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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.642,12   +0,90%   +2,52% 
Stoxx50            3.173,64   +0,49%   +2,10% 
DAX               14.060,29   +0,91%   +2,49% 
FTSE               6.501,18   -0,10%   +0,73% 
CAC                5.608,54   +0,82%   +1,03% 
DJIA              30.966,48   +0,79%   +1,18% 
S&P-500            3.858,56   +0,74%   +2,73% 
Nasdaq-Comp.      13.717,37   +0,78%   +6,43% 
Nasdaq-100        13.487,81   +0,64%   +4,65% 
Nikkei-225        28.341,95   -1,06%   +3,27% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,29       -9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               56,16      55,69         +0,8%           0,47  +15,5% 
Brent/ICE               58,71      58,46         +0,4%           0,25  +13,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.789,50   1.833,80         -2,4%         -44,30   -5,7% 
Silber (Spot)           26,13      26,93         -2,9%          -0,79   -1,0% 
Platin (Spot)        1.099,58   1.106,15         -0,6%          -6,58   +2,7% 
Kupfer-Future            3,55       3,57         -0,5%          -0,02   +0,8% 
 

Die Ölpreise profitieren weiter von Fördermengenkürzungen der Opec+-Länder und von dem am Mittwoch gemeldeten Rückgang der US-Rohölvorräte.

Auf dem Goldpreis lasten derweil der festere Dollar und die gestiegenen US-Anleiherenditen. Letztere schmälern die Attraktivität des zinslos gehaltenen Edelmetalls.

FINANZMARKT USA

Nach der Verschnaufpause zur Wochenmitte geht es an den US-Börsen am Donnerstag wieder aufwärts. Es stützen die Hoffnungen auf eine Erholung der Wirtschaft, genährt auch durch die Zulassung neuer Impfstoffe gegen das Coronavirus. Dazu kommt die Erwartung eines neuen US-Konjunkturpakets. Auf der anderen Seite stehen die weiter hohen Infektionszahlen. Auch gibt es Befürchtungen, dass die vorhandenen Impfstoffe weniger wirksam gegen neue Mutanten des Virus sein könnten. Vor allem aber gibt die Berichtssaison den Takt vor. Neue US-Konjunkturdaten enthalten Licht und Schatten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging in der Vorwoche überraschend deutlich zurück, was vorsichtig optimistisch stimmt für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag. Die Produktion schrumpfte im vierten Quartal des vergangenen Jahres stärker als erwartet. Dagegen verzeichnete die US-Industrie im Dezember einen unerwartet deutlichen Anstieg der Auftragseingänge. Besonders gut kommen Zahlen und Ausblick von Ebay (+5,3 Prozent) an. Überraschend gut hat auch Paypal (+5,6 Prozent) abgeschnitten. Die Aktie von Qualcomm gibt hingegen um 8,8 Prozent nach, trotz eines optimistischen Ausblicks. Beobachter vermuten, dass hier Gewinne mitgenommen werden. Die Merck-Aktie zeigt sich in Reaktion auf die Zahlen des Pharmakonzerns 1,9 Prozent schwächer, Philip Morris legen um 3,0 Prozent zu und ICE tendieren 0,5 Prozent schwächer. Nach Börsenschluss folgen T-Mobile US, Ford und News Corp. Daneben steht ein Börsengang auf der Agenda: Die Aktien des Berliner Spezialchemieunternehmens Atotech haben am Donnerstag ihr Debüt an der New Yorker Börse gefeiert. Der erste Kurs lag mit 17 Dollar auf dem Niveau des Ausgabepreises. Aktuell notieren die Titel bei 17,75 Dollar.

Staatsanleihen sind erneut nicht gefragt. Die Zehnjahresrendite steht kaum verändert bei 1,14 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Als stützend wurden die insgesamt positiv aufgenommenen Geschäftszahlen der Unternehmen genannt. Am Nachmittag half dann noch die freundlich tendierende Wall Street. Unterstützung kam zudem vom schwächeren Euro. Deutsche Bank schlossen nach Zahlenausweis etwas leichter, nachdem dieser auf der Ergebnisseite besser als erwartet ausgefallen war. Allerdings wies die Citigroup darauf hin, dass dies nur auf geringere Rückstellungen zurückzuführen sei. Die Analysten bemängeln zudem die fehlenden Details zum Ausblick. Die Commerzbank-Aktie ging nach Zahlenvorlage knapp behauptet aus dem Handel, die Bank hatte einen Milliardenverlust ausgewiesen. Die Titel der Deutsche-Bank-Tochter DWS stiegen deutlich um 6,3 Prozent. Im Handel wurden die Mittelzuflüsse beim Vermögensverwalter positiv kommentiert. Im DAX stellte die Aktie von Bayer mit einem Plus von 5,3 Prozent den größten Gewinner. Mit dem eingereichten Vergleichsvorschlag für die Behandlung zukünftiger Glyphosat-Klagen erreichte Bayer einen wichtigen Meilenstein, wie die DZ Bank betonte. Eine Serie von Hochstufungen durch Analysten gab es bei Daimler (plus 2,1 Prozent), nachdem der Konzern am Vortag angekündigt hatte, die Lkw- und Bussparte an die Börse zu bringen. Der Berliner Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 Group hat ein fulminantes Börsendebüt gefeiert. Mit 53 Euro notierte der Kurs zum Ende des Xetra-Handels satte 39,5 Prozent über dem Ausgabepreis von 38 Euro. Besser als erhofft ist es im ersten Quartal für Infineon gelaufen, am Nachmittag drückten Gewinnmitnahmen den Kurs 0,7 Prozent ins Minus. Unilever notierten dagegen mit minus 5,7 Prozent in Amsterdam sehr schwach. "Der Nettogewinn enttäuscht", sagte ein Händler. Dassault gewannen nach Zahlenvorlage 6 Prozent. Diese ist nach Einschätzung der Citigroup etwas besser als erwartet ausgefallen. Kräftig abwärts um 13,6 Prozent ging es in Amsterdam mit Tomtom. Das schwache vierte Quartal wurde dem Hersteller von Navigationssystemen angekreidet. Aber auch der Ausblick sei schwächer als ohnehin befürchtet ausgefallen, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:28 Uhr  Mi, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1965     -0,57%        1,2014         1,2024   -2,0% 
EUR/JPY                126,18     -0,18%        126,36         126,31   +0,1% 
EUR/CHF                1,0813     -0,06%        1,0814         1,0810   +0,0% 
EUR/GBP                0,8758     -0,70%        0,8831         0,8807   -1,9% 
USD/JPY                105,46     +0,41%        105,17         105,05   +2,1% 
GBP/USD                1,3662     +0,12%        1,3604         1,3653   -0,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,4760     +0,25%        6,4627         6,4614   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             37.023,99     -0,81%     38.062,25      36.729,25  +27,5% 
 

Der Euro rutschte erstmals seit November vergangenen Jahres unter 1,20 Dollar. Devisenanalystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank verweist auf die Inflationsdaten der Eurozone am Vortag. Diese hätten zwar deutlich nach oben überrascht, Zinssenkungen oder andere expansive Maßnahmen durch die EZB seien aber keinesfalls vom Tisch. Denn der deutliche Anstieg der Verbraucherpreisinflation und der Kerninflation sei Sonderfaktoren geschuldet, der unterliegende Preisauftrieb bleibe dagegen schwach.

Die Expertin betont, dass die Argumente für einen schwächeren Dollar eigentlich weiter Bestand hätten. Denn die US-Notenbank habe klar gemacht, dass sie lange an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten werde. Kurzfristig dürfte für den Devisenmarkt aber wohl entscheidender sein, dass es in den USA in Bezug auf die Impfkampagne und auch auf die konjunkturelle Erholung im Moment einfach besser aussehe.

Das britische Pfund zieht deutlich an nach der Entscheidung der Bank of England (BoE), die Zinsen wie auch das Anleihekaufprogramm unverändert zu lassen. Ökonomen hatten zuvor nicht ausgeschlossen, dass es eine Erhöhung des Kaufprogramms geben könnte. In der Spitze ging es bis auf knapp 1,37 Dollar nach oben. Im Tagestief kurz vor Bekanntgabe des Zinsentscheids kostete das Pfund 1,3566 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Aktienmärkten in Ostasien und Australien haben am Donnerstag nach drei Tagen mit Kursgewinnen moderate Gewinnmitnahmen die Richtung vorgegeben. Davon betroffen waren vor allem Technologieaktien. Bei den Einzelwerten machte die Berichtssaison die Kurse. Sony sprangen in Tokio gegen den schwächeren Markt um 9,5 Prozent nach oben. Sony hat im dritten Geschäftsquartal dank eines starken Geschäfts im Spiele- und Elektronikbereich den Gewinn um knapp drei Drittel gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Zudem erhöhte das Unternehmen den Ausblick. Für die Aktie des Seifenherstellers Kao ging es dagegen um über 8 Prozent abwärts, nachdem der Nettogewinn im vierten Quartal die Markterwartungen verfehlt hatte. Die Schwäche der Technologiewerte in Hongkong sahen Teilnehmer auch im Zusammenhang mit dem am Freitag anstehenden Börsengang von Kuaishou, für das Investoren möglicherweise Platz in den Portfolios machten. Das Unternehmen hat eine App für Kurzvideos und Livestreaming entwickelt. Im Späthandel lagen Xiaomi 4,8 Prozent zurück, Meituan um 2,5 Prozent. Die Schwergewichte Alibaba und Tencent legten dagegen etwas zu. Für die Aktie des Kosmetik-Unternehmens Amorepacific ging es nach einem positiven Gewinnausblick in Seoul um 1,8 Prozent aufwärts. Kia trotzten dem Abwärtstrend des Marktes und legten um 0,4 Prozent noch etwas weiter zu. Hier stützte weiter die Spekulation über eine Kooperation mit Apple zum Bau eines Apple-Autos. Hyundai Heavy Industries hatte zwar schwache Quartalszahlen vorgelegt, kam aber mit seinem Ausblick gut an. Der Kurs legte um 1 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Infineon: Problem der Knappheit bei Chips für Autobranche bleibt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 04, 2021 12:41 ET (17:41 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die aktuell massiven Engpässe bei der Belieferung der Autobranche mit Halbleitern werden sich nach Einschätzung von Infineon-Vertriebsvorstand Helmut Gassel zunächst noch fortsetzen. Eine Erholung der Nachfragesituation sei frühestens im zweiten Halbjahr zu erwarten, sagte der Manager in einer Telefonpressekonferenz. Nach Schätzungen können im ersten Quartal weltweit rund 600.000 Autos nicht gebaut werden, weil die nötigen Chips fehlen.

Lufthansa begibt Anleihe und tilgt KfW-Kredit vorzeitig

Die Deutsche Lufthansa AG hat eine Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro in zwei Tranchen begeben. Mit den nun aufgenommenen langfristigen Mitteln und den Mittelaufnahmen von 2,1 Milliarden Euro im zweiten Halbjahr 2020 sei die Refinanzierung aller in diesem Jahr fälligen Finanzverbindlichkeiten von rund 2,6 Milliarden Euro sichergestellt, teilte die Fluggesellschaft am Donnerstagnachmittag mit. Wie vertraglich im Rahmen der Stabilisierungsmaßnahmen vereinbart, führe die Aufnahme darüber hinausgehender Finanzmittel zur Tilgung des KfW-Kredits, der nun in Höhe von 1 Milliarde Euro vorzeitig zurückgezahlt werde.

RWE fordert von Niederlanden Milliarden-Entschädigung

Der Energieversorger RWE verklagt das Königreich Niederlande im Zusammenhang mit dem dortigen Kohleausstieg vor einem internationalen Schiedsgericht der Weltbank in Washington. Das geht aus einer Veröffentlichung des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID, Fallnummer ARB/21/4) vom 2. Februar hervor, die ein Unternehmenssprecher bestätigte.

IPO/Auto1 feiern fulminantes Börsendebüt

Der Berliner Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 Group hat ein fulminantes Börsendebüt gefeiert. Mit 53 Euro notierte der Kurs zum Ende des Xetra-Handels satte 39,5 Prozent über dem Ausgabepreis von 38 Euro - und dieser hatte bereits am oberen Rand der Angebotsspanne von 32 bis 38 Euro je Aktie gelegen. Mit dem Ausgabepreis ergibt sich eine Marktkapitalisierung von rund 7,9 Milliarden Euro. Diese liegt nun entsprechend höher.

Curevac platziert bei Kapitalerhöhung Greenshoe vollständig

Das Tübinger Biopharmaunternehmen Curevac hat im Zuge seiner Kapitalerhöhung die sogenannte "Greenshoe-Option" vollständig platziert. Die Zeichner der neuen Aktien haben ihre 30-tägige Option zum Erwerb weiterer 750.000 Stammaktien ausgeübt, teilte die seit August 2020 an der Nasdaq notierte Curevac NV mit. Insgesamt wurden damit 5,75 Millionen Aktien zum Emissionspreis von 90 US-Dollar je Aktie ausgegeben.

Curevac erweitert Phase 1-Studie seines Krebstherapie-Kandidaten

Des Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac erweitert seine Studie für eine Krebstherapie. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die laufende klinische Phase 1-Studie mit dem RNA-basierten Krebstherapie-Kandidaten CV8102 erweitert werden. Die Therapie habe vielversprechende Hinweise auf die Wirksamkeit intraturmoraler Anwendung als Einzelwirkstoff sowie in Verbindung mit einer systemischen Anti-PD-1-Antikörper-Behandlung gezeigt.

Washtec übertrifft im Gesamtjahr eigene Prognosen

Die Washtec AG hat im Gesamtjahr 2020 deutlich weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahr. Mit den Ergebnissen blieb der Hersteller von Autowaschanlagen aber deutlich über den eigenen Prognosen. Der Konzern verwies auf ein gutes viertes Quartal.

Bristol Myers Squibb profitiert von Leukämie-Medikamenten

Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb Co hat im vierten Quartal bereinigt einen unerwartet hohen Gewinn berichtet und dabei von den starken Umsätzen mit den Blutkrebsmedikamenten, die das Unternehmen durch den Kauf von Celgene erworben hat, profitiert. Den Gewinnausblick für das laufende Jahr hat die Gesellschaft erhöht.

Myanmars Armee lässt Facebook sperren

Nach dem Militärputsch in Myanmar schränken die neuen Machthaber den Zugang zum Internet ein. Die Armee verfügte eine Blockade des Onlinenetzwerks Facebook. Störungen wurden auch bei weiteren digitalen Diensten gemeldet. Das Internet spielt für den Widerstand gegen den Staatsstreich eine entscheidende Rolle. In der Hauptstadt Naypyidaw gingen hunderte Anhänger der Militärregierung auf die Straße und bekundeten ihre Unterstützung für den Staatsstreich.

Glencore will Bergbauverträge in Kolumbien aufgeben

Der Rohstoffkonzern Glencore will Bergbauverträge in Kolumbien wieder an die Regierung zurückgeben, nachdem dem Konzern nicht gestattet wurde, die Förderung in den Minen wegen des Preiseinbruchs infolge der Coronavirus-Pandemie vorübergehend stillzulegen.

McKinsey akzeptiert in Opioid-Krise millionenschweren Vergleich - Medien

Im Streit um die massenhafte Verschreibung opioidhaltiger Schmerzmittel in den USA hat das Beratungsunternehmen McKinsey Medienberichten zufolge in einen millionenschweren Vergleich eingewilligt. Wie die New York Times und das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise berichteten, zahlt McKinsey 573 Millionen Dollar an die US-Behörden, um mögliche Zivilklagen abzuwenden.

Microsoft setzt mit Viva auf Nachfrage für Mitarbeiter-Software

Microsoft-Chef Satya Nadella geht davon aus, dass die Covid-19-Krise eine Nachfrage nach digitalen Werkzeugen hervorgebracht hat, die auch nach der Pandemie bestehen bleibt. So gebe es einen steigenden Bedarf an breitgefassten Anwendungen für die Mitarbeiterverwaltung, denen sich Microsoft widme. Der Softwarekonzern hat dafür die "Employee Experience Platform" namens Viva vorgestellt.

US-Pharmariese Merck enttäuscht im 4. Quartal - CEO Frazier geht

Der US-Pharmakonzern Merck hat im vierten Quartal auf bereinigter Basis weniger verdient als erwartet und auch beim Umsatzwachstum enttäuscht. Allerdings ist der Ausblick auf das laufende Jahr besser als bislang angenommen. Auch eine Personalie hatte der Pharmariese im Gepäck: CEO Kenneth C. Frazier wird Ende Juni in den Ruhestand gehen, Nachfolger wird CFO Robert M. Davis.

Philip Morris profitiert von geringeren Kosten

Der US-Tabakkonzern Philip Morris International hat im vergangenen Quartal weniger umgesetzt, aber dank niedrigerer Kosten mehr verdient als erwartet. Für das laufende Jahr geht Philip Morris, zu dem auch die Marken Marlboro und Chesterfield gehören, von einem weiteren Gewinnwachstum aus. Im Jahr 2020 habe man trotz des beispiellosen Gegenwinds durch die Covid-19-Pandemie eine robuste Geschäftsentwicklung erreicht, sagte CEO André Calantzopoulos.

Vale zahlt 7 Milliarden Dollar für Dammbruch von Brumadinho

Brasiliens Bergbaukonzern Vale wird 7 Milliarden Dollar Entschädigung für den Dammbruch von Brumadinho zahlen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt mit dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais getroffen, wie Vale mitteilte. Bei dem Unglück, das eine riesige Schlammlawine auslöste, waren vor ziemlich genau zwei Jahren 270 Menschen getötet, Flüsse verseucht und die Umgebung weiträumig verwüstet worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 04, 2021 12:41 ET (17:41 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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