Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 06.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
+56,25% in 5 Tagen: Genialer Schachzug - diese Übernahme verändert alles
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
820 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:58 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.481,44   -2,13%   -2,00% 
Stoxx50        3.075,34   -2,41%   -1,06% 
DAX           13.432,87   -1,71%   -2,08% 
FTSE           6.409,58   -1,79%   +1,02% 
CAC            5.399,21   -2,02%   -2,74% 
DJIA          29.990,27   -2,00%   -2,01% 
S&P-500        3.707,93   -2,10%   -1,28% 
Nasdaq-Comp.  13.030,54   -2,30%   +1,10% 
Nasdaq-100    12.884,99   -2,40%   n.def. 
Nikkei-225    27.663,39   -1,89%   +0,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,32      -26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         52,29      52,34  -0,1%    -0,05  +7,5% 
Brent/ICE         55,91      55,53  +0,7%     0,38  +8,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.853,69   1.842,90  +0,6%   +10,79  -2,3% 
Silber (Spot)     26,87      26,58  +1,1%    +0,30  +1,8% 
Platin (Spot)  1.079,93   1.072,25  +0,7%    +7,68  +0,9% 
Kupfer-Future      3,56       3,58  -0,6%    -0,02  +1,1% 
 

Die Ölpreise zeigen sich etwas fester. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gewinnt 0,1 Prozent auf 52,41 Dollar, Brent notiert 0,8 Prozent höher bei 55,95 Dollar. Goldpreis legt etwas zu. Der Preis für die Feinunze erhöht sich um 0,8 Prozent auf 1.858 Dollar.

FINANZMARKT USA

Am Ende einer volatilen Handelswoche zeigt sich die Wall Street mit Verlusten. Vor dem Wochenende nehmen viele Anleger sicherheitshalber Gewinne mit. Die andauernde Pandemie mit infektiöseren Mutationen und Engpässen bei den Impfstoffen erschwere Prognosen über eine Erholung der Weltwirtschaft, heißt es. Konjunkturdaten zeigen indessen kein einheitliches Bild. Die Blicke der Anleger sind weiter auf Gamestop gerichtet. Privatanleger haben die Aktie seit Wochen über die Sozialen Medien nach oben getrieben. Gamestop steigen erneut kräftig um 73 Prozent. Novavax springen um fast 70 Prozent nach oben. Das Pharmaunternehmen hat eine hohe Wirksamkeitsrate seines Corona-Impfstoffkandidaten bekanntgegeben. Johnson & Johnson (J&J) geben 3,9 Prozent nach. Der sich in der Entwicklung befindende Corona-Impfstoff des Konzerns kann einer klinischen Studie zufolge 66 Prozent der behandelten Patienten vor moderaten bis schweren Infektionsverläufen schützen. Am Markt wurde mehr erwartet. Die Folgen der Pandemie haben dem Snack-Konzern Mondelez höhere Marktanteile beschert. Gewinn und Umsatz legten im vierten Quartal zu. Mondelez geben dennoch 2,8 Prozent nach, was auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein könnte. Visa hat im ersten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. Zudem wurde ein Aktienrückkauf-Programm angekündigt. Die Aktie büßt 1 Prozent ein. Chevron verlieren 3,4 Prozent. Der Ölkonzern verfehlte mit einem bereinigten Verlust je Aktie von 1 Cent die Erwartungen der Analysten, die mit einem Gewinn von 8 Cent je Aktie gerechnet hatten. Honeywell hat die Coronavirus-Krise in seinem Viertquartal deutlich zu spüren bekommen. Die Aktie gib 2,8 Prozent nach. Biogen springen um 10 Prozent nach oben. Die US-Gesundheitsbehörde FDA nimmt sich mehr Zeit, um eine etwaige Zulassung des Alzheimer-Medikaments des Unternehmens zu prüfen. Die Analysten von Leerink sehen darin ein positives Signal.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ging es auch am Freitag deutlich nach unten. Die Volatilität blieb weiter hoch, die Verunsicherung der Anleger verharrte auf einem hohen Niveau. Aauch die Entwicklung rund um Gamestop in den USA wird mit steigender Skepsis verfolgt. Die Risikobereitschaft der Investoren ist seit Tagen aufgrund der Corona-Pandemie zurückhaltend. Bei Einzelaktien machten weiter Quartalszahlen die Musik. Daimler gewannen gegen den Trend 0,9 Prozent. Dank eines brummenden Industriegeschäfts wurden die Konsenserwartungen übertroffen. Der Index der Telekomaktien schloss nahezu unverändert, die Branche gilt als vergleichsweise defensiv, also weniger zyklisch. Hier stützte auch eine Hausse bei Ericsson. Der Telekommunikationsausrüster legte starke Zahlen vor, der Kurs gewann 7,6 Prozent. BBVA gaben 4,4 Prozent nach. Die Quartalszahlen sind nach Einschätzung von Renta 4 durchwachsen ausgefallen. Keine Unterstützung für die Aktie gab die Ankündigung eines großen Aktienrückkaufprogramms. Für Givaudan ging es um 3,5 Prozent nach unten. Bernstein sprach von einem starken organischen Wachstums gegen Ende des Jahres, auch wenn der Gegenwind von der Währungsseite stärker ausgefallen sei als erwartet. Nach einem IPO-Preis von 370 Pence ging es für die Aktien des britischen Schuhherstellers Dr. Martens an der Londoner Börse am ersten Handelstag auf 450 Pence nach oben. Die britische Marke steigerte ihre Online-Verkäufe und den Gesamtumsatz während der Pandemie.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Fr, 8:21  Do, 17:47   % YTD 
EUR/USD                1,2135  +0,11%     1,2102     1,2121   -0,6% 
EUR/JPY                127,05  +0,56%     126,50     126,47   +0,8% 
EUR/CHF                1,0803  +0,32%     1,0766     1,0772   -0,1% 
EUR/GBP                0,8852  +0,25%     0,8829     0,8838   -0,9% 
USD/JPY                104,69  +0,44%     104,51     104,34  n.def. 
GBP/USD                1,3708  -0,14%     1,3711     1,3713   +0,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,4536  -0,31%     6,4736     6,4755   -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             35.824,50  +6,84%  32.291,50  32.205,50  +23,3% 
 

Der Dollar tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Der Dollar-Index tendiert kaum verändert. Der Euro notiert aktuell bei etwa 1,2135 Dollar nach 1,2121 am Donnerstagabend. Der Bitcoin macht am Freitag einen Satz nach oben. Von Tagestiefs um 32.000 Dollar ist der Kurs der Kryptowährung fast senkrecht nach oben geschossen auf 38.000 Dollar und damit ein Zweiwochenhoch. Zuletzt lag der Bitcon-Kurs bei 36.218 Dollar. Als Auslöser sehen Marktbeobachter einen Tweet von Tesla-Chef Elon Musk. Dieser habe in seiner Twitter-Biographie einfach nur "bitcoin" geschrieben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben am Freitag meist schwach geschlossen. Im Handel war von einer möglichen Kredit- und Liquiditätsklemme in China die Rede. Andere Marktteilnehmer führten das US-BIP ins Feld, das die Erwartungen verfehlt hatte. Zudem sei die Risikoneigung vor dem Wochenende eher niedrig gewesen. Dies gelte umso mehr, da die Impfstoffproduktion nicht in Fahrt komme. In Japan zeigten sich Versorgertitel besonders schwach. Canon sanken nach jüngsten Aufschlägen und einem Ausblick inklusive Dividendenkürzung um 7,3 Prozent. Fujitsu zogen gegen die schwache Markttendenz um 1,5 Prozent an, nachdem das Drittquartalsergebnis binnen Jahresfrist um 86 Prozent zugelegt hatte. In Südkorea verzeichnete der Kospi den höchsten Tagesverlust seit fünf Monaten. Im Handel war von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende die Rede. LG Electronics brachen in diesem Umfeld trotz überzeugender Quartalszahlen um 7 Prozent ein. SK Innovation stiegen 1,3 Prozent. Das Unternehmen hatte Viertquartalszahlen über der Markterwartung veröffentlicht. Samsung Electronics sanken um 2 Prozent. Eine Präsentation des neuen Mobiltelefons Galaxy 21S stützte nicht. In China drückten massive Corona-Einschränkungen auf die Stimmung. Denn Millionen Chinesen sehen ihre Reisepläne zum chinesischen Neujahrsfest gefährdet. Die Gesundheitsbehörden warnen vor einer "komplexen Covid-19-Situation" und raten, zu Hause zu bleiben. In Sydney verlor der S&P/ASX-200 auf Wochensicht 2,8 Prozent - der höchste Abschlag seit Oktober 2020. Auf Tagessicht führten Banken-, Bergbau- und Energiewerte die Verliererliste an. Die schwer gewichteten Rohstoff und Finanzsektor büßten 1,3 bzw. 1,6 Prozent ein. Nach guten Geschäftszahlen sprangen BlueScope Steel um 3,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Stadtwerke reichen zweite Klage gegen RWE-Eon-Deal ein

Der Milliardendeal zwischen den Energieversorgern RWE und Eon wird von Konkurrenten weiter juristisch bekämpft. Elf Stadtwerke und Regionalversorger um die Frankfurter Mainova AG reichten am heutigen Freitag eine zweite Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gericht (EuG) gegen die Transaktion ein, wie der Verband kommunaler Unternehmer (VKU) mitteilte. Sie fürchten eine zunehmende Marktmacht der beiden Dax-Konzerne und erhebliche Wettbewerbsverzerrungen.

Bundesamt schätzt Verluste im Bahnsektor auf 2,5 Milliarden Euro

Die Corona-Krise hat bei den deutschen Bahnunternehmen im vergangenen Jahr zu wirtschaftlichen Schäden von mehr als 2,5 Milliarden Euro geführt. Das geht aus der Marktuntersuchung Eisenbahnen 2020 der Bundesnetzagentur und einer darin enthaltenen Covid-19-Sondererhebung hervor. Etwa 58 Prozent der Verluste entfallen demnach auf den Fernverkehr, 27 Prozent auf den Nahverkehr, 10 Prozent auf den Güterverkehr und 5 Prozent auf Betreiber von Schienenwegen.

RTL denkt laut über Verkauf von Sender M6 nach

Die zu Bertelsmann gehörende Senderkette RTL Group sieht gute Argumente für eine Konsolidierung im europäischen Fernsehmarkt. Mit diesen Worten reagierte RTL in einer Pressemitteilung auf Medienberichte, wonach die Luxemburger über einen Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung am französischen Unternehmen Groupe M6 nachdenken.

Heidelberger Druck scheitert mit Gallus-Verkauf an Benpac

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2021 12:59 ET (17:59 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.