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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Ein Treffen des neuen US-Präsidenten Joe Biden mit Senatoren der oppositionellen Republikaner zu neuen Hilfsmaßnahmen gegen die Corona-Krise hat keinen Durchbruch gebracht. Die Senatorin Susan Collins sprach zwar von einem "sehr guten Meinungsaustausch". Jedoch sei keine Einigung auf ein Hilfspaket erreicht worden. Nach Angaben der Senatorin soll es weitere Gespräche geben. Sie erwarte, dass noch eine parteiübergreifende Vereinbarung über ein neues Maßnahmenbündel gegen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie getroffen werden könne. Biden äußerte sich zunächst nicht. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, hatte zuvor jedoch betont, dass die neue Regierung eine deutliche Reduzierung des Konjunkturprogramms ablehne. Der am Ende vereinbarte Umfang des Programms müsse "näher" am Biden-Plan liegen, als dies eine Gruppe republikanischer Senatoren zuletzt gefordert hatte. Die von Biden vorgeschlagenen Hilfsmaßnahmen haben ein Gesamtvolumen von 1,9 Billionen Dollar. Der Alternativplan der Republikaner-Gruppe, zu der Collins gehört, hat hingegen nur einen Umfang von rund 600 Milliarden Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 4Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 4Q

12:45 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 3Q

13:35 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Alphabet Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand    +/- % 
S&P-500-Indikation      3.793,00   +0,59% 
Nasdaq-100-Indikation  13.337,50   +0,77% 
Nikkei-225             28.362,17   +0,97% 
Hang-Seng-Index        29.306,65   +1,43% 
Kospi                   2.452,83  -19,75% 
Shanghai-Composite      3.530,12   +0,71% 
S&P/ASX 200             6.762,60   +1,49% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fest - Die gute Stimmung hält an, auch gestützt von guten Vorgaben der Wall Street. Kiwoom Securities verweist auch auf den Ausblick des Haushaltsausschusses im US-Kongress als Treiber. Demnach könnte die US-Wirtschaft Mitte des Jahres wieder das Niveau von vor der Corona-Krise erreichen. In Seoul ist von ermutigend ausgefallenen Inflationsdaten die Rede. In Indien geht es für den Sensex nach dem 5-prozentigen Kursfeuerwerk des Vortages um weitere rund 2,5 Prozent aufwärts. Hier stützen weiter die Pläne der Regierung, mit erhöhten Ausgaben die Wirtschaft aus der Pandemiekrise führen zu wollen. Unter den Einzelwerten verlieren Nintendo 1,4 Prozent. Die Aktie war zunächst fest gestartet - passend dazu, dass der Konsolen- und Videospielersteller seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr per Ende März erhöht hat. Nachdem die Aktie im vergangenen Jahr um rund 50 Prozent zugelegt hat, könnten hier Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen. Shiseido verbessern sich um 7,1 Prozent, nachdem das Kosmetikunternehmen einen geringer als bislang erwartet ausgefallenen Jahresverlust in Aussicht gestellt hat. Denso gewinnen 4,9 Prozent. Der Autozulieferer hat seinen Umsatz- und Gewinnausblick angehoben und zudem über einen Rekordumsatz im dritten Quartal berichtet.

US-NACHBÖRSE

Rambus wurden mit einem Minus von fast 6 Prozent für ein enttäuschend ausgefallenes Quartalsergebnis abgestraft. Rambus machte in seinem vierten Quartal ein Minus von 12,1 Millionen Dollar, wohingegen Analysten mit schwarzen Zahlen gerechnet hatten. Den Umsatz konnte Rambus zwar leicht steigern, blieb damit aber ebenfalls klar unter den Erwartungen - ebenso mit dem Umsatzausblick. DXC Technology, die im regulären Handel bereits fast 10 Prozent eingebüßt hatten, gaben um weitere 3,1 Prozent nach. Nachbörslich war bekannt geworden, dass der französische IT-Dienstleister Atos ein für DXC unterbreitetes Angebot nicht weiter verfolgt. Blackstone Group gaben leicht nach um 0,4 Prozent. Das Beteiligungsunternehmen hatte den Kauf von Interior Logic Group, einem Designer von Inneneinrichtung, für 1,6 Milliarden Dollar mitgeteilt.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          30.211,91   0,76   229,29      -1,29 
S&P-500        3.773,86   1,61    59,62       0,47 
Nasdaq-Comp.  13.403,39   2,55   332,70       4,00 
Nasdaq-100    13.248,90   2,50   323,52       2,80 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,05 Mrd  1,54 Mrd 
Gewinner             2.522       860 
Verlierer              702     2.309 
unverändert             65        91 
 

Fest - Nach der schwärzesten Handelswoche seit Oktober kam es zu Wochenbeginn zu einer kräftigen Erholung - wobei die technologielastigen Indizes besonders zulegten. Teilnehmer sprachen von leichter Beruhigung. Der Volatilitätsindex - das "Angstbarometer" - fiel deutlich. Händler sprachen von einer sinkenden Leerverkaufsquote unter Hedgefonds. Auch profitierte die Stimmung davon, dass die Coronainfektionen in den USA zuletzt rückläufig waren. Die zuletzt als Spekulationsobjekte aufgefallenen Titel Gamestop, AMC und Koss blieben auffällig. Während Gamestop und Koss nach ihren Höhenflügen um 30,8 bzw. 45,3 Prozent einbrachen, legten AMC um 0,3 Prozent zu. Die Volumen seien dabei deutlich gesunken, so ein Teilnehmer. Chevron und Exxon stiegen um 1,4 bzw, 0,2 Prozent, nachdem bekannt geworden war, dass die beiden Ölkonzerne im vergangenen Jahr die Möglichkeit eines Zusammenschlusses ausgelotet hatten. Für die Ford-Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben. Der Autobauer ist mit Google bei der Entwicklung des vernetzten Fahrzeugs eine strategische Partnerschaft eingegangen. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet stieg um 3,6 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,11        0,4          0,11           -0,8 
5 Jahre                  0,42       -0,3          0,42            5,5 
7 Jahre                  0,75        0,2          0,75           10,4 
10 Jahre                 1,07        0,6          1,06           15,1 
30 Jahre                 1,84        0,6          1,83           19,0 
 

Die Anleihen zeigten sich insgesamt wenig verändert. Die Rendite zehnjähriger US-Papiere stieg um 0,6 Basispunkt auf 1,07 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Mo, 8:38   % YTD 
EUR/USD           1,2071      +0,1%     1,2062     1,2126   -1,2% 
EUR/JPY           126,75      +0,1%     126,60     126,98   +0,5% 
EUR/GBP           0,8823      -0,0%     0,8826     0,8834   -1,2% 
GBP/USD           1,3682      +0,1%     1,3666     1,3727   +0,0% 
USD/JPY           105,00      +0,0%     104,95     104,72   +1,7% 
USD/KRW          1117,69      +0,0%    1117,40    1118,11   +2,9% 
USD/CNY           6,4598      -0,1%     6,4680     6,4610   -1,0% 
USD/CNH           6,4669      -0,1%     6,4725     6,4630   -0,6% 
USD/HKD           7,7528      +0,0%     7,7527     7,7529   +0,0% 
AUD/USD           0,7616      -0,1%     0,7626     0,7655   -1,1% 
NZD/USD           0,7175      +0,2%     0,7158     0,7191   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        34.171,75      +1,8%  33.566,00  33.756,25  +17,6% 
 

Der Dollar zog deutlich an, der Dollar-Index legte um 0,5 Prozent zu. Der Euro ging mit 1,2056 Dollar nahe amm Tagestief aus dem Tag. Der Versuch der EZB, den Euro mittels Drohung einer Zinssenkung schwach zu reden, sei eine sehr gefährliche Strategie, blickte die Danske Bank auf die Vorwoche zurück. Die EZB könne ein solches Signal nicht allzu oft aussenden, ohne tatsächlich danach zu handeln, sonst riskiere sie ihre Glaubwürdigkeit.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          54,19      53,55      +1,2%       0,64  +11,4% 
Brent/ICE          56,97      56,35      +1,1%       0,62  +10,1% 
 
 

Sehr fest - Die Ölpreise zogen mit gestiegenen Hoffnungen auf ein weiteres US-Hilfspaket an. Dazu deutete eine Umfrage darauf hin, dass die Opec-Mitgliedsstaaten die Fördermenge im Januar weniger stark als erwartet erhöht hatten. WTI legte um 2,7 Prozent auf 53,63 Dollar zu, Brent verteuerte sich um 2,5 Prozent auf 56,40 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.854,76   1.860,00      -0,3%      -5,24   -2,3% 
Silber (Spot)      28,52      29,05      -1,8%      -0,53   +8,1% 
Platin (Spot)   1.114,50   1.134,83      -1,8%     -20,33   +4,1% 
Kupfer-Future       3,53       3,55      -0,4%      -0,01   +0,4% 
 

Der Goldpreis wurde befeuert von einer Rally beim Silber. Die Feinunze Gold gewann 0,7 Prozent auf 1.859 Dollar. Teilnehmer sprachen von spekulativen Silber-Käufen - befeuert durch entsprechende Aufrufe in den Sozialen Medien. Nach Gamestop sei nun Silber an der Reihe, sagte ein Händler. Für den Silperpreis ging es um 6,7 Prozent nach oben. Er schloss auf dem höchsten Settlementpreis seit sieben Jahren.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat den Leitzins auf dem aktuellen Niveau belassen und wird unerwartet ihr Kaufprogramm für Staatsanleihen verlängern, wenn das derzeitige Programm im April ausläuft. Notenbank-Chef Philip Lowe sagte, die wirtschaftliche Erholung sei "gut im Gange und stärker, als bisher erwartet". Dennoch werde die Wirtschaft noch einige Zeit mit erheblichen Kapazitätsreserven arbeiten.

IRAN - ATOMPOLITIK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 02, 2021 01:53 ET (06:53 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Der Iran hat sich für eine Vermittlung der EU im Streit um das internationale Atomabkommen ausgesprochen.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Die Verbraucherpreise in Südkorea sind im Januar in der Kernrate zum Vorjahr um 0,6 Prozent gestiegen. Ökonomen hatte lediglich ein Plus von 0,1 Prozent erwarftet.

KONJUNKTUR USA

Die US-Konjunktur hat noch einen langen Weg vor sich, bevor sie sich vollständig erholt hat, so Neel Kashkari, Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis. Bis dahin sei weiterhin eine starke Unterstützung durch die US-Notenbank und die Regierung notwendig.

BIONTECH

Vorstandschef Ugur Sahin hat Kritik an seinem Unternehmen wegen Verzögerungen bei der Impfstoff-Produktion zurückgewiesen. "Was die Produktion angeht, sind wir fast im Plan", sagte er in den ARD-"Tagesthemen". Der Eindruck, es holpere bei der Impfstoff-Produktion sei "de facto nicht richtig".

DXC TECHNOLOGY / ATOS

Der französische IT-Konzern Atos bläst die angedachte Übernahme des Wettbewerbers DXC Technology ab. Atos hatte vor knapp einem Monat erklärt, an DXC bezüglich einer möglichen freundlichen Transaktion zwischen den beiden Gruppen herangetreten zu sein. In Medienberichten wurde von einer Offerte für DXC über 10 Milliarden US-Dollar berichtet.

EXXON MOBIL

baut eine Geschäftseinheit auf, die sich ausschließlich auf Technologien zur Senkung des CO2-Ausstoßes konzentrieren wird.

FORD/GOOGLE

Ford holt sich für die Entwicklung des vernetzten Fahrzeugs die Expertise von Google ins Haus.

QUALTRICS

Die SAP-Tochter Qualtrics hat ihre Börsengang an der Nasdaq abgeschlossen. Es wurden 59,449 Millionen Stammaktien ausgegebenn, einschließlich 7,75 Millionen aus einer Mehrzuteilungsoption, die vollständig zum Preis von 30 Dollar je Aktie ausgeübt wurde. Der Emissionswert erreichte damit 1,78 Milliarden Dollar.

ROBINHOOD

Der Online-Broker Robinhood hat sich weitere Milliarden besorgt. Nachdem Investoren vor Tagen bereits 1 Milliarde Dollar zugesagt hatten, erhielt Robinhood Markets weitere 2,4 Milliarden Dollar von Anlegern, wie mit den Vorgängen vertraute Personen sagten. Robinhood war vergangene Woche im Zusammenhang mit den massiven Käufen von Aktien wie Gamestop in die Schlagzeilen geraten.

SPACEX

Das US-Raumfahrtunternehmen will gegen Jahresende erstmals Touristen ins All schicken.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2021 01:53 ET (06:53 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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