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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Daimler hat im vergangenen Jahr die Analystenprognosen deutlich übertroffen. Überraschend meldete der Autobauer ein Konzern-EBIT von 6,603 Milliarden Euro für 2020. Analysten hatten laut Daimler nur mit 5,245 Milliarden Euro gerechnet. 2019 hatte Daimler 4,3 Milliarden Euro erzielt. Für 2021 zeigt sich der Autobauer optimistisch. Daimler berichtete von einem starken vierten Quartal, insbesondere beim freien Cashflow im Industriegeschäft. Hier spiegelten sich umfangreichen Maßnahmen zur Kostenreduzierung und Liquiditätssicherung sowie das starke operative Ergebnis in allen Geschäftsbereichen wider. Angesichts der Kostendisziplin und einer erwarteten guten Marktnachfrage rechnet Daimler auch für 2021 mit einer positiven Geschäftsentwicklung. Die aktuellen Halbleiter-Engpässe und Beeinträchtigungen durch Covid-19 sollen allerdings das erste Quartal beeinflussen.

Nachfolgend ein Vergleich der berichteten Zahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
GESAMTJAHR                        Gj20  ggVj   Gj20  ggVj   Gj19 
EBIT                             6.603  +53%  5.245  +22%  4.312 
EBIT bereinigt                   8.641  -16%  7.120  -31% 10.275 
Freier Cashflow Industrie        8.259 +504%  5.296 +287%  1.368 
EBIT Mercedes-Benz Cars & Vans   5.172    --  3.850    --   -109 
EBIT Trucks & Buses                525  -80%    556  -79%  2.672 
EBIT Mobility                    1.436  -33%  1.318  -38%  2.140 
 

TAGESTHEMA II

Die deutsche Wirtschaft dürfte im vierten Quartal stagniert haben. Volkswirte rechnen damit, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf dem Niveau des Vorquartals geblieben ist, nachdem es im dritten Quartal um 8,5 Prozent gestiegen war. Für das Gesamtjahr 2020 hat das Statistische Bundesamt inzwischen vorläufig einen kalenderbereinigten BIP-Rückgang von 5,3 Prozent gemeldet und geschätzt, dass die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal "in etwa" auf Vorquartalsniveau stagniert hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:50 CH/Givaudan SA, Jahresergebnis, Vernier

06:50 KR/LG Electronics Inc, ausführliches Ergebnis 4Q, Seoul

07:00 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 4Q, Stockholm

07:00 NL/Signify NV, Ergebnis 4Q, Eindhoven

07:10 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 4Q, Bilbao

07:15 ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Ergebnis 1Q (11:00

Telefonkonferenz), Zamudio

08:00 DE/Atoss Software AG, ausführliches Jahresergebnis, München

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, ausführliches Ergebnis 4Q, Stockholm

10:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Online-HV

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q, Chicago

12:30 US/Honeywell International Inc, Ergebnis 4Q, Morris Township

12:45 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q, San Ramon

DIVIDENDENABSCHLAG

Name             Dividende 
Mobotix AG       0,04 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    07:30 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:    -4,1% gg Vq 
          3. Quartal: +18,7% gg Vq 
    07:30 Privater Verbrauch Dezember 
          PROGNOSE: +20,0% gg Vm/ +3,0% gg Vj 
          zuvor:    -18,9% gg Vm/-17,1% gg Vj 
- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Dezember 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm/-3,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/-3,8% gg Vj 
    09:55 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +10.000 gg Vm 
          zuvor:    -37.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
          PROGNOSE: 6,1% 
          zuvor:    6,1% 
    10:00 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE:    0,0% gg Vq 
          3. Quartal: +8,5% gg Vq 
          kalenderbereinigt 
          PROGNOSE:    -4,0% gg Vj 
           3. Quartal: -4,0% gg Vj 
- ES 
    09:00 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:    -1,5% gg Vq/-10,5% gg Vj 
          3. Quartal: +16,4% gg Vq/ -9,0% gg Vj 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Januar (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,6% gg Vj 
          zuvor:    -0,6% gg Vj 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Dezember 
          PROGNOSE: +11,1% gg Vj 
          zuvor:    +11,0% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +10,9% gg Vj 
          zuvor:    +10,6% gg Vj 
- US 
    14:30 Arbeitskostenindex 4Q 
          PROGNOSE:   +0,5% gg Vq 
          3. Quartal: +0,5% gg Vq 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Dezember 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -1,1% gg Vm 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Januar 
          PROGNOSE: 58,5 
          zuvor:    59,5 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Januar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   79,2 
          1. Umfrage: 79,2 
          zuvor:      80,7 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.480,00   -1,19 
S&P-500-Indikation     3.743,25   -0,85 
Nasdaq-100-Indikation 13.025,00   -1,13 
Nikkei-225            27.658,98   -1,91 
Schanghai-Composite    3.478,14   -0,77 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             177,61       3 
 
Vortag: 
INDEX                  Schluss      +/- % 
DAX                  13.665,93       0,33 
DAX-Future           13.642,00       0,90 
XDAX                 13.651,36       0,91 
MDAX                 31.461,96       0,38 
TecDAX                3.410,48       0,30 
EuroStoxx50           3.557,04       0,58 
Stoxx50               3.151,22      -0,21 
Dow-Jones            30.603,36       0,99 
S&P-500-Index         3.787,38       0,98 
Nasdaq-Comp.         13.337,16       0,50 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             177,58        -21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Erneut auf einen volatilen Handelstag stellen sich Marktteilnehmer am Freitag in Europa ein. Dabei sieht es zunächst nach Verlusten aus. Solange es keine verlässlichen Pläne zum Impfen gebe, sei das Schätzen von Konjunkturerwartungen für 2021 schwierig, heißt es im Handel. Bislang sei aber eine kräftige Konjunkturerholung vom Aktienmarkt eingepreist worden.

Rückblick: Etwas fester - Einer Talfahrt zu Beginn folgte eine massive Erholung. die europäischen Aktienindizes am Donnerstag hinter sich. Anlass zu leichtem Optimismus lieferte u.a. das Geschäftsklima in der Eurozone. Später stütze die freundlichen Eröffnung an der Wall Street noch etwas . Auffällig waren erneut die Kursbewegung bei Nokia. Im Hoch notierte der Wert bei 4,95 Euro, am Ende schloss er 13 Prozent tiefer bei 3,81 Euro. Die Aktie verlor rund 23 Prozent innerhalb der letzten Handelsstunden. Am Mittwoch war der Kurs 13 Prozent fester aus dem Tag gegangen - ebenfalls nachrichtenlos. Im Handel war da über Shorteindeckungen spekuliert worden. Vorsichtiger Optimismus des US-Wettbewerbers American Airlines stützte die Kurse bei den Fluglinien. Für Lufthansa ging es um 6,3 Prozent nach oben. IAG legten um 4,7 Prozent zu, der Sektor der europäischen Reise- und Freizeitwerte gewann 1,4 Prozent. Für Diageo ging es um 3,1 Prozent nach oben nach positiv aufgenmmenen Halbjahreszahlen. Pernod Ricard legten im Windschatten 3,2 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Commerzbank reagierten mit einem Plus von 6,2 Prozent darauf, dass sich die Bank profitabel schrumpfen will. Die Bank will die Zahl ihrer Filialen drastisch reduzieren und 10.000 Stellen abbauen. Für BMW ging es trotz von Analysten positiv aufgenommener Zahlen um 0,6 Prozent nach unten.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel kamen die Kurse zurück, nachdem sich die US-Börsen im späten Verlauf von ihren Tageshochs deutlich entfernt hatten. Daimler wurden knapp 2 Prozent höher getaxt, nachdem vorläufige Zahlen des Konzerns positiv überrascht hatten. SAP profitierten derweil nicht vom beeindruckenden Börsendebüt der Tochter Qualtrics an der US-Technologiebörse Nasdaq und zeigten sich kaum verändert.

USA / WALL STREET

Fester - Händler sprachen von einer Erholung von den Vortagesverlusten. Gleichwohl ging ein Großteil der Gewinne im Handelsverlauf wieder verloren. Ermutigende Konjunkturdaten hätten die weiter grassierende Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gedrängt, hieß es. So setzte die US-Wirtschaft im vierten Quartal ihre Erholung mit einem annualisierten Wachstum von 4,0 Prozent fort. Ökonomen hatten ein Plus von 4,3 Prozent geschätzt. Große Aufmerksamkeit zog der Börsengang der SAP-Tochter Qualtrics an der Nasdaq auf sich. Der erste Kurs lag bei 41,85 Dollar. Ausgegeben wurden die Papiere zu 30 Dollar. Zum Handelsende lag der Kurs fast 52 Prozent darüber bei 45,50 Dollar. Apple verloren 3,5 Prozent, obwohl das Unternehmen im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen klar übertraf. Einen konkreten Ausblick blieb Apple schuldig. Ähnlich bei Facebook. Nach guten Zahlen kamen hier Aussagen von Facebook-Chef Mark Zuckerberg zur möglichen Entwicklungen bei personalisierter Werbung nicht gut an. Die Aktie schloss 2,6 Prozent schwächer. Tesla knickten um 3,3 Prozent ein. Im vierten Quartal verfehlte der Konzern gewinnseitig die Erwartungen des Marktes. American Airlines lagen 9,3 Prozent im Plus. Die Fluggesellschaft ist besser durch das vierte Quartal 2020 gekommen als befürchtet.

US-Anleihen waren angesichts der starken Aktienmärkte nicht gesucht. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg bei sinkenden Notierungen um 3,7 Basispunkte auf 1,05 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

                 zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:47 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,2100     -0,18%     1,2122         1,2121   -0,9% 
EUR/JPY           126,44     +0,09%     126,33         126,47   +0,3% 
EUR/CHF           1,0763     -0,05%     1,0769         1,0772   -0,4% 
EUR/GBP           0,8829     -0,01%     0,8830         0,8838   -1,1% 
USD/JPY           104,49     +0,24%     104,23         104,34   +1,2% 
GBP/USD           1,3704     -0,17%     1,3728         1,3713   +0,3% 
USD/CNH           6,4753     +0,03%     6,4736         6,4755   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        33.077,00     -1,355  33.531,25      32.205,50  +13,9% 
 

Der Dollar zeigte sich nach den Beschlüssen und Aussagen der US-Notenbank bezüglich einer unveränderten Geldpolitik am Vorabend zunächst mit ener Seitwärtsbewegung, gab im späten Geschäft dann aber etwas nach. Der Dollar-Index gab 0,2 Prozent nach. Der Euro lag im US-Geschäft zuletzt bei etwa 1,2130 Dollar, kommt im asiatischen Geschäft am Freitag aber wieder zurück. Der Dollar-Index zieht dazu passend um 0,3 Prozent an. Im Vergleich zu dem, was die EZB am Mittwoch an Schlagzeilen geliefert habe, sei die Fed-Sitzung (erwartungsgemäß) unspektakulär verlaufen, kommentierte Commerzbank-Expertin You-Na Park-Heger. Entsprechend habe der Dollar keine nennenswerte Reaktion gezeigt.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          52,19      52,34      -0,3%          -0,15   +7,3% 
Brent/ICE          55,37      55,53      -0,3%          -0,16   +7,1% 
 

Während die zwar leicht unter den Erwartungen liegenden, aber dennoch soliden US-BIP-Daten am Aktienmarkt eine eher beruhigende Wirkung entfalteten, wurden sie - ebenso wie die Daten zu den Neubauverkäufen - am Ölmarkt mit Enttäuschung aufgenommen. Die Ölnachfrage befinde sich noch immer "auf gefährlichem Terrain", hieß es von Rystad Energy. Die Daten schürten Zweifel an einer tragfähigen Erholung der Wirtschaft. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 1,0 Prozent auf 52,34 Dollar, Brent notierte 0,5 Prozent niedriger bei 55,53 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.845,90   1.842,90      +0,2%          +3,00   -2,7% 
Silber (Spot)      26,25      26,58      -1,2%          -0,32   -0,5% 
Platin (Spot)   1.075,93   1.072,25      +0,3%          +3,68   +0,5% 
Kupfer-Future       3,55       3,58      -0,7%          -0,02   +1,0% 
 

Der Goldpreis tendierte kaum verändert bei 1.844 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- In Deutschland sind binnen eines Tages 14.022 (Vorwoche: 17.862)Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Zudem wurden 839 (859) Todesfälle gezählt. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ging weiter zurück und lag am Freitag bei 94,4 (115,3).

- Das US-Pharmaunternehmen Novavax hat eine hohe Wirksamkeitsrate seines Corona-Impfstoffkandidaten bekanntgegeben. Das Präparat habe in der dritten und finalen Studienphase bei Probanden in Großbritannien eine Wirksamkeit von 89,3 Prozent gezeigt. Das Mittel zeigte nach Angaben des Unternehmens auch eine hohe Wirksamkeit gegen die Coronavirus-Mutante mit der Bezeichnung B.1.1.7.. Deutlich niedriger ist die Wirksamkeit hingegen offenbar bei einer zuerst in Südafrika festgestellten Virus-Mutante.

- Nach einem neuen Höchststand bei der Zahl der Corona-Toten und Infektionen hat die Regierung in Portugal Reisebeschränkungen verhängt.

- Die zuerst in Südafrika entdeckte Corona-Mutante hat auch die USA erreicht. Im Bundesstaat South Carolina sei die Variante bei zwei Erwachsenen unabhängig voneinander festgestellt worden, teilten die Gesundheitsbehörden mit.

DEUTSCHLAND

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat im Maut-Untersuchungsausschuss nach Angaben des Bundestags-Pressedienstes erneut alle Vorwürfe im Zusammenhang mit der Pkw-Maut zurückgewiesen.

DEUTSCHLAND STEUEREINNAHMEN

Die deutschen Steuereinnahmen sind auch im Dezember angesichts der Corona-Pandemie gesunken, allerdings in deutlich geringerem Ausmaß als in den Monaten zuvor. Ohne reine Gemeindesteuern sanken sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1 Prozent. Im November waren sie noch um 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, im Oktober um 8,8 Prozent und im September um 12,8 Prozent. Insgesamt nahmen die Steuereinnahmen 2020 um 7,3 Prozent ab. Die Steuerschätzer hatten ein Minus von 8,5 Prozent erwartet.

SAP

Der Börsengang der Tochter Qualtrics an der US-Technologiebörse Nasdaq war ein voller Erfolg. Der erste Kurs wurde mit 41,85 Dollar, der letzte lag bei 45,50 Dollar. Der Ausgabekurs betrug 30 Dollar.

SAP

hat nach ersten Eckdaten nun ausführliche Geschäftszahlen vorgelegt. Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, operative Marge in Prozent)

BERICHTET    PROG  PROG 
4. QUARTAL                     4Q20  ggVj    4Q20  ggVj    4Q19 
Operative Marge                36,7    --    35,7    --    35,3 
Umsatzerlöse                  7.541   -6%   7.450   -7%   8.052 
Cloud- und Softwareerlöse     6.582   -4%   6.425   -6%   6.857 
Softwarelizenzen              1.703  -15%   1.528  -24%   2.002 
Softwaresupport               2.835   -4%   2.879   -2%   2.948 
Clouderlöse                   2.044   +7%   2.024   +6%   1.907 
Operatives Ergebnis           2.768   -3%   2.636   -7%   2.839 
Ergebnis nach Steuern         2.022   -8%   1.820  -17%   2.190 
Ergebnis je Aktie              1,69   -7%    1,54  -16%    1,82 
 

SILTRONIC

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL              4Q20  ggVj   4Q20  ggVj   4Q19 
Umsatz                   285   -6%    295   -3%    304 
EBITDA                    79  -12%     77  -14%     90 
EBIT                      40  -29%     39  -32%     57 

CAIXABANK

hat im Schlussquartal den Gewinn gesteigert. Der Nettogewinn stieg auf 655 (439) Millionen Euro. Die Erträge beliefen sich auf 2,15 Milliarden Euro. Die Nettozinseinnahmen stiegen um 1,8 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Die harte Kernkapitalquote (CET1) lag zum Jahresende bei 13,6 Prozent. Die Bank zahlt eine Dividende von 0,0268 Euro für das vergangene Jahr.

GENERAL MOTORS

will von 2035 an keine Autos mit einem Benzin- oder Dieselmotor mehr verkaufen und in seiner Modellpalette nur noch vollelektrisch betriebene Fahrzeuge haben.

TEXAS INSTRUMENTS

hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Nettogewinn lag bei 1,69 (1,07) Milliarden Dollar - je Aktie bei 1,80 Dollar -, der Umsatz stieg auf 4,08 (3,35) Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 1,34 Dollar je Aktie gerechnet und einem Umsatz von 3,61 Milliarden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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