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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.661,13   -0,12%   +3,05% 
Stoxx50        3.174,50   +0,08%   +2,13% 
DAX           14.011,80   -0,34%   +2,14% 
FTSE           6.531,56   +0,12%   +0,98% 
CAC            5.691,54   +0,10%   +2,52% 
DJIA          31.359,23   -0,08%   +2,46% 
S&P-500        3.910,69   -0,13%   +4,12% 
Nasdaq-Comp.  14.015,52   +0,20%   +8,75% 
Nasdaq-100    13.700,17   +0,04%   +6,30% 
Nikkei-225    29.505,93   +0,40%   +7,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      176,19      +11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,10      57,97  +0,2%     0,13  +19,5% 
Brent/ICE         60,89      60,56  +0,5%     0,33  +17,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.836,59   1.831,20  +0,3%    +5,39   -3,2% 
Silber (Spot)     27,35      27,28  +0,3%    +0,08   +3,6% 
Platin (Spot)  1.183,10   1.162,85  +1,7%   +20,25  +10,5% 
Kupfer-Future      3,71       3,67  +1,2%    +0,04   +5,4% 
 

Am Ölmarkt ist nach der jüngsten Rally erst einmal die Luft raus. Die Teilnehmer warten auf Daten zu den Öllagerbeständen am Abend und am Mittwoch. Der Goldpreis legt noch etwas weiter zu, gestützt vom schwächelnden Dollar und der Perspektive einer anziehenden Teuerung.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Nach der jüngsten Rekordjagd schnaufen die Anleger an der Wall Street am Dienstag erst einmal durch. Nach unten tut sich dennoch wenig bei den Indizes. Die Nasdaq-Indizes bewegen sich marginal nach oben, beim Nasdaq-Composite reichte das dennoch zu einem neuen Rekordhoch, erstmals über 14.000 Punkten. Die Stimmung wird weiter hoch gehalten von der Erwartung eines billionenschweres Hilfspakets der Regierung von Joe Biden. Hinzu kommt die bislang sehr gut verlaufende Quartalsberichtssaison. Dupont de Nemours hat im vierten Quartal im Zuge der steigenden Nachfrage nach Halbleitern und einer Erholung der Automobilmärkte das Ergebnis stärker gesteigert als erwartet. Der Kurs gibt dennoch um 3,2 Prozent nach. Beobachter erinnern daran, dass sich die Aktie seit dem Märztief bereits verdreifacht hat. Take-Two Interactive Software fallen um 6,8 Prozent. Der Entwickler von Computerspielen hat im dritten Geschäftsquartal von einem guten Weihnachtsgeschäft profitiert. Teilnehmer sprechen auch hier von Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie zuletzt Rekordhochs erreichte. Die Aktie des Cannabis-Unternehmens Tilray macht einen Satz um 35 Prozent nach oben. Hier sorgt eine Vertriebsvereinbarung mit Grow Pharma für Kursfantasie.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 4Q

22:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Kleine Gewinnmitnahmen haben etwas auf die Kurse gedrückt. "Nach neuen Jahres- und Allzeit-Hochs sowie einer Rally von über 900 Punkten liegt wieder eine kurzfristig leicht überkaufte Lage vor", so Achim Matzke, Marktanalyst der Commerzbank. Angeführt wurde der Rücksetzer in Europa von den Versorgertiteln, die als besonders zinssensitiv gelten. Ihr Stoxx-Branchenindex gab 1,6 Prozent ab. RWE fielen um 2,8 und Enel um 2,5 Prozent. Auf der Gewinnnerseite ganz oben standen dagegen die Hersteller von Konsumgütern des täglichen Bedarfs mit einem Index-Plus von 1,0 Prozent. Adidas lagen mit einem Anstieg um 2,2 Prozent mit an der Gewinnerspitze im DAX, nur Delivery Hero legten noch etwas stärker zu: "Das Online-Geschäft bei Adidas boomt", sagte ein Händler. Gut kamen die Geschäftszahlen von Randstad an, für die Aktie ging es um 2,4 Prozent nach oben. Mit Blick auf die Geschäftszahlen von Tui (minus 3,9 Prozent) sprach Jefferies von einer Verbesserung der Liquiditätssituation. Wie die Analysten anmerkten, wirkten sich Stornierungen sehr negativ auf die Liquiditätssituation aus. Im MDAX fielen Wacker Chemie um 6,2 Prozent. Händler verwiesen auf einen Bericht, nach dem Xinte Energy ein Werk für die Polysilizium-Produktion in der Inneren Mongolei, also China, aufbauen will. Klöckner & Co zogen um 6,8 Prozent an. Das Unternehmen sprach von einem guten Jahresstart. Sehr schwach im Markt lagen Ceconomy, die Aktien fielen um 8,5 Prozent. Das Unternehmen bekräftigte, dass angesichts der Pandemie-Entwicklung die Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit Fragezeichen behaftet sei.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Di, 8:11 Uhr  Mo, 17:26 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2103  +0,44%        1,2080         1,2036   -0,9% 
EUR/JPY                126,61  -0,17%        126,59         126,67   +0,4% 
EUR/CHF                1,0811  -0,19%        1,0824         1,0822   +0,0% 
EUR/GBP                0,8773  +0,02%        0,8767         0,8769   -1,8% 
USD/JPY                104,61  -0,58%        104,90         105,25   +1,3% 
GBP/USD                1,3795  +0,41%        1,3782         1,3725   +1,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,4235  -0,36%        6,4385         6,4428   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             46.761,25  +4,66%     46.735,50      43.570,50  +61,0% 
 

Am Devisenmarkt fällt der Dollar zurück, der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent. Er leidet unter der für länger locker erwarteten US-Geldpolitik, zuletzt bestärkt durch den schwachen US-Arbeitsmarktbericht. Hinzu kommende steigende Inflationserwartungen mit dem riesigen staatlichen Stimuluspaket.

Weiter nicht zu bremsen ist der Bitcoin. Nach einem bereits massiven Anstieg am Vortag von rund 13 Prozent legte die Digitalwährung zwischenzeitlich um weitere knapp 20 Prozent auf im Hoch über 48.000 Dollar zu. Zuletzt betrug das Plus noch 5 Prozent. Auslöser für den jüngsten Kursschub war das milliardenschwere Bitcoin-Investment von Tesla. Der Elektroautobauer will in Zukunft die Währung als Zahlungsmittel für seine Produkte akzeptieren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Von den neuen Rekordhochs an der Wall Street ließen sich die Börsen nicht so richtig mitziehen. Während es an der Börse in Schanghai deutlich nach oben ging, schlossen die Börsen in Sydney und Seoul im negativen Terrain. Weiterhin stützte jedoch übergeordnet die Erwartung eines neuen massiven Stimulierungspakets von 1,9 Billionen US-Dollar der neuen US-Regierung. In Tokio stieg der Nikkei-Index nach dem kräftigen Plus vom Vortag um 0,4 Prozent. Etwas Gegenwind kam vom stärkeren Yen. Softbank rückten um 3,4 Prozent vor. Der Technologiekonzern hatte am Montag nach Börsenschluss Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorgelegt und dank des Booms an den Aktienmärkten kräftig verdient. Renesas gewannen 1,7 Prozent. Wie am Montag nach Handelsschluss mitgeteilt wurde, hat sich der Chiphersteller mit Dialog Semiconductor auf eine Komplettübernahme des in Deutschland notierten Wettbewerbers für 4,89 Milliarden Euro geeinigt. An der Börse in Hongkong rückte der Hang-Seng-Index im späten Handel um 0,4 Prozent vor. Geely Automobile stiegen um 2,8 Prozent, nachdem der Autohersteller einen Anstieg bei den Verkaufszahlen im Januar vermeldet hat. Auch auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Aktienmarkt vor den Feiertagen mit Aufschlägen. Der Schanghai-Composite gewann 2,0 Prozent. Stützend wirkten Öl- und Chemiewerte, die von den zuletzt gestiegenen Ölpreisen profitierten. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 um 0,9 Prozent tiefer. Im Finanzsektor rückten Macquarie nach einem Trading-Update 6,6 Prozent vor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Boeing liefert im Januar mehr als Airbus aus

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat erstmals seit zwei Jahren in einem Monat wieder mehr Flugzeuge ausgeliefert als der Erzrivale Airbus. Die Amerikaner kamen im Januar auf 26 ausgelieferte Maschinen, während die Europäer nur 21 Flugzeuge schafften, wie beide Unternehmen jeweils mitteilten.

Klöckner & Co erwartet starkes erstes Quartal 2021

Die Klöckner & Co SE hebt dank einer Erholung der Stahlnachfrage die Prognose für das erste Quartal an. Das operative Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten soll nun 110 bis 130 Millionen Euro erreichen und damit "sehr deutlich" über dem Vorjahresquartal liegen, wie der Stahlhändler mitteilte. Bislang hatte die Prognose auf ein "deutlich" verbessertes Ergebnis gelautet, nachdem es im ersten Quartal 21 Millionen Euro waren.

Fox beantragt Abweisung der Diffamierungs-Klage von Smartmatic

Das Medienunternehmen Fox News Media wehrt sich gegen eine 2,7 Milliarden US-Dollar schwere Klage des Wahlmaschinen-Herstellers Smartmatic USA Corp. Die Klage müsse abgewiesen werden, weil die Wahlbetrugsvorwürfe des abgewählten Präsidenten Donald Trump und seines Teams nachrichtenrelevant gewesen seien und die eigene Berichterstattung darüber von der Rede- und Pressefreiheit gedeckt sei, teilte Fox mit.

Goodyear überrascht bei Umsatz und Gewinn

Der Reifenhersteller Goodyear hat im vierten Quartal die Marktschätzungen sowohl beim Umsatz als auch Gewinn übertroffen. Belastet hätten den Wettbewerber von Continental laut Mitteilung die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandmie. Der Reifenabsatz sei daher um 6 Prozent gesunken.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2021 12:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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