Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Cannabisaktien sollten nun den S&P um 60% outperformen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
605 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.590,46   +1,69%   +1,06% 
Stoxx50            3.146,62   +1,15%   +1,23% 
DAX               13.835,16   +1,56%   +0,85% 
FTSE               6.516,65   +0,78%   +0,09% 
CAC                5.563,11   +1,86%   +0,21% 
DJIA              30.790,55   +1,92%   +0,60% 
S&P-500            3.838,29   +1,71%   +2,19% 
Nasdaq-Comp.      13.628,54   +1,68%   +5,74% 
Nasdaq-100        13.473,66   +1,70%   +4,54% 
Nikkei-225        28.362,17   +0,97%   +3,34% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,83      -38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               54,77      53,55         +2,3%           1,22  +12,6% 
Brent/ICE               57,43      56,35         +1,9%           1,08  +11,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.835,90   1.860,00         -1,3%         -24,11   -3,3% 
Silber (Spot)           26,44      29,05         -9,0%          -2,61   +0,2% 
Platin (Spot)        1.094,85   1.134,83         -3,5%         -39,98   +2,3% 
Kupfer-Future            3,53       3,55         -0,4%          -0,01   +0,4% 
 

Der zuletzt von spekulativen Anlegern befeuerte Silberpreis kommt zurück. Nach einem Anstieg auf über 30 Dollar je Feinunze notiert er nun wieder unter 27 Dollar. Die Chicagoer Börse hat die Anforderungen für den Handel mit Silber-Terminkontrakten nach der jüngsten Volatilität erhöht. "Wir glauben, dass die neuen Marktteilnehmer müde werden und beginnen könnten, ihre Silberbestände zu liquidieren, was sich entsprechend auf den Preis auswirkt. Käufer aufgepasst!", kommentiert Edelmetallanalyst James Steel von HSBC.

Der festere Dollar dämpft in Verbindung mit der wieder gestiegenen Risikofreude der Anleger das Interesse an Gold.

Kräftig nach oben geht es derweil mit den Ölpreisen. Sie profitieren davon, dass wichtige Ölförderländer wie Saudi-Arabien oder Russland die zugesagten Fördermengenkürzungen tatsächlich vornehmen.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street setzt sich die Rally vom Wochenbeginn am Dienstag mit erhöhtem Tempo fort. Solide Zahlenausweise wichtiger US-Unternehmen und sinkende Corona-Fallzahlen ließen die Anleger wieder Mut fassen, heißt es. Überdies bestehe nach wie vor Hoffnung auf ein weiteres Hilfspaket der US-Regierung, auch wenn ein Treffen von US-Präsident Joe Biden mit Senatoren der oppositionellen Republikaner noch keinen Durchbruch brachte. Im Fokus stehen erneut die Quartalsberichte der Unternehmen. So hat Alibaba dank des starken Online-Handels Gewinn und Umsatz in den Monaten Oktober bis Dezember unerwartet deutlich gesteigert. Die Aktie verliert 2,6 Prozent, hatte aber zuletzt deutlicher zugelegt. Nutznießer des aufgrund der Ladenschließungen erstarkten Online-Handels ist auch das Logistik-Unternehmen UPS, das auf bereinigter Basis einen Gewinn erzielte, der klar über dem Analystenkonsens lag. Das verhilft der Aktie zu einem Plus von 2,3 Prozent. Der Kurs von Exxon Mobil steigt um 4,0 Prozent, nachdem das Unternehmen auf bereinigter Basis ebenfalls die Erwartungen übertroffen hat. Pfizer hat zwar im vierten Quartal weniger verdient als erwartet, dafür aber mit dem Umsatz die Erwartungen übertroffen und seine Jahresziele 2021 erhöht. Die Aktien fallen um 2,2 Prozent. Während es am breiten Aktienmarkt erneut zu Gewinnen kommt, sacken die Kurse der zuletzt im Kräftemessen zwischen Hedgefonds und Privatanlegern massiv nach oben getriebenen Titel ab, allen voran Gamestop. Nach einem Verlust von fast 31 Prozent am Montag liegen sie nun 42,2 Prozent im Minus. Mit Blackberry (-19 Prozent) und AMC Entertainment (-40,4 Prozent) werden zwei weitere auf der Internetplatform Redditt gefeierte und zuletzt kräftig gestiegene Titel abgestoßen.

Auch Staatsanleihen sind nicht gefragt, was die Renditen vor allem am langen Ende der Zinskurve weiter nach oben treibt. Die Zehnjahresrendite steigt um 3,4 Basispunkte auf 1,11 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Alphabet Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Trotz des Impf-Chaos in der EU setzte der Markt darauf, dass die Pandemie ihren Höhepunkt hinter sich hat, auch weil die Neuinfektionszahlen in vielen Ländern deutlich sinken. Der Sektorindex der Reise- und Freizeit-Titel zog um 3,2 Prozent an, dahinter folgten Banken, Finanzdienstleister und Industrie-Aktien. Nach dem deutlichen Minus des Vortages ging es für Fresenius Medical Care (FMC) um weitere 10,3 Prozent nach unten. Dass FMC wegen der Coronavirus-Pandemie mit negativen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf im laufenden Jahr rechnet, belastete den Kurs. Die Aktie der Mutter Fresenius schloss 3,1 Prozent schwächer. Sie hatte erste Geschäftszahlen für 2020 vorgelegt, die nach Aussage von Analysten im Rahmen der Erwartung ausgefallen sind. Allerdings war der Ausblick vorsichtiger formuliert und lag unterhalb der Schätzung einiger Analysten. Für Atos ging es dagegen um 1,9 Prozent nach oben. Hier wurde die Absage der geplanten Übernahme von DXC positiv gewertet. Nach schwächeren Zahlen verloren BP 4,5 Prozent. Als Überraschung bezeichnete Jefferies die neue Wandelanleihe von Just Eat Takeaway, die Aktie fiel um 3,4 Prozent. Vallourec waren vom Handel ausgesetzt. Der Stahlhersteller hatte die Börse Euronext am Dienstag darum ersucht. Hintergrund seien Risiken hinsichtlich des Durchsickerns wichtiger Informationen im Zusammenhang mit einer finanziellen Restrukturierung. Bei den Konkurrenten stiegen Thyssen um 4,3. Nach Vorlage überraschend guter Zahlen verbesserten sich Wacker Chemie um 4,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 8:46 Uhr  Mo, 17:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2019     -0,35%        1,2073         1,2079   -1,6% 
EUR/JPY                126,31     -0,23%        126,73         126,75   +0,2% 
EUR/CHF                1,0805     -0,15%        1,0829         1,0819   -0,1% 
EUR/GBP                0,8808     -0,21%        0,8823         0,8835   -1,4% 
USD/JPY                105,10     +0,14%        105,01         104,95   +1,8% 
GBP/USD                1,3645     -0,15%        1,3682         1,3668   -0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4629     -0,15%        6,4686         6,4772   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             34.891,50     +3,95%     34.296,75      33.366,63  +20,1% 
 

Der gibt Euro zum Dollar deutlicher auf rund 1,2020 nach. Im Hoch am Montag kostete er noch über 1,2150 Dollar. Der Ruf des Dollar als sicherer Hafen in Krisenzeiten habe auch dann nichts von der aktuellen Dollarstärke genommen, als die US-Aktien am Montag stark gestiegen seien, bemerken die Experten der Saxo Bank. "Die Risikofreude ist gestern wieder erwacht und trotzdem war der Dollar fest (...) - eine merkwürdige Kombination (...)", sagt Saxo-Experte John Hardy. Zur Stärke des Dollar könnten höhere US-Renditen beigetragen haben und die Aussicht auf ein möglicherweise kleiner ausfallendes US-Stimuluspaket, versucht er eine Erklärung. Der Dollar-Index legt nach einem Vortagesplus von rund einem halben Prozent erneut um 0,2 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am Dienstag herrschte gute Stimmung an den Börsen in Ostasien. Auf breiter Front legten die Indizes zu - diesmal auch gestützt von guten US-Vorgaben, wo besonders die technologielastigen Indizes kräftige Gewinne verzeichneten. Nicht nur bei den betreffenden Einzelaktien befeuerten gute Unternehmensergebnisse die Kauflaune. Kiwoom Securities verwies auch auf den Ausblick des Haushaltsausschusses im US-Kongress als Treiber. Demnach könnte die US-Wirtschaft Mitte des Jahres wieder das Niveau von vor der Corona-Krise erreichen. Unter den Einzelwerten verloren Nintendo in Tokio trotz überzeugender Geschäftszahlen 0,4 Prozent. Beobachter sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie im vergangenen Jahr um rund 50 Prozent zugelegt hatte. Shiseido verbesserten sich dagegen um 7,2 Prozent, nachdem das Kosmetikunternehmen einen geringeren Jahresverlust in Aussicht gestellt hatte als bislang erwartet. Denso gewannen nach Vorlage überraschend starker Zahlen 7,2 Prozent. In Hongkong gaben erneut Technologieaktie den Takt mit an: Das Indexschwergewicht Tencent verteuerte sich um 2,5 Prozent, Alibaba machten weitere 3,4 Prozent gut. Alibaba wird im Laufe der Woche Geschäftszahlen präsentieren. Die HSBC sieht den Internetriesen weiter auf dem Weg, Marktanteile zu gewinnen und hält die zuletzt belastenden regulatorischen Sorgen für eingepreist. Auch in Seoul sahen Marktteilnehmer Technologieaktien unter den größeren Gewinnern. In Taipeh stiegen TSMC um 3,4 Prozent auf 632 Taiwan-Dollar. Die Analysten von Citi trauen dem Halbleiterriesen in den nächsten fünf Jahren eine Verdopplung seines Umsatzes zu und erhöhten das Kursziel massiv von 670 auf 900 Taiwan-Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Scholz: Bei Commerzbank muss etwas getan werden, auch sehr Drastisches

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 02, 2021 12:26 ET (17:26 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.