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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.655,77   +0,37%   +2,90% 
Stoxx50            3.164,51   -0,29%   +1,81% 
DAX               14.056,72   -0,03%   +2,46% 
FTSE               6.489,33   -0,22%   +0,67% 
CAC                5.659,26   +0,90%   +1,94% 
DJIA              31.153,56   +0,31%   +1,79% 
S&P-500            3.888,51   +0,43%   +3,53% 
Nasdaq-Comp.      13.851,03   +0,53%   +7,47% 
Nasdaq-100        13.606,51   +0,34%   +5,57% 
Nikkei-225        28.779,19   +1,54%   +4,86% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,08      -22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               56,85      56,23         +1,1%           0,62  +16,9% 
Brent/ICE               59,48      58,84         +1,1%           0,64  +15,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.812,67   1.794,00         +1,0%         +18,67   -4,5% 
Silber (Spot)           26,98      26,38         +2,3%          +0,60   +2,2% 
Platin (Spot)        1.128,25   1.101,48         +2,4%         +26,78   +5,4% 
Kupfer-Future            3,62       3,55         +1,8%          +0,07   +2,8% 
 

Die Ölpreise profitieren erneut von der Hoffnung auf eine wieder steigende Nachfrage und von den Förderkürzungen der Opec+-Länder. Rückenwind kommt auch vom etwas schwächeren Dollar.

Gold erholt sich derweil etwas vom Rücksetzer der vergangenen Tage. Der Preis für eine Feinunze steigt um 0,9 Prozent auf 1.810 Dollar.

FINANZMARKT USA

Mit leichten Gewinnen zeigt sich die Wall Street zum Wochenausklang und setzt damit ihre jüngste Rekordjagd fort. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite markierten kurz nach der Eröffnung neue Allzeithochs. Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht deckte sich in etwa mit den Erwartungen, allerdings kursierten am Markt nach den überraschend guten ADP-Arbeitsmarktdaten vom Mittwoch und den Erstanträgen vom Donnerstag einige noch deutlich optimistischere Schätzungen. Die nun veröffentlichten Daten schüren indessen die Hoffnung auf ein US-Konjunkturprogramm. Derweil muss auch am Freitag eine Flut von Quartalsausweisen verarbeitet werden. Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile hat im Schlussquartal 2020 zwar überraschend viele Kunden hinzugewonnen, aber auch vor Kosten in Milliardenhöhe gewarnt, die im Zusammenhang mit der Sprint-Übernahme auf den Konzern zukommen dürften. Die Aktie zeigt sich 3,5 Prozent schwächer. Deutlich besser kommen die Geschäftszahlen von News Corp an, deren Kurs um 6,5 Prozent nach oben springt. Das Unternehmen verdreifachte in seinem zweiten Geschäftsquartal den Gewinn nahezu dank hoher Zuwächse im Buchverlagsgeschäft. Eine wichtige Stütze war auch Dow Jones & Co, zu der unter anderem das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören. Ford (+1,9 Prozent) überraschte mit einem Quartalsgewinn und einem besseren Ausblick. Für das Papier des Videospieleentwicklers Activision Blizzard mit dem Bestseller "Call of Duty" geht es nach einem starken vierten Quartal um 9,4 Prozent nach oben. Snap tendieren 4.2 Prozent fester. Das Technologie- und Social-Media-Unternehmen hatte für sein erstes Quartal einen operativen Verlust angekündigt, der allerdings geringer als im Vorjahr ausfiel.

Am Anleihemarkt fallen die Notierungen etwas. Die Zehnjahresrendite steigt um 0,5 Basispunkt auf 1,15 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Der DAX rückte im Verlauf dicht an sein Rekordhoch heran, ehe der "nur" im Rahmen der Erwartungen ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht die Gewinne bröckeln ließ. Mit einem Kurssprung um knapp 8 Prozent bei RTL Group honorierte der Markt den Verkauf der Tochter Spotx. Der Preis ist höher als die Analysten der Citi erwartet hatten. Vallourec stiegen um 4,7 Prozent, nachdem sie zuvor tagelang vom Handel ausgesetzt waren. Der kriselnde französische Stahlhersteller hat nach Verhandlungen mit seinen Kreditgebern eine Restrukturierung der Finanzen bekanntgegeben. Der weltgrößte Industriegase-Hersteller Linde (plus 1,3 Prozent) ist gut durch die Coronakrise gesteuert und hat dank höherer Volumina und einiger Projektstarts im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Für das laufende Erstquartal und 2021 rechnet Linde mit weiterem Wachstum. Der Versorger RWE erwartet ein Ergebnis über der Prognose und hat zudem die Dividende bestätigt. Die Aktie schloss kaum verändert. Gut kamen auch die Geschäftszahlen von BNP Paribas und Intesa Sanpaolo (jeweils plus 2,6 Prozent) an. Für Sanofi ging es 1,5 Prozent nach oben. Der französische Pharmariese hatte mit einem Ausblick überrascht, den Analysten als "robust" bezeichneten. Trotz durchwachsener Geschäftszahlen kletterte die Aktie der dänischen Brauerei Carlsberg um 3,5 Prozent. Gefallen fanden die Anleger an der Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms mit einem Volumen von 750 Millionen Kronen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:41 Uhr  Do, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2038     +0,61%        1,1966         1,1977   -1,4% 
EUR/JPY                126,91     +0,53%        126,23         126,27   +0,7% 
EUR/CHF                1,0830     +0,11%        1,0812         1,0817   +0,2% 
EUR/GBP                0,8770     +0,18%        0,8747         0,8765   -1,8% 
USD/JPY                105,43     -0,09%        105,50         105,44   +2,1% 
GBP/USD                1,3727     +0,42%        1,3680         1,3660   +0,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,4606     -0,22%        6,4789         6,4728   -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             37.865,00     +1,52%     37.582,00      36.726,25  +30,3% 
 

Der Dollar gibt in Reaktion auf die Daten nach. Der Dollar-Index fällt um 0,5 Prozent. Der Euro erobert die Marke von 1,20 Dollar zurück. Die Experten der Commerzbank glauben, dass der Dollar zunächst wohl die Oberhand behalten wird. Dabei sei noch unklar, ob der am Nachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Januar dazu beitragen werde. Allerdings sei inzwischen jedem klar, dass die aktuelle Euro-Korrektur nur sehr wenig mit der jeweils aktuellen wirtschaftlichen Lage zu tun habe. Grund sei die Hoffnung auf einen stimulus- und impfungsgetriebenen Wachstumsboom in den USA, während das Impfchaos in der EU eine Normalisierung der Wirtschaftsaktivität deutlich verzögern dürfte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der am Vortag von Gewinnmitnahmen unterbrochenen Aufwärtsbewegung haben die Börsen in Ostasien am Freitag schnell wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Stützend wirkten dabei feste Vorgaben der Wall Street - ausgelöst von der andauernden Erwartung eines großen Stimulusprogramms der Regierung und Impfzuversicht. In Japan erhielten die Kurse zusätzlichen Rückenwind vom schwächeren Yen und deutlich besser als erwartet ausgefallenen Ausgaben der japanischen Haushalte im Dezember. Bei den Einzelwerten machten weiter meist gute Quartalszahlen die Kurse. NTT Data sprangen um 9,5 Prozent, nachdem der Neunmonatsgewinn um 20 Prozent gestiegen war. Yamaha verbesserten sich um 2,8 Prozent. Der Musikgerätehersteller hatte gute Neunmonatszahlen vorgelegt. Unmittelbar vor der Zahlenvorlage legten auch Mitsui Fudosan (+4,2 Prozent), Nippon Steel (+4,1 Prozent) und Nippon Telegraph & Telephone (+1,9 Prozent) deutlich zu. Gesucht waren in Tokio auch Aktien aus dem Transportsektor. East Japan Railway, West Japan Railway und Tobu Railway legten um 3,3 bis 6,3 Prozent zu. Auch in Seoul bewegten gut ankommende Quartalszahlen die Kurse, so bei KB Financial (+5,5 Prozent) und Hana Financial (+6,5 Prozent). Ein spektakuläres Börsendebüt stand in Hongkong im Fokus. Der Kurs des Video-App-Anbieters und Tiktok-Konkurrenten Kuaishou Technology verdreifachte sich zum Start fast. Für Cansino Biologics ging es um rund 10 Prozent nach oben. Der Kurs hat sich in den vergangenen drei Monaten mittlerweile mehr als verdoppelt. Treiber sind Spekulationen auf gute Ergebnisse einer Phase-3-Studie eines Covid-19-Impfstoffs. Semiconductor Manufacturing International (SMIC) gerieten unter Druck und lagen zuletzt über 8 Prozent im Minus. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass die von den USA gegen SMIC verhängten Handelsbeschränkungen die Wachstumspläne 2021 beeinträchtigen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Berlin und Paris weiter uneins über Nord Stream 2

Während Deutschland und Frankreich die Ausweisung von Diplomaten aus Russland scharf kritisierten, gibt es zwischen beiden Seiten weiter Differenzen im Umgang mit der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte im Anschluss an eine virtuelle Sitzung des deutsch-französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrates, sie habe mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron "ganz offen" über das Gasprojekt gesprochen. "Das ist auf der einen Seite ein Wirtschaftsprojekt, auf der anderen Seite hat es politische Implikationen." Die Pipeline spiele auch im transatlantischen Bereich eine große Rolle.

Bahn warnt vor Zugausfällen wegen Winterwetter im Norden am Wochenende

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 05, 2021 12:37 ET (17:37 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Deutsche Bahn hat angesichts des angekündigten Winterwetters vor Zugausfällen und Verspätungen im Norden Deutschlands am Wochenende gewarnt. Ab Samstagmittag seien Auswirkungen des angekündigten starken Schneefalls auf das Bahnnetz möglich, hieß es am Freitag auf der Internetseite des Unternehmens. Die Warnung gilt bis einschließlich Sonntag. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für das Wochenende starken Schneefall und Glatteis vom Münsterland bis nach Brandenburg an.

Curevac plant für 2022 bis zu 1 Milliarde Dosen Covid-19-Vakzin

Curevac rechnet damit, über ein Netzwerk an Partnerschaften im kommenden Jahr bis zu 1 Milliarde Dosen seines mRNA-basierten Covid-19-Impfstoffs zu produzieren, nach bis zu 300 Millionen Dosen im laufenden Jahr. Wie der Tübinger Biopharmaziekonzern in einer Telefonkonferenz mit Investoren weiter mitteilte, soll sein flexibles europäische Partner-Netzwerk sicherstellen, dass variable Nachfrage bedient werden kann und Risiken entlang der Lieferkette minimiert werden.

Curevac arbeitet mit Großbritannien gegen Virus-Mutaten zusammen

Der Pharmakonzern Curevac arbeitet mit der britischen Regierung zur Entwicklung und Herstellung potentieller Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2-Varianten zusammen. Die entwickelten Impfstoffkandidaten sollen im Vereinigten Königreich sowie den zugehörigen Gebieten hergestellt und vertrieben werden, teilte die Gesellschaft aus Tübingen mit.

Telefonica legt 1&1 Drillisch in Preisstreit verbessertes Angebot vor

Telefonica Deutschland hat der United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch im Streit um die Preise für die Nutzung ihres Mobilfunknetzes am Freitag ein verbessertes Angebot unterbreitet. 1&1 Drillisch hat nun bis zum 19. Februar Zeit, das Angebot anzunehmen. Zuvor hatte die EU-Kommission mitgeteilt, das von Telefonica im Oktober vorgelegte Angebot müsse nachgebessert werden.

Intesa mit Milliardenverlust - Mehr Synergien aus UBI-Kauf

Die Übernahme des kleineren Rivalen UBI Banca hat der italienischen Großbank Intesa Sanpaolo im vierten Quartal einen Milliardenverlust beschert. Gleichzeitig wird die Bank zuversichtlicher für die Synergien aus dem Zukauf.

Uniqa muss Vorsteuerergebnis und Eigenkapital 2019 berichtigen

Der österreichische Versicherer Uniqa muss seinen Vorsteuergewinn sowie das Konzerneigenkapital berichtigen. Grund dafür sei eine Änderung der Wertansätze der Firmenwerte für Bulgarien und Rumänien, wodurch sich eine Wertminderung von 54,6 Millionen Euro ergebe, teilte die Uniqa Insurance Group AG mit.

FDA-Ausschuss berät am 26. Februar über Covid-19-Impfstoff von J&J

Ein Beratungsausschuss der US-Arzneimittelbehörde FDA tritt sich am 26. Februar zu einer ganztägigen Sitzung, um den Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 von Johnson & Johnson (J&J) zu diskutieren. Dies ist der nächste Schritt im regulatorischen Prozess, nachdem der US-Pharmakonzern J&J am Donnerstag mitteilte, er habe einen Zulassungsantrag für seinen experimentellen Impfstoff bei der FDA eingereicht.

Robinhood beendet Handelsbeschränkungen für Gamestop und AMC

Die Online-Handelsplattform Robinhood Markets hat Handelsbeschränkungen für zwei Aktien aufgehoben, die zuletzt von Kleinanlegern in die Höhe gejubelt worden waren: GameStop und AMC Entertainment.

Chinas Café-Kette Luckin Coffee beantragt Insolvenzschutz in den USA

Die chinesische Café-Kette Luckin Coffee hat am Freitag in den USA Insolvenzschutz nach Chapter 15 beantragt. Der Schritt kommt weniger als zwei Monate, nachdem sich das angeschlagene Unternehmen zur Zahlung einer Geldstrafe bereit erklärt hatte, um Vorwürfe der US-Regulierungsbehörden beizulegen, dass es Umsätze in Höhe von Hunderten Millionen Dollar gefälscht hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2021 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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