DJ ADP: US-Privatwirtschaft schafft im Januar 174.000 Stellen
WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Unternehmen haben im Januar ihren Personalbestand stärker aufgestockt als erwartet. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden gegenüber dem Vormonat 174.000 Stellen. Analysten hatten lediglich ein Plus von 50.000 Jobs vorausgesagt. Im Dezember waren unter dem Strich 78.000 Arbeitsplätze verloren gegangen, und damit 45.000 weniger als ursprünglich gemeldet.
Der ADP-Bericht stützt sich auf etwas über 400.000 US-Unternehmen mit rund 23 Millionen Beschäftigten und gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag vorgelegt wird. Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft, während der offizielle Bericht auch den Staatsbereich einschließt.
Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen rechnen damit, dass im Januar auf der Basis des offiziellen Jobreports 50.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft dazugekommen sind. Die Arbeitslosenquote sehen sie stabil bei 6,7 Prozent.
Webseite: http://www.adpemploymentreport.com/
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/smh
(END) Dow Jones Newswires
February 03, 2021 08:24 ET (13:24 GMT)
Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.