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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:49 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.557,04   +0,58%   +0,12% 
Stoxx50        3.151,22   -0,21%   +1,38% 
DAX           13.665,93   +0,33%   -0,39% 
FTSE           6.526,86   -0,62%   +1,65% 
CAC            5.510,52   +0,93%   -0,74% 
DJIA          30.913,56   +2,01%   +1,00% 
S&P-500        3.828,26   +2,07%   +1,92% 
Nasdaq-Comp.  13.489,18   +1,65%   +4,66% 
Nasdaq-100    13.389,89   +2,11%   +3,89% 
Nikkei-225    28.197,42   -1,53%   +2,74% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,56      -23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         52,34      52,85  -1,0%    -0,51  +7,6% 
Brent/ICE         55,60      55,81  -0,4%    -0,21  +7,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.840,79   1.844,90  -0,2%    -4,12  -3,0% 
Silber (Spot)     25,95      25,28  +2,7%    +0,67  -1,7% 
Platin (Spot)  1.069,55   1.071,55  -0,2%    -2,00  -0,1% 
Kupfer-Future      3,58       3,56  +0,6%    +0,02  +1,7% 
 

Die Ölpreise drehen ins Minus. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sinkt um 0,8 Prozent auf 52,41 Dollar, Brent notiert 0,5 Prozent niedriger bei 55,54 Dollar. Der Goldpreis zeigt sich gut behauptet. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,2 Prozent auf 1.849 Dollar.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich nach den kräftigen Vortagesverlusten am Donnerstag im Verlauf deutlich erholt. Stützend wirkt, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal 2020 ihre Erholung von der Corona-Krise fortgesetzt hat, doch der Zuwachs reichte nicht aus, um eine Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Gesamtjahr abzuwenden. Bei den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe wurde ein stärkerer Rückgang als erwartet verzeichnet. Die noch immer grassierende Corona-Pandemie schüren bei den Anlegern indessen weiter Zweifel an einer baldigen Erholung der Weltwirtschaft. Für Aufmerksamkeit dürfte der Börsengang der SAP-Tochter Qualtrics an der Nasdaq sorgen. Apple hat im Weihnachtsgeschäft von den neuen iPhone-Modellen profitiert. Auch die starke Nachfrage nach Tablets und Laptops setzte sich fort. Doch auf eine konkrete Prognose für das laufende zweite Quartal verzichtete Apple. Die Aktie verliert 2,3 Prozent. Facebook hat im vierten Quartal 2020 die Prognosen der Analysten mit Umsatz und Ergebnis zwar übertroffen. Aber die Aussagen von Facebook-Chef Mark Zuckerberg zu den möglichen Entwicklungen im Bereich Ad-Targeting, kommen nicht gut an. Die Aktie tendiert gut behauptet. Tesla fallen um 2,9 Prozent. Der E-Autobauer hat im vergangenen Jahr erstmals einen Jahresgewinn verbucht. Im vierten Quartal verfehlte der Konzern gewinnseitig jedoch die Erwartungen. American Airlines steigen 4,4 Prozent. Die Fluggesellschaft ist besser durch das vierte Quartal 2020 gekommen als befürchtet. Dow geben 0,5 Prozent nach, obwohl der US-Chemiekonzern im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. Whirlpool fallen 9,2 Prozent. Der Hersteller von Haushaltsgeräten übertraf die Markterwartungen im vergangenen Quartal. Der Ausblick verfehlte gewinnseitig aber zum Teil die Konsensschätzungen. Levi Strauss geben 7,6 Prozent nach. Das Unternehmen glänzte mit guten Viertquartalszahlen, räumte aber wegen der Coronapandemie einen geringeren Kundenverkehr ein.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 4Q, Deerfield

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 1Q, Foster City

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine Berg- und Talfahrt haben die europäischen Aktienindizes am Donnerstag hinter sich. Anlass zu leichtem Optimismus lieferten u.a. das Geschäftsklima in der Eurozone. Mit einer freundlichen Eröffnung an der Wall Street ging es noch etwas nach oben. Auffällig waren die Kursbewegung von Nokia. Im Hoch notierte der Wert bei 4,95 Euro, am Ende schloss er 13 Prozent tiefer bei 3,81 Euro. Die Aktie verlor rund 23 Prozent innerhalb der letzten Handelsstunden. Das Unternehmen sah sich bereits am Vorabend in der Pflicht, etwas zur Aktienkursentwicklung zu sagen. So etwas gibt es an der Börse selten. Für die Aktie von CD Project ging es um 15,6 Prozent nach oben. Hier "beflügelte" eine Kurznachricht des Milliardärs Elon Musk. Kaum twitterte er, dass die Asthetik bei dem Videospiel Cyberpunk unglaublich gut und das Design top sei, flog die Aktie bei guten Umsätzen. Für Lufthansa ging es um 6,3 Prozent nach oben. Hier beflügelten die Zahlen des US-Wettbewerbers American Airlines. Zum Ausblick auf das laufende Jahr zeigte sich der US-Wettbewerber vorsichtig optimistisch. Die Aktie von IAG, der Mutter von British Airways, legte in London um 4,7 Prozent zu, der Sektor der europäischen Reise- und Freizeitwerte gewann 1,4 Prozent. Die Commerzbank will sich profitabel schrumpfen. Von der einst stolzen Bank blieben jetzt nur noch 450 Filialen übrig, 10.000 Mitarbeiter müssen gehen. Die Aktie stieg um 6,2 Prozent. SAP gaben vor der Erstnotiz der Tochter Qualtrics in den USA um 1,2 Prozent nach. Als "massiv überzeichnet" hat CEO Christian Klein das Angebot in einem Interview mit dem US-Sender CNBC bezeichnet. Für Diageo ging es um 3,1 Prozent nach oben. Die Halbjahreszahlen stießen auf ein positives Echo. Pernod Ricard legten im Windschatten 3,2 Prozent zu.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Do, 8:22  Mi, 17:09   % YTD 
EUR/USD                1,2129  +0,17%     1,2088     1,2092   -0,7% 
EUR/JPY                126,45  +0,34%     126,11     125,88   +0,3% 
EUR/CHF                1,0770  +0,09%     1,0755     1,0754   -0,4% 
EUR/GBP                0,8834  -0,10%     0,8854     0,8827   -1,1% 
USD/JPY                104,27  +0,18%     104,33     104,11   +1,0% 
GBP/USD                1,3728  +0,25%     1,3652     1,3698   +0,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,4733  -0,34%     6,5031     6,4944   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             32.305,50  +5,52%  31.334,00  30.596,00  +11,2% 
 

Der Dollar zeigt sich nach den Beschlüssen und Aussagen der US-Notenbank zu ihrer weiteren Geldpolitik am Vorabend mit einer Seitwärtsbewegung, begleitet von kleineren Schwankungen. Der Dollar-Index gibt 0,1 Prozent nach. Aktuell notiert der Euro 0,1 Prozent fester bei 1,2120 Dollar. Im Vergleich zu dem, was die EZB am Mittwoch an Schlagzeilen geliefert habe, sei die Fed-Sitzung (erwartungsgemäß) unspektakulär verlaufen, kommentierte Commerzbank-Expertin You-Na Park-Heger. Entsprechend zeige der Dollar keine nennenswerte Reaktion.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte sind am Donnerstag der Talfahrt der Wall Street gefolgt. Immer mehr Börsianer zweifelten an einer baldigen globalen Konjunkturerholung, hieß es. Die Coronapandemie sei weiter auf dem Vormarsch mit immer infektiöseren Mutationen und die Impfhoffnungen würden getrübt durch immer neue Schlagzeilen über Knappheit der Vakzine. Der Kospi in Südkorea baute die Durststrecke auf drei Sitzungen in Folge aus. Eine angehobene Wachstumsprognose für Südkorea durch den IWF half nicht. Trotz eines Gewinnsprungs verfehlte Samsung die Markterwartung knapp, übertraf sie aber beim Umsatz. Der Kurs fiel um 2,2 Prozent. SK Hynix rutschten um 4,3 Prozent ab. Dagegen schaffte die Internetaktie Naver einen Aufschlag von 4 Prozent - dank starker Viertquartalszahlen. Die Börse in Tokio gab trotz eines im Vortagsvergleich gesunkenen Yen nach. Medienberichte, wonach US-Präsident Joe Biden im Inselstreit mit China die Position Japans stärke, ließ alte Sorgen über einen Konflikt mit China wieder hochkochen. Toyota Motor sanken um 1,7 Prozent. Der Automobilkonzern setzte im Dezember weltweit 8,9 Prozent mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahresmonat. Im Gesamtjahr 2020 sank der weltweite Absatz aber um 11 Prozent. In Hongkong zeigte sich das Technologiesegment mit einem Minus von 4,4 Prozent besonders schwach. Die Börse in Sydney verbuchte das größte Minus seit September 2020. Der Rohstoff- und Finanzsektor büßten 2,5 bzw. 1,6 Prozent ein. BHP, Rio Tinto und Fortescue Metals gaben zwischen 1,7 und 4 Prozent ab. Technologiewerte verloren noch höher.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Commerzbank kappt 10.000 Stellen und reduziert Filialen auf 450

Die Commerzbank will im Rahmen ihrer Restrukturierung brutto 10.000 Vollzeitstellen abbauen und die Zahl der Filialen auf 450 von 790 reduzieren. Die Kosten sollen bis 2024 im Vergleich zu 2020 um 1,4 Milliarden Euro bzw. 20 Prozent gesenkt werden, wie Deutschlands zweitgrößte börsennotierte Bank mitteilte. Die Bank rechnet mit Restrukturierungsaufwendungen von 1,8 Milliarden Euro, die komplett aus Eigenmitteln finanziert werden sollen.

Douglas unter dem Strich mit Verlust - 60 deutsche Filialen schließen

Douglas hat im abgelaufenen Geschäftsjahr per Ende September weniger verdient und ist unter dem Strich in die roten Zahlen gerutscht. Der Umsatz sank leicht, Deutschlands größte Parfümeriekette hat aber während der coronabedingten Lockdowns das E-Commerce-Geschäft ausgebaut. Im Kalenderjahr 2020 überschritt der Online-Umsatz erstmals 1 Milliarde Euro. Der Düsseldorfer Konzern hatte bereits am Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass das Filialnetz europaweit bis Herbst 2022 um ein Fünftel ausgedünnt werden soll. Im größten Markt Deutschland sollen rund 60 der mehr als 430 Filialen geschlossen werden, betroffen sind davon 600 Mitarbeiterinnen.

BaFin verpflichtet KfW zu zusätzlichen Kapitalreserven - Bericht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2021 12:50 ET (17:50 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die staatliche Förderbank KfW leidet offenbar noch immer unter erheblichen internen Problemen. Das Institut muss auf Anordnung der Finanzaufsicht Bafin weiterhin zusätzliches Kapital vorhalten, berichtete die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Finanzkreise. Das zusätzliche Kapital wird auf bestehende Reserven aufgeschlagen.

Medigene stellt Entwicklung von Wirkstoff MDG1021 ein

Die Medigene AG beendet sein Entwicklungsprogramm MDG1021. Das Unternehmen wolle sich künftig auf die Bekämpfung solider Tumore konzentrieren, begründete das Biotechunternehmen den Schritt.

Verdacht auf auf Insolvenzverschleppung bei Galeria Karstadt Kaufhof

Wegen Verdachts auf Insolvenzverschleppung ermittelt die Staatsanwaltschaft Essen seit Dezember gegen die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK). Die Ermittlungen stünden jedoch "ganz am Anfang", sagte eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag. Der Anfangsverdacht habe sich noch keineswegs erhärtet. GKK hatte Anfang April 2020 einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt.

Aktionäre der Shop Apotheke bilden Aktienpool

Mehrere Aktionäre der Shop Apotheke Europe NV sind einem Poolvertrag beigetreten. Gemeinsam würden die Anteilseigner 26,4 Prozent der Stimmrechte ausüben, teilte der Apothekenbetreiber mit.

Kone verdient im Schlussquartal mehr und erhöht Dividende

Der finnische Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen Kone hat im Schlussquartal trotz rückläufiger Einnahmen mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Aktionäre sollen für jede Aktie der Klasse B eine reguläre Dividende von 1,75 Euro und eine Sonderdividende von 0,50 Euro erhalten - insgesamt also 2,25 Euro je Anteil. Im Vorjahr hatte die Kone Oyji 1,70 je B-Aktie ausgeschüttet.

GM will ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr anbieten

Von 2035 an will General Motors keine Autos mit einem Benzin- oder Dieselmotor mehr verkaufen und in seiner Modellpalette nur noch vollelektrisch betriebene Fahrzeuge haben. Der US-Autobauer legt damit als einer der ersten großen Anbieter ein konkretes Ausstiegsdatum aus der Verbrennertechnik fest.

Mastercard-Einnahmen fallen um 7 Prozent

Der Kreditkartenanbieter Mastercard hat im vierten Quartal um knapp 7 Prozent geringere Einnahmen erzielt als ein Jahr zuvor. Diese erreichten zwar nur noch 4,12 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Das war aber mehr als von Analysten mit 4 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettoergebnis fiel auf 1,79 Milliarden von 2,1 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 1,64 Dollar. Analysten hatten Mastercard nur 1,52 Dollar zugetraut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2021 12:50 ET (17:50 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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