Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 28.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Fokus auf Nurexone: High-Level Biotech im Pennystock-Kleid!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
914 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers ist besser als erwartet durch sein erstes Geschäftsquartal gekommen und hofft jetzt auf einen höheren Umsatz mit Corona-Tests. Mit einem breiten Portfolio und einer starken globalen Aufstellung habe das Unternehmen die Möglichkeit, Nachfrage im Zusammenhang mit der Pandemie zu bedienen, teilte Healthineers mit. Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Standardprozeduren auf einem Niveau wie vor der Pandemie geblieben. Der Umsatz sei deshalb im Quartal auf 3,868 (Vorjahr: 3,587) Milliarden Euro gestiegen, ein vergleichbares Wachstum von 13,3 Prozent. Das bereinigte EBIT erreichte 738 (487) Millionen Euro, basierend auf einem Anstieg der Marge auf 19,1 (13,6) Prozent. Den Ausblick hob das Unternehmen dank der Nachfrage und der erwarteten Normalisierung der Geschäftsentwicklung an. Die Annahme zum Umsatz aus Antigen-Schnelltests liegt nun bei 300 bis 350 (bislang ungefähr 100) Millionen Euro. Die weiteren Annahmen des bisherigen Ausblicks bleiben unverändert.

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen:

BERICHTET    PROG   PROG 
1. QUARTAL                   1Q20/21 ggVj 1Q20/21   ggVj 1Q19/20 
Umsatz                         3.868  +8%   3.595  +0,2%   3.587 
EBIT bereinigt                   738 +52%     562   +15%     487 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,49 +36%      --     --    0,36 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:25 DE/Hapag-Lloyd AG, Jahresergebnis

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 4Q

12:15 US/AT&T Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 4Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 4Q

16:00 DE/SAP SE, Keynote von CEO Klein bei der Vorstellung des neuen

Produkts "Rise with SAP"

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 4Q

22:07 US/Tesla Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator Februar 
          PROGNOSE:  -7,8 Punkte 
          zuvor:     -7,3 Punkte 
- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen Januar 
          PROGNOSE:  94 
          zuvor:     95 
- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember 
          PROGNOSE:  +0,8% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 20:30 PK mit Fed- 
          Chairman Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE:  0,00% bis 0,25% 
          zuvor:     0,00% bis 0,25% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 
         im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
         Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2031 
         im Volumen von 3,5 Mrd SEK 
 
11:00 NO/Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         im Volumen von 3 Mrd NOK 
 
11:00 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit August 2031 im Volumen von 1 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit Februar 2031 
         im Volumen von 4 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2028 
         im Maximalvolumen von 6 Mrd CZK 
         Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         im Maximalvolumen von 6 Mrd CZK 
         Auktion von 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2040 
         im Maximalvolumen von 2 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.849,00   -0,30 
S&P-500-Indikation       3.845,25   -0,21 
Nasdaq-100-Indikation   13.573,00    0,05 
Nikkei-225              28.635,21    0,31 
Schanghai-Composite      3.564,83   -0,13 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               177,51       0 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss      +/- % 
DAX                13.870,99       1,66 
DAX-Future         13.890,00       1,25 
XDAX               13.899,35       1,24 
MDAX               31.562,35       0,54 
TecDAX              3.392,36       0,82 
EuroStoxx50         3.592,83       1,12 
Stoxx50             3.192,54       0,68 
Dow-Jones          30.937,04      -0,07 
S&P-500-Index       3.849,62      -0,15 
Nasdaq-Comp.       13.626,07      -0,07 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           177,51        -36 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer etwas leichteren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer mit Blick auf die Sitzung am Mittwoch. "Der Markt wartet auf die Sitzung der US-Notenbank", so ein Händler. Während laut Marktteilnehmern mit unveränderten Leitzinsen gerechnet wird, steht die Rede von Fed-Chef Jerome Powell im Blick. Die Frage ist, ob die Fed die fiskalpolitischen Maßnahmen mit weiteren Stimuli ergänzen könnte und wie sie die Inflationsaussichten beurteilt. "Im Vorfeld dürfte sich die Konsolidierung an den europäischen Aktienmärkten ausweiten", erwartet der Marktteilnehmer.

Rückblick: Fest - Die Kurse erholten sich vom Ifo-Schock des Vortages. Aber auch die Entwicklungen zur Pandemie wurden entspannter gesehen. So hatte Astrazeneca Berichte zurückgewiesen, sein Impfstoff sei bei älteren Patienten nahezu unwirksam. Die Regierungskrise in Italien stellte kein belastendes Marktthema dar. An der Mailänder Börse zogen die Kurse ebenfalls an. Kräftig erholten sich unter anderem Stahlwerte wie Arcelormittal, Vallourec und Thyssenkrupp mit Aufschlägen zwischen 2 und 9 Prozent. Der US-Stahlhersteller Steel Dynamics erwartet in diesem Jahr eine anhaltende Stahlpreisstärke und robuste Kundennachfrage. Als "überraschend stark" wurden neue Geschäftszahlen der UBS bezeichnet. UBS gewannen 2,4 Prozent. Für Novartis ging es nach Geschäftszahlen um 2,6 Prozent nach unten. Die Zahlen waren "allenfalls durchwachsen" ausgefallen. Rolls-Royce fielen um knapp 2 Prozent, am Morgen hatten sie noch 13 Prozent eingebüßt, gedrückt vom Zwischenbericht des Triebwertkeherstellers. Später hieß es dann, der Markt setze auf bessere Zeiten. Für Naturgy Energy ging es um gut 15 Prozent nach oben. Hier beflügelte ein Übernahmegebot.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Linde legten um 3,5 Prozent zu, nachdem der Gashersteller mitgeteilt hatte, die Dividende erhöhen und eigene Aktien zurückkaufen zu wollen. Gewinner Nummer eins im DAX waren SAP mit einem Plus von 4,2 Prozent. Hier trieb, dass die Tochter Qualtrics ihre Aktien nun teurer anbieten will als bisher geplant. Stark erholten sich auch BMW, VW und Adidas mit Aufschlägen von knapp 3 Prozent. Dagegen fielen Delivery Hero nach dem jüngsten Kursaufschwung um 3,1 Prozent zurück. Auch RWE und Infineon litten unter Gewinnmitnahmen. Schaeffler gewannen 2,9 Prozent. Das Unternehmen übertraf mit neuen Geschäftszahlen die Markterwartungen. Evotec stiegen auf ein neues 20-Jahreshoch. Der Kurs gewann 10 Prozent. Der Hedgefonds Melvin Capital soll eine Short-Position schließen, wie ein Händler sagte. Bet-at-Home zogen um 5,8 Prozent an. Hauck & Aufhäuser hatte das Ziel erhöht.

XETRA-NACHBÖRSE

Nach einem unerwartet gut verlaufenen ersten Geschäftsquartal hob Healthineers die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 an. Das verhalf der Aktie zu einem Plus von 4,0 Prozent. Symrise zeigten sich 0,7 Prozent niedriger, nachdem der Duftstoffehersteller vorläufige Zahlen für 2020 vorgelegt hatte. Wegen eines Hackerangriffs Mitte Dezember wurde das eigene Umsatzziel verfehlt. Licht und Schatten enthielten vorläufige Zahlen von Jenoptik. Die Titel wurden 4,3 Prozent höher getaxt. Zeal Network profitierten nur vorübergehend von den vorläufigen Zahlen und lagen zuletzt nur noch 0,2 Prozent höher. Erste Eckdaten von Elumeo überzeugten. Die Aktie verbesserte sich um 13 Prozent.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Anleger mussten zahlreiche Quartalszahlen verarbeiten, von denen nicht alle überzeugten. Nachdem zunächst am Montag die Nasdaq-Indizes und am Dienstag der S&P-500 neue Rekordstände erreicht hatten, tendierten die Investoren zudem zu Gewinnmitnahmen, zumal vor dem Hintergrund der weiter grassierenden Corona-Pandemie. Gute Konjunkturdaten verpufften. Unter den Einzelwerten reagierten General Electric (GE) mit einem Kursplus von 2,7 Prozent auf den unerwartet hohen Umsatz und Cashflow des Unternehmens. 3M zogen um 3,3 Prozent an. Der Mischkonzern verdiente mehr als vorausgesagt und sieht das Umsatzwachstum 2021 bei bis zu 8 Prozent. Johnson & Johnson verdiente im vierten Quartal trotz höherer Umsätze deutlich weniger. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie berichtete der US-Konzern, gute Fortschritte bei seinem Impfstoffkandidaten zu machen. Der Kurs legte um 2,7 Prozent zu. Raytheon Technologies verdiente im vierten Quartal trotz Umsatzsteigerungen deutlich weniger, der bereinigte Nettogewinn übertraf aber die Erwartungen. Der Kurs schloss 1,4 Prozent höher. Bei Lockheed Martin stieg der Viertquartalsgewinn weniger deutlich als erhofft. Die Papiere verbilligten sich um 3,7 Prozent. American Express verdiente weniger und setzte weniger um als im Vorjahreszeitraum. Der Kurs gab um 4,1 Prozent nach. Die Aktien von Gamestop waren weiter nicht zu stoppen und sprangen um weitere rund 93 Prozent nach oben. Bullisch gestimmte Privatanleger fahren in den Sozialen Medien seit Wochen eine Kampagne zugunsten der Aktie.

Am Rentenmarkt kamen die Notierungen nach der Rally vom Montag leicht zurück. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erholte sich um knapp 1 Basispunkt auf 1,04 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:33h  % YTD 
EUR/USD           1,2162     -0,00%     1,2162      1,2161  -0,4% 
EUR/JPY           126,09     +0,03%     126,05      126,07  -0,0% 
EUR/CHF           1,0780     -0,06%     1,0787      1,0791  -0,3% 
EUR/GBP           0,8852     -0,03%     0,8854      0,8856  -0,9% 
USD/JPY           103,68     +0,04%     103,64      103,67  +0,4% 
GBP/USD           1,3739     +0,03%     1,3735      1,3732  +0,5% 
USD/CNH           6,4703     -0,06%     6,4745      6,4741  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        31.569,50     -3,455  32.699,09   31.840,00  +8,7% 
 

Der Dollar schwächelte, der Dollar-Index sank um 0,2 Prozent. Dabei stieg der Euro nach einem zwischenzeitlichen Rückgang auf 1,2110 auf etwa 1,2165 Dollar im späten Handel. Die italienische Regierungskrise belastete nicht. Wie angekündigt war der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte zurückgetreten. Analysten setzen jedoch nicht auf Neuwahlen, sondern auf die Bildung einer neuen und stabileren Koalitionsregierung unter Führung von Conte.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          52,98      52,61      +0,7%        0,37  +9,0% 
Brent/ICE          56,31      55,91      +0,7%        0,40  +8,9% 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach dem Vortagesanstieg wenig verändert. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 52,61 Dollar, Dass Ölproduzenten ein vorerst weiter knappes Angebot signalisierten, sichere den Erdölpreis nach unten ab, hieß es. Im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch ziehen die Preise um rund ein halbes Prozent an, nachdem am späten Vorabend aufgeschlagene US-Rohölvorratsdaten eines Branchenverbands einen Rückgang in der vergangenen Woche zeigten.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.849,32   1.851,16      -0,1%       -1,85  -2,6% 
Silber (Spot)      25,42      25,48      -0,2%       -0,05  -3,7% 
Platin (Spot)   1.096,10   1.104,08      -0,7%       -7,98  +2,4% 
Kupfer-Future       3,61       3,62      -0,2%       -0,01  +2,6% 
 

Der Goldpreis setzte seine seit mehreren Tagen andauernde Talfahrt fort, wenn auch etwas langsamer. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,2 Prozent auf 1.852 Dollar. Das Ergebnis der US-Notenbanksitzung am Mittwoch dürfte bei dem Edelmetall die nächsten Akzente setzen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

- Astrazeneca-Chef Pascal Soriot hat den Verdacht zurückgewiesen, sein Unternehmen liefere eigentlich für die EU bestimmte Impfdosen an andere Länder. Astrazeneca verkaufe das Vakzin "nicht anderswo für Profit", versicherte Soriot. Astrazeneca habe seinen Impfstoff gemeinnützig entwickelt, "wir verdienen damit kein Geld", betonte er und: "Ich denke, wir behandeln Europa wirklich fair."

- Die US-Regierung bestellt zusätzliche 200 Millionen Corona-Impfdosen. 100 Millionen Dosen des Biontech-Pfizer-Impfstoffes und 100 Millionen Impfdosen des US-Pharmaunternehmens Moderna sollen dazu gekauft werden. Damit könnten bis zum Ende des Sommers 300 Millionen Menschen geimpft werden - nahezu die gesamte US-Bevölkerung.

- Nach den Ausschreitungen der vergangenen Tage ist es in den Niederlanden in der vierten Nacht der Ausgangssperre weitgehend ruhig geblieben.

- In Deutschland sind binnen eines Tages 13.202 (Vorwoche: 15.974) Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Zudem wurden 982 (1.148) Todesfälle gezählt. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 101,0 (123,5) und war damit niedriger als am Vortag, als sie bei 107,6 gelegen hatte.

- Die Chefin der Europäischen Arzneimittel-Agentur geht von einer guten Wirksamkeit der bislang zugelassenen Impfstoffe gegen die britische Variante des Coronavirus aus. Die südafrikanische Variante sei allerdings "komplizierter". Hier seien noch zusätzliche Untersuchungen nötig.

- Sanofi wird dem US-Konkurrenten Pfizer und dessen deutschem Partner Biontech bei der Produktion ihres Corona-Impfstoffs helfen. Bis Ende 2021 sollen mehr als 100 Millionen Dosen des Vakzins von Sanofi für die EU produziert werden.

- Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in der Unionsfraktion mögliche schärfere "Vorkehrungen" an den Grenzen ins Spiel gebracht, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Am Mittwoch werde es im Bundeskabinett eine größere Beratung geben über die Einreisen aus Drittstaaten geben, habe Merkel gesagt - so eine namentlich nicht genannte Quelle aus Regierungskreisen.

INDUSTRIEGEWINNE CHINA

Die Gewinne der chinesischen Industrie sind im vergangenen Jahr trotz Corona-Krise um 4,1 Prozent gestiegen, nachdem sie im Vorjahr um 3,3 Prozent gefallen waren.

ITALIEN

Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Giuseppe Conte beginnt Staatschef Sergio Mattarella an diesem Mittwoch mit den Gesprächen zur Bildung einer neuen Regierung. Diese Gespräche sollen bis Freitagnachmittag dauern.

KARTELLRECHT DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung will die Unternehmen in Deutschland notfalls gesetzlich dazu bewegen, mehr Daten zu teilen.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 5,3 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,1 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 0,1 Millionen und bei Benzin ein Plus von 1,0 Millionen Barrel.

SYMRISE

Der Duft- und Aromastoffhersteller hat im vergangenen Jahr unter der Corona-Pandemie und einem Cyber-Security-Angriff gelitten. Das organische Umsatzwachstum erreichte 2020 rund 2,7 Prozent. In den ersten neun Monaten war Symrise noch um 3,3 Prozent organisch gewachsen. Angekündigt war für 2020 eigentlich 3 bis 4 Prozent mehr Umsatz. Die EBITDA-Marge werde nur am unteren Ende der genannten Prognose erwartet, teilte das Unternehmen mit.

JENOPTIK

hat das vergangene Jahr zwar mit einem Umsatzrückgang abgeschlossen, mit der Marge aber die eigenen Erwartungen übertroffen. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte voraussichtlich rund 17,5 Prozent und liegt damit deutlich über der prognostizierten Bandbreite von 15,0 bis 15,5 Prozent. Den Umsatz schätzt Jenoptik auf rund 765 (Vorjahr: 855) Millionen Euro.

SARTORIUS

Nachfolgend ein Vergleich der Gesamtjahreszahlen mit den Konsenprognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG  PROG 
GESAMTJAHR                           Gj20  ggVj  Gj20  ggVj  Gj19 
Umsatz                              2.336  +28% 2.298  +26% 1.827 
EBITDA bereinigt                      692  +40%   673  +36%   496 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt    299  +43%   250  +19%   209 
Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt   4,38  +43%  4,27  +39%  3,07 
 

Der Laborausrüster Sartorius rechnet nach einem starken Gesamtjahr mit weiteren Zuwächsen im neuen Jahr und hat zudem die Mittelfristziele erhöht. Die Produktionskapazitäten sollen noch einmal erweitert werden. Für 2021 erwartet Sartorius ein Umsatzwachstum von 19 bis 25 Prozent und eine operative EBITDA-Marge von etwa 30,5 Prozent nach 29,6 Prozent im Vorjahr.

SOFTWARE AG

Der Umsatz sank im Schlussquartal um 7 Prozent, während der Auftragseingang um 24 Prozent zulegte. Das Nettoergebnis sank um 19 Prozent auf 50 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens 42 Miilionen prognostiziert. Nach einem zweistelligen Auftragseingang will Software geplante Investitionen ins laufende Jahr vorziehen und geht deshalb von einer sinkenden Marge aus, die sich in den Folgejahren deutlich erholen soll. Die mittelfristigen Ziele haben weiterhin Bestand. Software rechnet im laufenden Jahr mit einer EBITA-Marge von 16 bis 18 Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug die EBITA-Marge 21,2 Prozent nach 29,2 Prozent im Vorjahr. Im vierten Quartal ging sie auf 26,3 von 33 Prozent zurück.

ENCAVIS

Der Wind- und Solarparkbetreiber baut die Beteiligung an dem Solarparkportfolio in den Niederlanden aus und hat dazu weitere Minderheitsanteile von 19,99 Prozent an dem Solarpark Budel erworben. Finanzielle Details nannte Encavis nicht.

ZEAL NETWORK

hat die im Oktober 2020 zuletzt angehobene Jahresprognose für das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2020 übertroffen. Das Transaktionsvolumen stieg nach vorläufigen Berechnungen dank der vollständigen Einbeziehung von Lotto24 und der positiven Jackpot-Entwicklung um 40 Prozent auf 652,8 Millionen Euro und lag damit über der jüngsten Prognose von 610 bis 630 Millionen Euro.

AMD

hat im vierten Quartal von der andauernd starken Nachfrage nach Spielekonsolen und Computerprozessoren profitiert. Der Umsatz schoss um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,24 Milliarden US-Dollar in die Höhe, Analysten hatten nur mit 3,02 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn stieg auf 1,8 Milliarden Dollar von 170 Millionen. Für das laufende erste Quartal kündigte AMD Umsätze von 3,1 bis 3,3 Milliarden Dollar an. Im Gesamtjahr sollen die Einnahmen um 37 Prozent auf 13,37 Milliarden Dollar steigen. Analysten hatten bislang für das Quartal nur 2,72 Milliarden und für das Gesamtjahr 12,26 Milliarden Dollar erwartet.

LVMH

hat im vierten Quartal dank Wachstums im Kerngeschäft Mode und Lederwaren nur einen geringen Umsatzrückgang verzeichnet und so das Minus im Gesamtjahr etwas abgefedert. Der Gewinn ging 2020 um mehr als ein Drittel zurück. Der Hauptversammlung im April wird eine Dividende von 6 Euro je Aktie vorgeschlagen.

MICROSOFT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

Das starke Cloudgeschäft und die hohe Nachfrage nach Videospielen und PCs sorgten auch im zweiten Geschäftsquartal für starkes Wachstum. Der Gesamtumsatz stieg um 17 Prozent auf den Rekordwert von 43,1 Milliarden US-Dollar, während Analysten mit 40,2 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Das Nettoergebnis sprang um ein Drittel auf 15,5 Milliarden Dollar, hier lag die Erwartung bei 12,6 Milliarden.

UNICREDIT

Der bekannte Banker Andrea Orcel soll Unicredit als CEO leiten. Das sagte eine mit dem Besetzungsprozess vertraute Person.

VEOLIA/SUEZ

Veolia Environnement lehnt bei Suez jedweden Verkauf strategischer Vermögenswerte ab. Mit dieser Stellungnahme reagierte das französische Konzern auf die Ankündigung des Wasser- und Entsorgungsunternehmens, in den nächsten Wochen weitere Unternehmensteile verkaufen zu wollen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.