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CORONA-BLOG/Bayer-Chef: Notwirtschaft für Impfstoff bringt nichts

DJ CORONA-BLOG/Bayer-Chef: Notwirtschaft für Impfstoff bringt nichts

Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in kompakter Form:

Bayer-Chef: Notwirtschaft für Impfstoff bringt nichts 

In der Diskussion über die momentanen Engpässe in der Versorgung mit Corona-Impfstoff hat sich der Vorstandsvorsitzende des Leverkusener Pharmakonzerns Bayer, Werner Baumann, klar gegen staatliche Eingriffe ausgesprochen. Er verstehe, dass Politiker aufgrund des großen Drucks nach Lösungen suchten. "Aber die Idee einer Art Not-Impfstoffwirtschaft bringt überhaupt nichts, weil alle Zulieferer und Produzenten am Anschlag arbeiten", sagte Baumann der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Lösung sei keine Frage des Geldes oder der Kooperationsfähigkeit, sondern der verfügbaren Kapazitäten. "Wir strecken uns zur Decke und das wird von den verantwortlichen Politikern auch goutiert", sagte Baumann.

Astrazeneca-Mittel soll an Jüngere mit hohem Risiko verimpft werden 

Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission, das Präparat der Firma Astrazeneca nur Menschen unter 65 zu verabreichen, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Impfverordnung überarbeitet. Ein AFP am Dienstag vorliegender Referentenentwurf sieht vor, dass das Vakzin von Astrazeneca an Menschen zwischen 18 und 64 Jahren vorrangig verimpft werden soll, wenn sie einer der Gruppen für die ersten Impfungen angehören.

Frankreich empfiehlt Astrazeneca-Impfstoff nur für unter 65-Jährige 

Der Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca soll auch in Frankreich nur Menschen unter 65 Jahren verabreicht werden. Diese Empfehlung gab die Gesundheitsbehörde HAS am Dienstagabend ab und verwies als Begründung auf fehlende Daten zur Wirksamkeit bei älteren Menschen. Die HAS empfahl zudem, dass das Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers auch von Apothekern und Hebammen verabreicht werden können soll.

EU-Kommission könnte Bau von Impfstoff-Fabriken mitfinanzieren 

Die EU-Kommission will als Lehre aus den Problemen bei der Corona-Impfkampagne den Bau von Fabriken unterstützen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Dienstag in einem Brief an die Staats- und Regierungschefs aller Mitgliedstaaten vorgeschlagen, die Kommission solle mit Mitteln aus dem EU-Haushalt "den Ausbau oder die Umwidmung bestehender Fabriken oder den Bau neuer" unterstützen, damit mehr Vakzin hergestellt werden könne. Zudem solle die Behörde Konzerne zur Zusammenarbeit ermuntern. Als Beispiel nennt der gemeinsame Brief mit der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft Sanofi und Novartis. Die beiden Unternehmen helfen Biontech bei der Produktion. Zugleich werben von der Leyen und portugiesische Premierminister Antonio Costa um Unterstützung für ein neues Programm der Kommission, das die EU besser gegen biologische Gefahren wappnen soll.

SPD-Politiker Lauterbach rechnet mit EU-Zulassung für Sputnik V 

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach rechnet damit, dass der russische Corona-Impfstoff Sputnik V auch in der Europäischen Union zugelassen wird. Eine unabhängige Prüfung hatte ergeben, dass das Vakzin eine überzeugende Wirksamkeit zeigt. Er gehe davon aus, dass die Ergebnisse belastbar seien, sagte Lauterbach dem Spiegel. Er forderte, die Europäische Arzneimittelagentur EMA müsse den Wirkstoff sofort prüfen. Eine Zulassung in der EU halte er für wahrscheinlich, sagte Lauterbach.

Bundespolizei stellt hunderte Corona-Verstöße in Luftverkehr fest 

Die Bundespolizei hat binnen einer Woche insgesamt 940 Verstöße durch Luftfahrtunternehmen gegen die geltenden Corona-Regelungen festgestellt. Betroffen waren insgesamt 240 Flüge zwischen dem 24. Januar und diesem Montag, wie das Bundespolizeipräsidium in Potsdam am Dienstag mitteilte. In 649 Fällen ging es um die unberechtigte Beförderungen von Passagieren aus Hochinzidenzgebieten, in 291 Fällen kamen Passagiere aus Ländern, in denen die Virusvarianten stark verbreitet sind.

Thüringen verlängert Lockdown bis zum 19. Februar 

Thüringen verlängert den strengen Lockdown bis zum 19. Februar. Das beschloss das Kabinett am Dienstag, wie ein Regierungssprecher in Erfurt mitteilte. Die aktuelle Corona-Verordnung unter anderem mit strengen Kontaktbeschränkungen und einer weitgehenden Schließung des Einzelhandels galt bislang bis zum 14. Februar und wird nun um fünf Tage verlängert.

Epidemische Lage von nationaler Tragweite soll mindestens bis Juni gelten 

Die im März vergangenen Jahres vom Bundestag festgestellte epidemische Notlage von nationaler Tragweite soll mindestens bis Juni verlängert werden. In einem AFP am Dienstag vorliegenden Gesetzentwurf heißt es, die Regelung gelte weiter; der Bundestag müsse mindestens alle drei Monate über die Fortdauer erneut entscheiden. Die Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite räumt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) das Recht ein, Verordnungen zu erlassen - etwa für das Testen, das Impfen oder das Einreisen.

AfD unterliegt in Sachsen-Anhalt mit Klage gegen Corona-Verordnung 

Die AfD in Sachsen-Anhalt ist mit einer Klage gegen die Corona-Verordnung des Bundeslands vor dem Landesverfassungsgericht gescheitert. Das Gericht wies am Dienstag in Dessau einen Antrag zur vorläufigen Aussetzung diverser Regelungen in der seit Mitte Dezember geltenden Verordnung zurück.

Spanien schränkt Flugverkehr mit Südafrika und Brasilien drastisch ein 

Die spanische Regierung hat weitreichende Einschränkungen des Flugverkehrs mit Brasilien und Südafrika beschlossen. Von Mittwoch an dürfen aus den beiden Staaten nur noch Menschen mit der Staatsangehörigkeit Spaniens oder Andorras per Flugzeug einreisen, wie Regierungssprecherin María Jesús Montero am Dienstag in Madrid sagte. Einreisen dürfen zudem Menschen, die dauerhaft in Spanien oder Andorra wohnen. Mit der Maßnahme will die Regierung die Verbreitung der ansteckenderen Varianten des Coronavirus aus Brasilien und Südafrika bremsen.

CSU-Europapolitiker Weber verteidigt EU-Impfstoffstrategie 

Der Fraktionschef der Konservativen im Europäischen Parlament, Manfred Weber (CSU), hat die Corona-Impfstrategie der EU gegen Kritik verteidigt. "Wir verteidigen die Idee einer gemeinsamen Impfstrategie voll und ganz", sagte Weber am Dienstag in einem Pressegespräch. Die gemeinsame Beschaffung von Impfstoffen sei der richtige Ansatz und notfalls müssten auch Exportbeschränkungen möglich sein. Der Streit mit Großbritannien im Zusammenhang mit Lieferproblemen des Herstellers Astrazeneca sei ein Beleg dafür, sagte Weber weiter. Ohne gemeinsame Beschaffung würden derartige Streitigkeiten um Impfdosen jetzt vielleicht zwischen zwei EU-Mitgliedstaaten ausgetragen.

Kontakt: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/mgo/sha

(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2021 12:31 ET (17:31 GMT)

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