaten seien noch 9 weitere Firmen mit Standorten in Deutschland beteiligt.

Lanxess sieht bereinigtes 4Q-EBITDA bei 200 Millionen Euro

Lanxess erwartet für das gerade abgeschlossene vierte Quartal einen bereinigten operativen Gewinn, der die Markterwartungen "deutlich" übertrifft und auch höher als der Vorjahreswert ausfällt. Grund sei die erhöhte Nachfrage im Dezember vor allem aus der Automobilbranche. Aber auch bei Zwischenprodukten und Additiven sei das Geschäft besser als erwartet gelaufen, teilte der Spezialchemiekonzern mit.

Volkswagen und BASF zufrieden mit Investitionsschutzabkommen EU-China

Vertreter großer deutscher Unternehmen begrüßen das zwischen der EU und China vereinbarte Investitionsschutzabkommen als Schritt in die richtige Richtung, sehen darin jedoch nicht den von Manchen erhofften großen Wurf. "Es ist wirklich ein Baby-Schritt, wir müssen unsere Erwartungen anpassen, aber es ist in vielen Bereichen viel besser als Phase 1", sagte Jörg Wuttke,

Schaeffler überrascht mit starker Marge im Schlussquartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 26, 2021 12:41 ET (17:41 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Schaeffler hat nach einem starken Geschäft im Schlussquartal sowohl die eigenen als auch die Markterwartungen für 2020 übertroffen. Wegen guter Nachfrage der Autobranche verbuchte der Auto- und Industriezulieferer nach Eckdaten im vierten Quartal eine bereinigte EBIT-Marge von 11,5 Prozent im Konzern. Für das Gesamtjahr kommt Schaeffler auf 6,4 Prozent.

Fortum plant neue Anlage für Batterierecycling

Der finnische Energieversorger und Uniper-Mutterkonzern Fortum will stärker ins Batterie-Recycling investieren. Im Februar soll eine neue Verarbeitungsanlage im finnischen Ikaalinen mit 20 Mitarbeitern eröffnet werden und die bereits existierende hydrometallurgische Pilotfabrik in Harjavalta ergänzen, teilte der Konzern mit.

IPO/Dr. Martens preist Aktien zu 330 bis 370 Pence - Presse

Die Dr. Martens Ltd wird ihre Aktien beim bevorstehenden Börsengang offenbar in der Preisspanne von 330 bis 370 Pence anbieten. Der Schuhhersteller könnte damit auf eine Marktkapitalisierung von bis zu 3,7 Milliarden Pfund Sterling kommen, umgerechnet 4,2 Milliarden Euro, berichtet die Times of London.

Huawei will 2023 Werk im Elsass eröffnen

Der umstrittene chinesische Telekomkonzern Huawei will 2023 ein Werk im Elsass eröffnen. Die Bauarbeiten für die erste Produktionsstätte dieser Art außerhalb von China sollen in diesem Jahr beginnen, wie Huawei-Vizepräsidentin Catherine Chen am Dienstag in Straßburg ankündigte. In dem Ort Brumath nahe der deutschen Grenze sollen 300 Arbeitsplätze entstehen.

General Electric stoppt 2020 den Verlust von Cash

Mit einem Cashflow von 4,4 Milliarden Dollar zum Jahresende ist es General Electric gelungen, den Abfluss von Bargeld 2020 insgesamt zu stoppen und damit die selbst gesteckte Ziellinie ein Jahr früher als geplant zu erreichen. Das traditionsreiche Industriekonglomerat erklärte bei Vorlage der Jahreszahlen, der Anstieg des Cashflow gehe auf Aufträge in den Geschäftsbereichen Energie und erneuerbare Energien sowie eine verbesserte finanzielle Effizienz zurück. GE hat mit Sparmaßnahmen und Stellenabbau in der Luftfahrtsparte auf die Krise reagiert und zugleich das Energiegeschäft verschlankt.

S&P stuft Netflix-Bonität auf "BB+" hoch

Der Streamingdienst Netflix hat in den Augen der Ratingagentur S&P Global eine bessere Bonität als bisher und kann mit einer weiteren Hochstufung rechnen. Das Rating wurde auf "BB+" von "BB" hochgestuft mit positivem Ausblick, wie S&P mitteilte.

Pepsico und Beyond Meat wollen vegetarische Produkte entwickeln

Der Brausehersteller Pepsico tut sich mit dem Kunstfleischproduzenten Beyond Meat zusammen. Beide Unternehmen gründen das Joint Venture Planet Partnership, das Snacks und Getränke rein auf pflanzlicher Basis entwickeln soll, wie die Konzerne mitteilten.

Raytheon streicht 1.500 weitere Stellen

Der US-Rüstungskonzern Raytheon Technologies Corp will nach der Übernahme von Wettbewerber Collins trotz übererfüllter Synergieziele mehr Stellen streichen als ohnehin schon. Geplant sei der Abbau weiterer 1.500 Jobs bei Collins, sagte Finanzchef Anthony O'Brien.

Regeneron-Antikörper schützt für gewisse Zeit gegen Covid-19

Ein Antikörper-Präparat der Regeneron Pharmaceuticals Inc kann unter Hochrisikopatienten das Risiko einer Infektion mit dem Corona-Virus um die Hälfte reduzieren. Keiner der Teilnehmer einer noch laufenden Studie habe Symptome einer Covid-19-Infektion gezeigt, berichtet der US-Pharmakonzern auf Grundlage einer Zwischenanalyse der Studie.

Twitter kauft niederländischen Newsletter-Anbieter

Der US-Kurzbotschaftendienst Twitter verstärkt sich mit einer Übernahme eines Newsletter-Dienstes. Twitter kauft eigenen Angaben zufolge die niederländische Revue Holding BV. Finanzielle Angaben machte der US-Konzern nicht. Ziel der Übernahme des 2015 gegründeten Start-ups sei es, Leser und Autoren besser miteinander zu vernetzen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 26, 2021 12:41 ET (17:41 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.