Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Verschwundene Milliardenbeträge, verhaftete Vorstandsmitglieder und ein abgetauchter Ex-Vorstand, der international gesucht wird. Es ist der Börsenskandal des Jahrzehnts, der sich zu einem echten Krimi entwickelt hat: Der Fall Wirecard. Eine Geschichte von einem Unternehmen, das über viele Jahre die Politik, die Börse und die Öffentlichkeit geblendet hat. "Bad Company. Meine denkwürdige Karriere bei der Wirecard AG" von Jörn Leogrande liefert einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen und berichtet über die Arbeitsweisen und die schillernden Persönlichkeiten hinter der gigantischen Firmenpleite. Jessica Martin mit unserem Hörbuch-Tipp der Woche.
Sprecherin: Am 18. Juni 2020 ändert sich alles für Jörn Leogrande: Nach 15 Jahren Traumkarriere bei Wirecard wird sein Job von heute auf morgen zur Hölle.
O-Ton 1 (Bad Company, 36 Sek.): Um genau 10.43 Uhr beginnt der Anfang vom Ende. Der Veröffentlichungstermin für den Jahres- und Konzernabschluss 2019 wird offiziell erneut verschoben - zum vierten Mal in Folge. Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young konnten keine ausreichenden Prüfnachweise über Bankguthaben in Höhe von 1,9 Milliarden Euro erlangen. Kreditlinien in Höhe von 2 Milliarden Euro können nun fällig gestellt werden. Das wäre das Ende der Wirecard. Der Kurs stürzt ins Bodenlose. Das Armageddon hat begonnen.
Sprecherin: Am Aufstieg und Fall von Wirecard maßgeblich beteiligt war der mittlerweile inhaftierte CEO Dr. Markus Braun.
O-Ton 2 (Bad Company, 34 Sek.): Das Credo von Markus in der Außenkommunikation von Wirecard lautete: Börsenwert verdoppelt, stärkster Komplettanbieter im europäischen, später im globalen Payment, Steigerung des operativen Gewinns um mindestens 30 bis 40 Prozent. Und das Seltsame ist: Niemand findet es auch nur bemerkenswert, dass ein Unternehmen über die kommenden 15 Jahre jeder Krise und jeder Herausforderung der Märkte trotzt und jedes Quartal um 30 Prozent im Umsatz und EBITA wächst. Das schafft noch nicht einmal ein Apple, Amazon oder Microsoft.
Sprecherin: Mehr Schein als Sein und jede Menge Größenwahn: Das gilt auch für Jan Marsalek - dem jungen Vorstand und Chief Operating Officer, der noch immer wegen dem Betrug in Milliardenhöhe gesucht wird.
O-Ton 3 (Bad Company, 36 Sek.): Jan war immer eine operative One-Man-Show. Nie Bandenführer, nie Mafia-Capo, nie Teamleiter des Bösen. Als der einzige Vorstand im DAX ohne einen eigenen Stab war er nie fähig, Aufgaben zu delegieren oder regelmäßige Interaktionen zu steuern. In den Medien macht er Karriere als ein Evil-Terror-Fürst, der direkt einem James-Bond-Film entsprungen scheint. Das dürfte ihm vermutlich bei all dem Mist, der jetzt über ihn geschrieben wird, am meisten gefallen: dass er als Superschurke im maßgeschneiderten Anzug plötzlich "larger than life" ist.
Abmoderationsvorschlag: 15 Jahre lang hat Jörn Leogrande in leitenden Funktionen für die Wirecard AG gearbeitet - jetzt erzählt er in "Bad Company" erstmals seine Geschichte und gibt einen einmaligen Einblick hinter die Kulissen. Das Hörbuch gibt's ab sofort bei Audible. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.
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Sprecherin: Am 18. Juni 2020 ändert sich alles für Jörn Leogrande: Nach 15 Jahren Traumkarriere bei Wirecard wird sein Job von heute auf morgen zur Hölle.
O-Ton 1 (Bad Company, 36 Sek.): Um genau 10.43 Uhr beginnt der Anfang vom Ende. Der Veröffentlichungstermin für den Jahres- und Konzernabschluss 2019 wird offiziell erneut verschoben - zum vierten Mal in Folge. Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young konnten keine ausreichenden Prüfnachweise über Bankguthaben in Höhe von 1,9 Milliarden Euro erlangen. Kreditlinien in Höhe von 2 Milliarden Euro können nun fällig gestellt werden. Das wäre das Ende der Wirecard. Der Kurs stürzt ins Bodenlose. Das Armageddon hat begonnen.
Sprecherin: Am Aufstieg und Fall von Wirecard maßgeblich beteiligt war der mittlerweile inhaftierte CEO Dr. Markus Braun.
O-Ton 2 (Bad Company, 34 Sek.): Das Credo von Markus in der Außenkommunikation von Wirecard lautete: Börsenwert verdoppelt, stärkster Komplettanbieter im europäischen, später im globalen Payment, Steigerung des operativen Gewinns um mindestens 30 bis 40 Prozent. Und das Seltsame ist: Niemand findet es auch nur bemerkenswert, dass ein Unternehmen über die kommenden 15 Jahre jeder Krise und jeder Herausforderung der Märkte trotzt und jedes Quartal um 30 Prozent im Umsatz und EBITA wächst. Das schafft noch nicht einmal ein Apple, Amazon oder Microsoft.
Sprecherin: Mehr Schein als Sein und jede Menge Größenwahn: Das gilt auch für Jan Marsalek - dem jungen Vorstand und Chief Operating Officer, der noch immer wegen dem Betrug in Milliardenhöhe gesucht wird.
O-Ton 3 (Bad Company, 36 Sek.): Jan war immer eine operative One-Man-Show. Nie Bandenführer, nie Mafia-Capo, nie Teamleiter des Bösen. Als der einzige Vorstand im DAX ohne einen eigenen Stab war er nie fähig, Aufgaben zu delegieren oder regelmäßige Interaktionen zu steuern. In den Medien macht er Karriere als ein Evil-Terror-Fürst, der direkt einem James-Bond-Film entsprungen scheint. Das dürfte ihm vermutlich bei all dem Mist, der jetzt über ihn geschrieben wird, am meisten gefallen: dass er als Superschurke im maßgeschneiderten Anzug plötzlich "larger than life" ist.
Abmoderationsvorschlag: 15 Jahre lang hat Jörn Leogrande in leitenden Funktionen für die Wirecard AG gearbeitet - jetzt erzählt er in "Bad Company" erstmals seine Geschichte und gibt einen einmaligen Einblick hinter die Kulissen. Das Hörbuch gibt's ab sofort bei Audible. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.
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