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MÄRKTE ASIEN/Aktien auf Talfahrt - Samsung nach Zahlenausweis schwach

DJ MÄRKTE ASIEN/Aktien auf Talfahrt - Samsung nach Zahlenausweis schwach

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die asiatischen Aktienmärkte sind am Donnerstag der Talfahrt der Wall Street gefolgt. Immer mehr Börsianer zweifelten an einer baldigen globalen Konjunkturerholung, hieß es. Die Coronapandemie sei weiter auf dem Vormarsch mit immer infektiöseren Mutationen und die Impfhoffnungen würden getrübt durch immer neue Schlagzeilen über Knappheit der Vakzine. Passend dazu verkündete US-Notenbankchef Jerome Powell, dass der Weg zu einer Erholung der Wirtschaft lang sein werde. Die US-Notenbank ließ ansonsten ihren geldpolitischen Kurs unverändert.

Händler zweifeln zwar nicht am kommenden Konjunkturaufschwung. Nur dürfte der wohl später kommen. Und angesichts der Aktienbewertungen in der Nähe ihrer Allzeithochs bestünden derzeit einfach zu viele Unsicherheiten, um die hohen Bewertungen zu rechtfertigten.

Wie angeschlagen die Stimmung sei, belegten die nachbörslichen Kursverluste der Technologiegiganten Apple und Facebook, obwohl beide mit ihren Zahlenausweisen geglänzt hatten. Die Anleger störten sich aber an den vorsichtig formulierten Ausblicken.

Dazu passte die Entwicklung bei Samsung Electronics. Trotz eines Gewinnsprungs verfehlte der südkoreanische Technologieriese die Markterwartung knapp, übertraf sie aber beim Umsatz. Der Kurs fiel dennoch in Seoul um 2,2 Prozent.

Samsung belastet Markt in Südkorea 

Der Kospi verlor 1,7 Prozent und baute die Durststrecke damit auf drei Sitzungen in Folge aus. Eine angehobene Wachstumsprognose für Südkorea durch den IWF half nicht. Neben Samsung zählten auch andere Technologiewerte zu den klaren Verlierern. Die Papiere des Speicherchipherstellers SK Hynix rutschten um 4,3 Prozent ab. Dagegen schaffte die Internetaktie Naver einen Aufschlag von 4 Prozent - dank starker Viertquartalszahlen. Auch andere Internettitel profitierten davon.

In Tokio sank der Nikkei-225 um 1,5 Prozent auf 28.197 Punkte - trotz eines im Vortagsvergleich gesunkenen Yen. Medienberichte, wonach US-Präsident Joe Biden im Inselstreit mit China die Position Japans stärke, ließ alte Sorgen über einen Konflikt mit China wieder hochkochen. Toyota Motor sanken um 1,7 Prozent. Der Automobilkonzern setzte im Dezember weltweit 8,9 Prozent mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahresmonat. Im Gesamtjahr 2020 sank der weltweite Absatz aber dennoch um 11 Prozent.

Schanghai-Composite, Shenzhen-Composite und das Startup-Segment ChiNext in China büßten 1,9 bzw. 2,8 und 3,6 Prozent ein. In der Sonderverwaltungszone Hongkong gab der HSI 2,5 Prozent ab - die Kurse verloren hier schon den dritten Tag in Folge. Besonders schwach war hier das Technologiesegment mit einem Minus von 4,4 Prozent.

Die Analysten von KGI Securities rechnen kurzfristig mit einer Fortsetzung der Talfahrt. Die jüngste Liquiditätsverknappung der chinesischen Notenbank schüre Ängste vor einer Kreditklemme, warnten Analysten zudem. Die Zentralbank hatte dem Bankenmarkt am Donnerstag erneut Mittel entzogen.

In Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 1,9 Prozent. Er verbuchte damit das größte Minus seit September 2020. Rohstoff- und Finanzsektor büßten 2,5 bzw. 1,6 Prozent ein. Diese beiden Sektoren stellen zusammen fast die Hälfte der Marktkapitalisierung. BHP, Rio Tinto und Fortescue Metals gaben zwischen 1,7 und 4 Prozent ab. Technologiewerte verloren noch höher.

Im neuseeländischen Wellington verbuchte kein Titel im NZX-50 Aufschläge, der Leitindex selbst sank um 2,2 Prozent. Die schärfsten Verluste verzeichneten Meridian Energy mit minus 7 Prozent. Alle Gewinne seit Weihnachten waren damit Geschichte. In Malaysia wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.649,70     -1,93%     +0,95%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     28.197,42     -1,53%     +4,34%      07:00 
Kospi (Seoul)           3.069,05     -1,71%     -1,71%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.505,18     -1,91%     +0,92%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.536,63     -2,60%     +7,76%      09:00 
Taiex (Taiwan)         15.415,88     -1,82%     +4,64%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   2.919,58     -1,32%     +4,04%      10:00 
KLCI (Malaysia)                     Feiertag 
BSE (Mumbai)           46.914,10     -1,05%     -1,99%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mi, 9:00h  % YTD 
EUR/USD                   1,2103      -0,1%     1,2109     1,2148  -0,9% 
EUR/JPY                   126,22      +0,2%     126,02     125,99  +0,1% 
EUR/GBP                   0,8863      +0,2%     0,8844     0,8839  -0,8% 
GBP/USD                   1,3656      -0,3%     1,3694     1,3746  -0,1% 
USD/JPY                   104,30      +0,2%     104,08     103,69  +1,0% 
USD/KRW                  1118,85      +0,9%    1108,50    1104,89  +3,1% 
USD/CNY                   6,4812      -0,0%     6,4836     6,4663  -0,7% 
USD/CNH                   6,4978      +0,0%     6,4953     6,4771  -0,1% 
USD/HKD                   7,7531      +0,0%     7,7522     7,7516  +0,0% 
AUD/USD                   0,7620      -0,5%     0,7661     0,7735  -1,1% 
NZD/USD                   0,7136      -0,3%     0,7160     0,7224  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                31.250,00      +2,1%  30.616,25  31.729,50  +7,6% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  52,59      52,85      -0,5%      -0,26  +8,1% 
Brent/ICE                  55,56      55,81      -0,4%      -0,25  +7,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.836,67   1.844,90      -0,4%      -8,24  -3,2% 
Silber (Spot)              25,03      25,28      -1,0%      -0,25  -5,2% 
Platin (Spot)           1.062,03   1.071,55      -0,9%      -9,53  -0,8% 
Kupfer-Future               3,53       3,56      -0,9%      -0,03  +0,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

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January 28, 2021 03:27 ET (08:27 GMT)

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