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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX                       Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation       3.890,25      +0,43%   +4,27% 
Euro-Stoxx-50            3.664,08      +0,60%   +3,14% 
Stoxx-50                 3.176,45      +0,09%   +2,19% 
DAX                     14.097,28      +0,26%   +2,76% 
FTSE                     6.505,31      +0,02%   +0,67% 
CAC                      5.666,62      +1,04%   +2,08% 
Nikkei-225              28.779,19      +1,54%   +4,86% 
EUREX                       Stand  +/- Punkte 
Bund-Future                175,97       -0,35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               56,77      56,23         +1,0%           0,54  +16,7% 
Brent/ICE               59,46      58,84         +1,1%           0,62  +14,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.803,02   1.794,00         +0,5%          +9,02   -5,0% 
Silber (Spot)           26,55      26,38         +0,7%          +0,17   +0,6% 
Platin (Spot)        1.112,70   1.101,48         +1,0%         +11,23   +4,0% 
Kupfer-Future            3,60       3,55         +1,3%          +0,05   +2,3% 
 

Die Ölpreise profitieren von der Hoffnung auf eine wieder steigende Nachfrage und von den Förderkürzungen der Opec+-Länder. Gold erholt sich derweil etwas vom Rücksetzer der vergangenen Tage.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zum Wochenausklang dürfte es an den US-Börsen weiter nach oben gehen. Ausschlaggebend für die Richtung des Marktes dürften letztlich aber die Arbeitsmarktdaten für Januar sein. Nachdem am Mittwoch der ADP-Arbeitsmarktbericht und am Donnerstag die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe positiv überrascht haben, besteht am Markt allerdings Hoffnung, dass der Beschäftigungsaufbau stärker als erwartet ausgefallen sein könnte.

Die Konjunkturdaten müssen sich die Aufmerksamkeit der Anleger mit einer weiteren Welle von Quartalszahlen teilen. Unter anderem haben am Donnerstag nach Börsenschluss T-Mobile US, Ford und News Corp Zahlen vorgelegt. Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile hat im Schlussquartal 2020 zwar überraschend viele Kunden hinzugewonnen, aber auch vor Kosten in Milliardenhöhe gewarnt, die im Zusammenhang mit der Sprint-Übernahme auf den Konzern zukommen dürften. Die Aktie zeigt sich vorbörslich 0,4 Prozent höher.

Deutlich besser kommen die Geschäftsahlen von News Corp an, deren Kurs um fast 9 Prozent nach oben springt. Das Unternehmen verdreifachte in seinem zweiten Geschäftsquartal den Gewinn nahezu dank hoher Zuwächse im Buchverlagsgeschäft. Eine wichtige Stütze war auch Dow Jones & Co, zu der unter anderem das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören. Ford (+0,4 Prozent) überraschte mit einem Quartalsgewinn und einem besseren Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:55 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE:  +50.000 gg Vm 
          zuvor:    -140.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 6,7% 
          zuvor:    6,7% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,78% gg Vm 
 
    14:30 Handelsbilanz Dezember 
          PROGNOSE: -65,70 Mrd USD 
          zuvor:    -68,14 Mrd USD 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Freitagmittag im Plus. Die Stimmung bleibt auch angesichts der andauernden Rekordjagd an der Wall Street gut. Für den DAX wird ein Test des Allzeithochs von 14.132 Punkten im weiteren Tagesverlauf nicht ausgeschlossen. Viel könnte von den am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten abhängen. Mit einem Kurssprung von 5,5 Prozent bei RTL Group honoriert der Markt den Verkauf der Tochter Spotx. Der Preis ist höher als die Analysten der Citi erwartet haben. Die Aktien von Vallourec steigen um 5,1 Prozent, nachdem sie zuvor tagelang vom Handel ausgesetzt waren. Der kriselnde französische Stahlhersteller hat nach Verhandlungen mit seinen Kreditgebern eine Restrukturierung der Finanzen bekanntgegeben. Der weltgrößte Industriegase-Hersteller Linde (plus 1,5 Prozent) ist gut durch die Coronakrise gesteuert und hat dank höherer Volumina und einiger Projektstarts im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Zudem hat Linde auch die eigenen Zielsetzungen übertroffen. Für das laufende Erstquartal und 2021 rechnet Linde mit weiterem Wachstum. Der Versorger RWE (plus 1 Prozent) erwartet ein Ergebnis über der Prognose und hat zudem die Dividende bestätigt. Gut kommen die Geschäftszahlen von BNP Paribas (plus 3,6 Prozent) im Handel an. Für Sanofi geht es 1,5 Prozent nach oben. Der französische Pharmariese hat am Morgen mit einem Ausblick überrascht, der von Analysten als "robust" bezeichnet wird. Trotz durchwachsener Geschäftszahlen geht es für die Aktie der dänischen Brauerei Carlsberg um 3,5 Prozent nach oben. Gefallen finden die Anleger an der Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms mit einem Volumen von 750 Millionen Kronen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:41 Uhr  Do, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1980     +0,13%        1,1966         1,1977   -1,9% 
EUR/JPY                126,54     +0,23%        126,23         126,27   +0,4% 
EUR/CHF                1,0822     +0,04%        1,0812         1,0817   +0,1% 
EUR/GBP                0,8752     -0,02%        0,8747         0,8765   -2,0% 
USD/JPY                105,64     +0,10%        105,50         105,44   +2,3% 
GBP/USD                1,3687     +0,14%        1,3680         1,3660   +0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4750     +0,00%        6,4789         6,4728   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             37.724,50     +1,14%     37.582,00      36.726,25  +29,9% 
 

Der Euro hat seinen Abwärtstrend am Freitagmorgen zunächst gestoppt, liegt aber weiter unter der am Vortag nach unten durchbrochenen psychologischen 1,20er Marke. Die Experten der Commerzbank glauben, dass der Dollar zunächst wohl weiter die Oberhand behalten werde. Dabei sei noch unklar, ob der am Nachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Januar dazu beitragen werde. Allerdings sei inzwischen jedem klar, dass die aktuelle Euro-Korrektur nur sehr wenig mit der jeweils aktuellen wirtschaftlichen Lage zu tun habe. Grund sei die Hoffnung auf einen Stimulus- und impfungsgetriebenen Wachstumsboom in den USA, während das Impfchaos in der EU eine Normalisierung der Wirtschaftsaktivität deutlich verzögern dürfte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der am Vortag von Gewinnmitnahmen unterbrochenen Aufwärtsbewegung haben die Börsen in Ostasien am Freitag schnell wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Stützend wirkten dabei feste Vorgaben der Wall Street - ausgelöst von der andauernden Erwartung eines großen Stimulusprogramms der Regierung und Impfzuversicht. In Japan erhielten die Kurse zusätzlichen Rückenwind vom schwächeren Yen und deutlich besser als erwartet ausgefallenen Ausgaben der japanischen Haushalte im Dezember. Bei den Einzelwerten machten weiter meist gute Quartalszahlen die Kurse. NTT Data sprangen um 9,5 Prozent, nachdem der Neunmonatsgewinn um 20 Prozent gestiegen war. Yamaha verbesserten sich um 2,8 Prozent. Der Musikgerätehersteller hatte gute Neunmonatszahlen vorgelegt. Unmittelbar vor der Zahlenvorlage legten auch Mitsui Fudosan (+4,2 Prozent), Nippon Steel (+4,1 Prozent) und Nippon Telegraph & Telephone (+1,9 Prozent) deutlich zu. Gesucht waren in Tokio auch Aktien aus dem Transportsektor. East Japan Railway, West Japan Railway und Tobu Railway legten um 3,3 bis 6,3 Prozent zu. Auch in Seoul bewegten gut ankommende Quartalszahlen die Kurse, so bei KB Financial (+5,5 Prozent) und Hana Financial (+6,5 Prozent). Ein spektakuläres Börsendebüt stand in Hongkong im Fokus. Der Kurs des Video-App-Anbieters und Tiktok-Konkurrenten Kuaishou Technology verdreifachte sich zum Start fast. Für Cansino Biologics ging es um rund 10 Prozent nach oben. Der Kurs hat sich in den vergangenen drei Monaten mittlerweile mehr als verdoppelt. Treiber sind Spekulationen auf gute Ergebnisse einer Phase-3-Studie eines Covid-19-Impfstoffs. Semiconductor Manufacturing International (SMIC) gerieten unter Druck und lagen zuletzt über 8 Prozent im Minus. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass die von den USA gegen SMIC verhängten Handelsbeschränkungen die Wachstumspläne 2021 beeinträchtigen werden.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt engen sich am Freitag deutlich ein. Im Blick steht die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag. Hier setzen Anleger offenbar auf eine positive Lesung, nachdem die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Vortag positiv überrascht hatten. Im Konsens wird mit einem Stellenaufbau von 50.000 gerechnet.

Derweil setzt sich die Hausse am italienischen Anleihemarkt fort. Die Rendite zehnjähriger italienischer Staatsanleihen liegt nur noch bei 53 Basispunkten. Der Spread zu Bunds ist damit in der Zwischenzeit auf knapp 1 Prozent geschrumpft. Hintergrund ist die Beauftragung des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi mit der Regierungsbildung in Rom, was bei den Anlegern sehr gut ankommt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 05, 2021 07:01 ET (12:01 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Im Handel wird aber auf die politischen Schwierigkeiten bei der Bildung einer stabilen Regierung in Italien verwiesen. Diesen sehe sich auch Draghi ausgesetzt. Eine Korrektur der jüngsten Rally wäre keine Überraschung.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Merck KGaA liefert mehr Lipide für Biontechs Corona-Impfstoff

Der Darmstädter Pharmakonzern Merck stockt die Zulieferung notwendiger Stoffe für die Herstellung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer auf. Wie die Merck KGaA mitteilte, wird sie die Lieferung dringend benötigter Lipide an die Mainzer Biontech SE erheblich beschleunigen und die Liefermenge zum Jahresende 2021 steigern.

RWE erwartet Ergebnis über der Prognose und bestätigt Dividende

Die operative Entwicklung des Energieversorgers RWE hat im vierten Quartal insbesondere dank des Energiehandels die Erwartungen übertroffen. Das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte laut vorläufigen Zahlen voraussichtlich bei 3,2 Milliarden Euro liegen und die prognostizierte Bandbreite von 2,7 bis 3,0 Milliarden Euro überschritten haben, teilte der DAX-Konzern mit.

Covestro plant Produktion für umwelfreundliche Produkte in China

Covestro plant eine neue Produktionsanlage für Polyurethan-Dispersionen (PUDs) am integrierten Standort Schanghai in China. Dort soll auch eine weitere Linie für Polyesterharze entstehen, aus denen PUDs hergestellt werden. Die Fertigstellung der neuen Anlagen ist für 2024 geplant.

Linde übertrifft im 4. Quartal die Erwartungen - sieht Wachstum

Der weltgrößte Industriegase-Hersteller Linde ist gut durch die Coronakrise gesteuert und hat dank höherer Volumina und einiger Projektstarts im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Zudem hat Linde auch die eigenen Zielsetzungen übertroffen. Für das laufende Erstquartal und 2021 rechnet Linde mit weiterem Wachstum.

Meinauto Group macht sich als AG börsenfähig

Die Mobility Holding schafft mit einem Rechtsformwechsel die Voraussetzungen für einen möglichen Börsengang. Künftig firmiere das Unternehmen als Meinauto Group AG, heißt es in einer in Oberhaching bei München veröffentlichten Mitteilung. Weitere Hinweise auf eine Börsennotierung, über die seit längerem spekuliert wird, machte das Unternehmen nicht.

Rheinmetall gibt sich neue Struktur - Renditeziel mindestens 10%

Rheinmetall verordnet sich eine neue Konzernstruktur, mit der die organisatorische Trennung in die bisherigen Bereiche Automotive und Defence entfällt. Der Düsseldorfer MDAX-Konzern will sich in den kommenden Jahren laut Mitteilung zudem verstärkt auf die Bereiche Elektromobilität und Sicherheitstechnik konzentrieren. Im Gegenzug soll der Umsatzanteil mit Produkten für den Verbrennungsmotor reduziert werden.

SMA Solar stellt nach gutem Jahr 2020 weiteres Wachstum in Aussicht

SMA Solar Technology AG hat im vergangenen Jahr von einer starken Nachfrage nach Wechselrichtern für die Solarindustrie profitiert. Der Absatz legte kräftig zu, beim Umsatz und operativem Ergebnis übertraf der SDAX-Konzern die hauseigenen Erwartungen. Für das laufende Jahr erwartet SMA, von der starken Marktentwicklung zu profitieren, um Umsatz und Gewinn weiter zu steigern.

Talanx erfüllt Gewinnprognose und bestätigt Ausblick 2021

Die Corona-Pandemie hat auch im vierten Quartal für Belastungen beim Versicherungskonzern Talanx gesorgt. Das SDAX-Unternehmen erfüllte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr jedoch deutlich und bestätigte den Ausblick für das laufende Jahr. Die coronabedingten Schäden bezifferte die Talanx AG 2020 auf 1,5 Milliarden Euro.

Air Liquide investiert 40 Millionen Euro an BASF-Standort

Der französische Gasekonzern Air Liquide hat einen langfristigen Liefervertrag für Sauerstoff und Stickstoff mit BASF unterzeichnet. Wie Air Liquide mitteilte, wird das Unternehmen rund 40 Millionen Euro in den Bau einer Luftzerlegungsanlage (ASU) am BASF-Standort Schwarzheide zur Herstellung von Batteriematerialien investieren.

Alibaba begibt Anleihen über 5 Milliarden Dollar

Der Online-Händler Alibaba hat erfolgreich den Anleihemarkt angezapft. Der in New York börsennotierte chinesische Konzern hat Anleihen im Volumen von 5 Milliarden US-Dollar begeben. Die Bonds wurden in vier Tranchen mit Kupons zwischen 2,143 Prozent und 3,251 Prozent begeben, wie Alibaba mitteilte.

Amazon-Fahrer in den USA werden künftig gefilmt

Fahrer von Lieferwagen des Online-Versandhändlers Amazon in den USA sollen künftig bei ihrer Arbeit gefilmt werden. Das Unternehmen habe "kürzlich damit begonnen, eine Sicherheitstechnologie in unserer Flotte zu installieren, die auf Kameras basiert", sagte eine Amazon-Sprecherin am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Sie bestätigte damit Berichte von US-Medien. Demnach will Amazon damit die Sicherheit seiner Fahrer erhöhen.

Astrazeneca-Medikament Imfinzi in neuer Phase-3-Studie ohne Erfolg

Astrazeneca hat mit seinem Krebsmedikament Imfinzi einen Rückschlag erlitten. In der Kestrel-Phase-3-Studie mit Patienten, die an bestimmten Formen von Kopf- und Halskrebs leiden, wurde der primäre Endpunkt der Verbesserung der Gesamtüberlebenszeit im Vergleich mit Extrembehandlung inklusive Chemotherapie nicht erreicht, teilte der britisch-schwedische Arzneimittelkonzern mit.

Austrian Airlines prüft weitere Sparmaßnahmen

Die anhaltenden Reisebeschränkungen und Impfstoff-Lieferschwierigkeiten bereiten Austrian Airlines weiter Probleme. Wie die Lufthansa-Tochter mitteilte, steigt die Nachfrage langsamer an als angenommen. Die Fluggesellschaft prüft nun weitere strukturelle Maßnahmen, um mehr zu sparen.

BNP Paribas zuversichtlich für 2021

Die französische Großbank BNP Paribas hat sich zuversichtlich für 2021 gezeigt. Der Konzern rechnet mit höheren Erträgen und einer niedrigeren Risikovorsorge. Im vierten Quartal 2020 schnitt die nach Bilanzsumme größte Bank Frankreichs besser ab als erwartet, was zum Teil dem starken Investmentbanking zu verdanken war.

Chevron will Noble Midstream vollständig übernehmen

Der US-Energiekonzern Chevron will den Infrastrukturbetreiber Noble Midstream vollständig übernehmen. Chevron hält bereits die Mehrheit an dem Unternehmen, und will für die restlichen Anteile nun eigene Aktien eintauschen. Die Transaktion bewertet die Noble Midstream L.P. insgesamt mit rund 1,13 Milliarden US-Dollar. Das Buyout-Angebot von Chevron lässt die Noble-Midtream-Aktie im vorbörslichen US-Handel um 6,6 Prozent steigen. Chevron legt um 0,8 Prozent zu.

Raiffeisen Bank mit deutlichem Gewinnrückgang

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im abgelaufenen Gesamtjahr deutlich weniger verdient. Den Aktionären will die österreichische Bank laut Mitteilung zumindest eine Dividende von 0,48 Euro je Aktie zahlen. Das Institut hatte bereits Ende Dezember mit Verweis auf die Vorgaben der Europäischen Zentralbank diese Ausschüttungssumme als das wohl maximal mögliche genannt.

RTL Group verkauft Ad-Tech-Tochter SpotX für 1,17 Mrd Dollar

Die Senderkette RTL Group trennt sich von dem US-Werbetechnologie-Unternehmen SpotX. Wie die Bertelsmann-Tochter mitteilte, zahlt die US-Firma Magnite 1,17 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien. Der Kaufpreis besteht aus einer Barkomponente von 560 Millionen US-Dollar und 14,0 Millionen Magnite-Aktien.

Sanofi verdient im vierten Quartal mehr als erwartet

Der Pharmakonzern Sanofi hat es im vierten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Gewinn fiel deutlich höher aus als von Analysten erwartet. Der Konzern erzielte einen Nettogewinn von 1,08 Milliarden Euro nach einem Verlust von 10 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank auf 9,4 von 9,6 Milliarden Euro. Analysten hatten im Factset-Konsens mit einem Gewinn von 742 Millionen Euro und einem Umsatz von 9,5 Milliarden Euro gerechnet.

Suzuki Motor mit Gewinn- und Umsatzeinbruch

Suzuki Motor hat in den ersten neun Monaten per Ende Dezember einen Umsatz- und Gewinneinbruch wegen den Belastungen aus der Corona-Pandemie verzeichnet. Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bekräftigte der japanische Autohersteller.

Tesla ruft über 36.000 Fahrzeuge in China zurück

Tesla beordert weitere Autos in die Werkstätten. Das Unternehmen ruft mehr als 36.000 Autos in China wegen potenzieller Display-Ausfälle zurück. Erst vor einigen Tagen hatte der Elektroautobauer einen Rückruf in den USA wegen ähnlicher Probleme gestartet. Der China-Rückruf betrifft einige importierte Fahrzeuge des Model S, die zwischen 2013 und 2018 hergestellt wurden, sowie bestimmte Model-X-Autos aus den Jahren 2016 bis 2018, wie aus einer Stellungnahme der zuständigen chinesischen Regulierungsbehörde hervorgeht.

Vinci verdient 2020 signifikant weniger - Dividende stabil

Vinci hat im abgelaufenen die Covid-19-Pandemie gespürt und den Nettogewinn mehr als halbiert. Die Dividende soll mit 2,04 Euro je Aktie auf Vorjahresniveau bleiben. Für 2021 sieht sich der französische Bau- und Infrastrukturkonzern aufgrund der unsicheren Lage derzeit nicht in der Lage, eine konkrete Prognose zu nennen, erwartet aber nicht, dass die Ergebnisse von 2019, also vor Ausbruch des Covid-19-Virus, erreicht werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2021 07:01 ET (12:01 GMT)

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