Argentinien will im Kampf gegen die Corona-Pandemie mit einer in der vergangenen Woche in Kraft getretenen Sondersteuer für Reiche zusätzliche Einnahmen erzielen. Mit der einmaligen Sonderabgabe für die rund 12.000 reichsten Argentinier sollen kleine Unternehmen und sozial Schwache in der seit Jahren anhaltenden und durch Corona-Pandemie verschärften Krise unterstützt werden.
Der argentinische Präsident Fernandez hofft, dass dadurch rund drei Milliarden Euro aufgebracht werden können. Laut Gesetz müssen die jeweiligen Bürger eine Steuer von bis zu 3,5 % auf ihr Vermögen im Inland und bis zu rund 5 % auf ihr Vermögen im Ausland zahlen.
Allerdings dürfte dies nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Denn der Schuldenberg Argentiniens ist auch nach er Einigung mit den Gläubigern im vergangenen Jahr erdrückend. Allein das sinkende BIP lässt rechnerisch die Verschuldungsquote auch bei konstanter Nominalverschuldung steigen. Allein im 3. Quartal 2020 fiel das argentinische BIP annualisiert um mehr als 10 % gefallen. Die Corona-Pandemie hat nun die Staatsausgaben weiter in die Höhe getrieben ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Der argentinische Präsident Fernandez hofft, dass dadurch rund drei Milliarden Euro aufgebracht werden können. Laut Gesetz müssen die jeweiligen Bürger eine Steuer von bis zu 3,5 % auf ihr Vermögen im Inland und bis zu rund 5 % auf ihr Vermögen im Ausland zahlen.
Allerdings dürfte dies nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Denn der Schuldenberg Argentiniens ist auch nach er Einigung mit den Gläubigern im vergangenen Jahr erdrückend. Allein das sinkende BIP lässt rechnerisch die Verschuldungsquote auch bei konstanter Nominalverschuldung steigen. Allein im 3. Quartal 2020 fiel das argentinische BIP annualisiert um mehr als 10 % gefallen. Die Corona-Pandemie hat nun die Staatsausgaben weiter in die Höhe getrieben ...Den vollständigen Artikel lesen ...