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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.753,50      +0,35% 
Euro-Stoxx-50        3.532,01      -0,12%   -0,58% 
Stoxx-50             3.135,50      -0,70%   +0,88% 
DAX                 13.556,11      -0,47%   -1,19% 
FTSE                 6.517,13      -0,77%   +1,65% 
CAC                  5.464,56      +0,09%   -1,56% 
Nikkei-225          28.197,42      -1,53% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            177,87        0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         52,75      52,85  -0,2%    -0,10  +8,5% 
Brent/ICE         55,70      55,81  -0,2%    -0,11  +7,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.841,24   1.844,90  -0,2%    -3,66  -3,0% 
Silber (Spot)     25,25      25,28  -0,1%    -0,03  -4,3% 
Platin (Spot)  1.067,75   1.071,55  -0,4%    -3,80  -0,3% 
Kupfer-Future      3,52       3,56  -1,1%    -0,04  -0,0% 
 

Bei den Ölpreisen zeigt sich wenig Bewegung. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gibt 0,2 Prozent nach auf 52,75 Dollar, Brent notiert ebenfalls 0,2 Prozent leichter bei 55,70 Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den kräftigen Verlusten am Vortag dürften sich die US-Börsen am Donnerstag stabilisieren. Der Termin-Kontrakt auf den Dow-Jones-Index gibt vorbörslich leicht um 0,1 Prozent nach, der auf den technologielastigen Nasdaq verliert dagegen 1,0 Prozent. Die weiter grassierende Corona-Pandemie mit ihren ansteckenderen Mutationen und schleppend verlaufende Impf-Kampagnen sorgen bei den Anlegern zunehmend für Zweifel an eine baldige Erholung der Weltwirtschaft. Passend dazu verkündete US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Mittwoch, dass der Weg zu einer Erholung der Wirtschaft "höchst unsicher" bleibe. Einblicke in den Zustand der US-Wirtschaft dürften einige Konjunkturdaten im Tagesverlauf bieten. Indessen läuft die Berichtssaison auf vollen Touren weiter. Für große Aufmerksamkeit dürfte der Börsengang der SAP-Tochter Qualtrics an der Nasdaq sorgen. Als "massiv überzeichnet" hatte SAP-CEO Christian Klein das Angebot am Mittwoch in einem Interview mit dem US-Sender CNBC bezeichnet. Apple hat im Weihnachtsgeschäft trotz verspäteter Produktstarts von den neuen iPhone-Modellen profitiert. Auch die starke Nachfrage nach Tablets und Laptops setzte sich fort. Der Umsatz knackte erstmals die 100-Milliarden-Dollar-Marke. Doch auf eine konkrete Prognose für das laufende zweite Quartal verzichtete Apple. Finanzchef Luca Maestri gab immerhin eine grobe Indikation. Die Apple-Aktie gibt vorbörslich 2,3 Prozent nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 4Q, Deerfield

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 1Q, Foster City

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- DE 
    14:00 Verbraucherpreise Januar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/-0,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/-0,7% gg Vj 
- US 
    14:30 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:    +4,3% gg Vq 
          3. Quartal: +33,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:    +2,2% gg Vq 
          3. Quartal:  +3,5% gg Vq 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 875.000 
          zuvor:    900.000 
    16:00 Index der Frühindikatoren Dezember 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          PROGNOSE: +4,0% gg Vm 
          zuvor:   -11,0% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine Berg- und Talfahrt haben die europäischen Aktienindizes am Donnerstagvormittag hingelegt. Anlass zu leichtem Optimismus lieferten das Geschäftsklima in der Eurozone und andere Indikatoren. Nachdem die Indizes der europäischen Aktienmärkte die vergangenen Wochen in einer Seitwärtsbewegung festgesteckt haben, ist nun die Volatilität zurückgekehrt. Die vorläufigen Zahlen von BMW sind besser als erwartet ausgefallen. Die Aktie gibt dennoch um rund 2 Prozent nach und sind damit das Schlusslicht im DAX. Swatch verlieren trotz eines zuversichtlichen Ausblicks 3 Prozent. Das operative Ergebnis liegt laut Bernstein unter den Konsenserwartungen. Das Unternehmen habe 2020 mit einem Nettoverlust abgeschlossen und ein starker Schweizer Franken habe den Umsatzrückgang noch verstärkt. Leoni gewinnen dagegen nach der Zahlenvorlage 5,2 Prozent. Das Unternehmen übertraf sowohl beim Cashflow wie auch mit dem operativen Gewinn die Erwartungen. SAP geben vor der Erstnotiz der Tochter Qualtrics in den USA am Nachmittag um 1,1 Prozent nach. Als "massiv überzeichnet" hat CEO Christian Klein das Angebot in einem Interview mit dem US-Sender CNBC bezeichnet. Nach Geschäftszahlen geht es für Bankia um 1,3 Prozent nach oben. Wie Jefferies anmerkt sind die Zinseinnahmen höher als erwartet ausgefallen. Auch das Nettoergebnis im vierten Quartal lag klar über ihren Schätzungen. Gegen den schwachen Gesamtmarkt geht es für Diageo um 3,2 Prozent nach oben. Die Halbjahreszahlen stoßen auf ein sehr positives Echo. Die Zahlen stellen eine gute Indikation für Pernod Ricard dar - für die Aktie geht es um 2,4 Prozent nach oben.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Do, 8:22  Mi, 17:09  % YTD 
EUR/USD                1,2111  +0,01%     1,2088     1,2092  -0,8% 
EUR/JPY                126,31  +0,22%     126,11     125,88  +0,2% 
EUR/CHF                1,0782  +0,20%     1,0755     1,0754  -0,3% 
EUR/GBP                0,8872  +0,32%     0,8854     0,8827  -0,7% 
USD/JPY                104,30  +0,21%     104,33     104,11  +1,0% 
GBP/USD                1,3651  -0,32%     1,3652     1,3698  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,4853  -0,15%     6,5031     6,4944  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             31.659,12  +3,41%  31.334,00  30.596,00  +9,0% 
 

Der Dollar zeigt sich nach den Beschlüssen und Aussagen der US-Notenbank zu ihrer weiteren Geldpolitik am Vorabend mit einer Seitwärtsbewegung, begleitetet von kleineren Schwankungen. Der Dollar-Index legt 0,1 Prozent zu. Aktuell notiert der Euro nahezu unverändert bei 1,2111 Dollar. Im Vergleich zu dem, was die EZB am Mittwoch an Schlagzeilen geliefert habe, sei die Fed-Sitzung (erwartungsgemäß) unspektakulär verlaufen, kommentiert Commerzbank-Expertin You-Na Park-Heger. Entsprechend zeige der Dollar keine nennenswerte Reaktion.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte sind am Donnerstag der Talfahrt der Wall Street gefolgt. Immer mehr Börsianer zweifelten an einer baldigen globalen Konjunkturerholung, hieß es. Die Coronapandemie sei weiter auf dem Vormarsch mit immer infektiöseren Mutationen und die Impfhoffnungen würden getrübt durch immer neue Schlagzeilen über Knappheit der Vakzine. Der Kospi in Südkorea baute die Durststrecke auf drei Sitzungen in Folge aus. Eine angehobene Wachstumsprognose für Südkorea durch den IWF half nicht. Trotz eines Gewinnsprungs verfehlte Samsung die Markterwartung knapp, übertraf sie aber beim Umsatz. Der Kurs fiel um 2,2 Prozent. SK Hynix rutschten um 4,3 Prozent ab. Dagegen schaffte die Internetaktie Naver einen Aufschlag von 4 Prozent - dank starker Viertquartalszahlen. Die Börse in Tokio gab trotz eines im Vortagsvergleich gesunkenen Yen nach. Medienberichte, wonach US-Präsident Joe Biden im Inselstreit mit China die Position Japans stärke, ließ alte Sorgen über einen Konflikt mit China wieder hochkochen. Toyota Motor sanken um 1,7 Prozent. Der Automobilkonzern setzte im Dezember weltweit 8,9 Prozent mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahresmonat. Im Gesamtjahr 2020 sank der weltweite Absatz aber um 11 Prozent. In Hongkong zeigte sich das Technologiesegment mit einem Minus von 4,4 Prozent besonders schwach. Die Börse in Sydney verbuchte das größte Minus seit September 2020. Der Rohstoff- und Finanzsektor büßten 2,5 bzw. 1,6 Prozent ein. BHP, Rio Tinto und Fortescue Metals gaben zwischen 1,7 und 4 Prozent ab. Technologiewerte verloren noch höher.

CREDIT

An den Kreditmärkten weiten sich die Risikoaufschläge am Donnerstag weiter aus. Marktteilnehmer verweisen auf die mangelhafte Verfügbarkeit von Impfstoffen. Der Impfstoffmangel selbst für Hochrisikogruppen lasse wieder die negativen Effekte der Pandemie auf die Wirtschaft in den Vordergrund treten. "Besonders die Anleihen-Spreads zyklischer Unternehmen dürften sich ausweiten", heißt es bei Unicredit. Die Ausfallversicherungen für Unternehmen aus den Branchen Automobil, Rohstoffe, Öl sowie Reise- und Freizeit verteuerten sich nun überduchschnittlich. Keine Impulse gehen dagegen von der Sitzung der US-Notenbank aus. Für den europäischen Kreditmarkt werden die Ergebnisse als neutral eingestuft. Die Politik aller wichtigen Notenbanken gilt derzeit tendenziell als unterstützend für die Märkte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

IPO/SAP-Tochter Qualtrics erhöht Ausgabepreis auf 30 (bisher 27-29) USD

Die SAP-Tochter Qualtrics International Inc hat den angepeilten Emissionspreis bei ihrem Börsengang in den USA erneut erhöht. Sie geht jetzt von 30 Dollar je Aktie aus, zuletzt waren es 27 bis 29 Dollar gewesen. Das Börsendebüt an der Nasdaq mit dem Börsenkürzel XM wird für diesen Donnerstag erwartet. Zugleich wurde das Emissionsvolumen noch einmal leicht aufgestockt, auf jetzt 51,7 Millionen Aktien von 50,4 Millionen. Hinzu kommen bis zu 7,75 (bislang: 7,56) Millionen aus einer Mehrzuteilungsoption.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2021 07:26 ET (12:26 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

VW verliert Spitzenplatz als weltgrößter Autohersteller an Toyota

Toyota Motor feiert ein Comeback und zieht gemessen an den weltweiten Absatzzahlen 2020 an Volkswagen vorbei. Der japanische Autokonzern ist damit nach vier Jahren wieder größter Autoproduzent. Im vergangenen Jahr setzte er weltweit rund 9,5 Millionen Fahrzeuge ab, ein Rückgang von 11 Prozent. Bei den Wolfsburgern rutschten die Verkäufe um 15 Prozent deutlicher auf 9,3 Millionen Fahrzeuge ab. Toyotas Vorsprung vor Volkswagen mag zwar gering sein, zeigt aber wie wichtig China und die USA für jeden globalen Autohersteller sind.

Douglas schließt bis September 2022 in Europa 500 Filialen

Deutschlands größte Parfümeriekette Douglas verkleinert ihr Filialnetz. Bis Ende September 2022 sollen europaweit rund 500 der etwa 2.400 Filialen geschlossen werden, hauptsächlich in Südeuropa, teilte die Douglas GmbH mit. Damit einhergehend werde die Aufbauorganisation verschlankt. Ab dem Geschäftsjahr 2021/22 erwarte das Unternehmen einen jährlichen EBITDA-Beitrag von rund 120 Millionen Euro.

Brenntag kauft im Bereich Nahrungsergänzungsmittel in China zu

Brenntag stärkt durch einen Zukauf in China sein Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln. Die Region Asien-Pazifik und China soll künftig stärker im strategischen Fokus bei Fusionen und Übernahmen stehen, wie der Essener Händler von Chemikalien und Inhaltsstoffen mitteilte. Eine Vereinbarung zum Erwerb von Zhongbai Xingye Food Technology (Peking) Co., Ltd. in zwei Tranchen sei unterzeichnet worden. Brenntag erwerbe zunächst einen Anteil von 67 Prozent, welcher laut Mitteilung anteilig einem Unternehmenswert von 90 Millionen Euro entspricht.

Bafin zeigt Mitarbeiter wegen mutmaßlichen Wirecard-Insiderhandels an

Der Handel von Wirecard-Papieren kurz vor der Insolvenz des Zahlungsdienstleisters könnte einem Mitarbeiter der Finanzaufsicht Bafin zum Verhängnis werden. Wie die Behörde mitteilte, hat sie einen Mitarbeiter wegen Verdachts des Insiderhandels bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart angezeigt. Der Beschäftigte habe am 17. Juni 2020 strukturierte Produkte mit dem Basiswert Wirecard AG verkauft, so die Bafin.

Diageo verdient wegen Pandemie-Auswirkungen weniger

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben dem britischen Spirituosenhersteller Diageo einen Gewinnrückgang im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 beschert. Die Aktionäre können sich dennoch erneut über eine höhere Dividende freuen. Der Hersteller von Marken wie Johnnie Walker, Guinness-Bier und Smirnoff-Wodka erzielte in den sechs Monaten per Ende Dezember einen Nettogewinn von 1,58 Milliarden Pfund verglichen mit 1,87 Milliarden im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn sank auf 2,2 von 2,46 Milliarden Pfund.

Grand City unterbreitet Rückkaufangeobt für bis zu 12,5 Mio Aktien

Der Immobilienkonzern Grand City Properties will bis zu 7,3 Prozent seiner ausstehenden Aktien zurückkaufen. Das MDAX-Unternehmen kündigte an, bis zu 12,5 Millionen eigene Aktien zu einem Kaufpreis in der Spanne von 20,00 bis 21,25 Euro je Stück zu erwerben. Damit könnte Grand City Properties SA bis zu knapp 266 Millionen Euro für den Rückkauf ausgeben. Die Andienungsfrist beginne am 29. Januar und werde voraussichtlich am 12. Februar enden. Die Aktie legt im frühen Handel um 2,5 Prozent auf 20,38 Euro zu.

EP-Vize Barley fordert Einsicht in Astrazeneca-Vertrag

Die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley (SPD), hat eine Offenlegung des Vertrags zwischen der EU-Kommission und dem Pharmahersteller Astrazeneca über die Impfstofflieferung gefordert. Er sei weder für die Öffentlichkeit noch für die europäischen Parlamentarier einsehbar, sagte Barley im Deutschlandfunk. "Das ist wirklich ein Problem." Es gebe offenbar eine Übereinkunft zwischen der EU und Astrazeneca, den Vertrag nicht zu veröffentlichen, und der Pharmahersteller wehre sich weiter dagegen.

Easyjet setzt im ersten Quartal 88 Prozent weniger um

Die britische Fluggesellschaft Easyjet hat im ersten Geschäftsquartal 2020/21 wegen der Coronavirus-Pandemie 88 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahresquartal. Dies lag jedoch im Rahmen der Erwartungen. In den drei Monaten per Ende Dezember brach der Umsatz auf 165 Millionen Pfund von 1,42 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal ein, wie die Easyjet plc mitteilte. Die Passagiereinnahmen fielen 90 Prozent auf 118 Millionen Pfund, während die Nebeneinnahmen um 84 Prozent auf 47 Millionen Pfund sanken.

Britische Kartellbehörde untersucht Giphy-Kauf durch Facebook

Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA leitet eine Untersuchung der Übernahme der Online-Plattform Giphy durch Facebook ein. Man werde prüfen, ob der Deal zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Wettbewerbs in Großbritannien führen könnte, teilte die CMA mit, die nun bis zum 25. März Zeit hat zu entscheiden, ob dann eine vertiefte Untersuchung auf den Weg gebracht wird. Facebook hatte den Kauf der GIF-Plattform im vergangenen Frühling angekündigt.

Prudential gliedert US-Geschäft aus und erwägt Kapitalerhöhung

Der Versicherungskonzern Prudential treibt die Konzentration auf die Märkte in Asien und Afrika voran. Der Konzern will sich nun über eine Ausgliederung von seinem US-Geschäft Jackson Financial trennen. Zudem erwägt Prudential eine Kapitalerhöhung von bis zu 3 Milliarden US-Dollar, um mehr Geld für Investitionen in Wachstumsmärkte zur Verfügung zu haben.

STMicroelectronics übertrifft Gewinnerwartungen im vierten Quartal

Der Chiphersteller STMicroelectronics hat im vierten Quartal von einer starken Nachfrage nach Smartphone- und Automobil-Komponenten sowie Mikrocontrollern profitiert. Der europäische Konzern übertraf mit seinem Gewinn die Erwartungen der Analysten. In seinem Ausblick auf das laufende erste Quartal rechnet STMicro mit einer nahezu stabilen Bruttomarge im Vergleich zum Schlussquartal 2020.

EU-Kommission leitet Kartellverfahren gegen Mondelez ein

Die Europäische Kommission hat ein förmliches Kartellverfahren gegen den US-Konzern Mondelez International eingeleitet. Damit will die EU-Kartellbehörde feststellen, ob Mondelez den Wettbewerb auf einer Reihe nationaler Märkte für Schokolade, Kekse und Kaffee dadurch eingeschränkt hat, dass es den grenzüberschreitenden Handel mit diesen Erzeugnissen in der EU behinderte.

Swatch nach schwierigem Jahr zuversichtlich für 2021

Die weltweiten Lockdowns haben dem Uhrenhersteller Swatch im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Der Schweizer Konzern rutschte in die roten Zahlen und senkte die Dividende. Mit Blick auf 2021 schlägt Swatch jedoch optimistische Töne an. Im vergangenen Jahr machte Swatch einen Verlust von 51 Millionen Schweizer Franken nach einem Gewinn von 730 Millionen Franken im Vorjahr. Der Umsatz brach um knapp ein Drittel auf 5,6 Milliarden Franken ein.

Volvo will mit neuer Sparte Elektrifizierung vorantreiben

Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo schafft einen neuen Geschäftsbereich, um die Elektrifizierung voranzutreiben. Die neue Sparte Volvo Energy werde intern Batterien und Ladelösungen für die anderen Geschäftsbereiche des Konzerns bereitstellen, und externen Kunden gebrauchte, wiederaufbereitete Batterien für verschiedene Anwendungen anbieten. Volvo Energy werde auch die Verantwortung für Wasserstoff-Infrastrukturlösungen für Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge tragen und mit verschiedenen Geschäftspartnern zusammenarbeiten, teilte die Volvo AB weiter mit.

Wizz Air macht Verlust und verzichtet auf Ausblick

Die Billigfluglinie Wizz Air ist im dritten Quartal bei einem Umsatzeinbruch in die roten Zahlen gerutscht. Angesichts der Unsicherheit infolge der Corona-Pandemie gibt das Unternehmen keinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Verlust der Airline, die sich auf Zentral- und Osteuropa konzentriert, belief sich im Quartal per Ende Dezember auf 115,9 Millionen Euro vor Steuern, nach einem Gewinn von 22,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sackte auf 68,3 von 336,3 Millionen Euro ab.

Apple ist wieder Nr. 1 im Smartphone-Markt, Huawei bricht ein

Apple hat sich im vierten Quartal dank Rekordverkäufen seines neuesten iPhones weltweit als Smartphone-Verkäufer Nr. 1 behauptet, während die Geräteauslieferungen der chinesischen Huawei Technologies Co. unter der Last der US-Restriktionen einbrachen. Die Daten, die unter anderem von der International Data Corp. veröffentlicht wurden, zeigen eine dramatische Diskrepanz im Smartphone-Markt in den letzten Monaten des Jahres 2020.

Chemiekonzern Dow schafft Gewinn und übertrifft Erwartungen

Der US-Chemiekonzern Dow ist im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Unternehmen übertraf sowohl beim Ergebnis als auch beim Umsatz die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn betrug im Schlussquartal 1,24 Milliarden US-Dollar nach einem Verlust von 2,32 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten erzielte Dow einen Gewinn von 81 Cent. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 67 Cent gerechnet. Der Umsatz stieg um knapp 5 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar. Analysten hatten 10,02 Milliarden prognostiziert.

Anglo Americans Produktion nähert sich Vorkrisenniveau an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2021 07:26 ET (12:26 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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