die Sorge, dass die Konjunkturpakete zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen, welche sich aus der Corona-Pandemie ergeben, die Inflation antreiben könnten, sorgte bei den Anlegern aktuell für Zurückhaltung. Auch mögliche Pläne der neuen US-Regierung im Hinblick auf Steueranhebungen sorgen nicht für Freude unter den Anlegern. Entsprechend fällt es dem DAX nach wie vor schwer, sich nachhaltig von der runden Zahl von 14000 Punkten klar nach oben abzulösen.
Damit nimmt aber auch die Gefahr zu, dass der Markt noch einmal Unterstützungen testet. Saisonal würde eine solche Tendenz nicht unbedingt überraschen! So zeigt sich der Zeitraum von Januar bis Mitte März in der Regel mit einer uneinheitlichen Tendenz beim DAX. Vor allem im Februar kommt es hin und wieder zu (kleineren) Rücksetzern. Sollte es in Kürze nicht gelingen, die Region um 14000 Punkte hinter sich zu lassen, nimmt die Gefahr zu, dass der Kurs seine Unterstützungen sucht.
Ein Rückgang unter 13400 Punkte dürfte daher Abwärtspotenzial bis an die Unterstützung bei etwa 13000 Punkten eröffnen. Hält diese runde Zahl nicht, sollte man sich auf einen Test der mehrfach bestätigten Zone um etwa 12200 Zählern einstellen. Was sich auf den ersten Blick negativ liest, bringt Einstiegsniveaus mit sich - vorausgesetzt, der DAX vollzieht den erwähnten Rücksetzer. Schließlich haben sich US-Nachwahljahre im DAX in den vergangenen 60 Jahren als positiv erwiesen.
Da durch die niedrigen Zinsen sowie die vielen Konjunkturprogramme Liquidität nach wie vor vorhanden ist und diese auch in näherer Zukunft erhalten bleibt, werden weitere Anstiege an den Aktienmärkten unterstützt. Aus saisonaler ...
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