Für die Aktie der HELMA Eigenheimbau AG (WKN: A0EQ57 / ISIN: DE000A0EQ578) ging es zwischen dem Herbst 2016 und dem Frühjahr 2020 unter heftigen Kursschwankungen immer weiter nach unten. Doch seit dem Tiefststand vom März vergangenen Jahres verzeichnete der Nebenwert eine kräftige Aufhol-Rallye, im Zuge der im Februar des laufenden Jahres neue Kaufsignale generiert worden sind.
Die Aktie wurde zuletzt befeuert durch starke Geschäftszahlen. Wie der in Lehrte, Niedersachsen, ansässige Baudienstleister am 21. Januar bekanntgab, dürfte der Umsatz nach vorläufigen Schätzungen für das Geschäftsjahr 2020 bei rund 274 Mio. Euro liegen. Das würde trotz pandemiebedingter Beeinträchtigungen, die laut HELMA insbesondere in den ersten sechs Monaten 2020 spürbar waren, auf Jahressicht ein Plus von vier Prozent bedeuten.
Eigene Prognose übertroffen
Der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) soll nach ersten Schätzungen zwischen 22,0 und 22,5 Mio. Euro betragen, nach 23,6 Mio. Euro im Jahr 2019. HELMA zufolge liegt das vorläufige Ergebnis damit deutlich über der am 13. August 2020 bekanntgegebenen EBT-Prognose für 2020 von 14,0 bis 17,0 Mio. Euro.
Ursächlich dafür sei vor allem der überaus positive Geschäftsverlauf aller Konzerngesellschaften im vierten Quartal. Die detaillierten Vorabzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sollen am 4. März 2021 und die endgültigen Ergebnisse am 24. März 2021 veröffentlicht werden.
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