Dauerregen und Tauwetter lassen deutsche Gewässer aktuell stark ansteigen. Der Rhein, die wichtigste Verkehrsader der Industrie, erreichte seit Tagen punktuell die Hochwassermarke 2, was temporär den Stopp des kompletten Binnenschifffahrtsverkehrs auf gewissen Abschnitten der Wasserstraße zur Folge hat. Industrielle Anrainer bleiben trotzdem gelassen. Anders als bei Niedrigpegeln im Sommer, die in Extremfällen wie dem Dürrejahr 2018 das Runterfahren der Produktion nötig machen, ist das Mehr an Wasser ein gut abschätzbares Naturereignis, wie wir beim Chemieriesen BASF erfahren.Genaue Berechnungen des Rheinpegels auf bis zu sechs Wochen im Voraus (mit abnehmender Präzision) lassen frühzeitiges Reagieren bei Hochwasser zu, so dass ...Den vollständigen Artikel lesen ...