DJ EANS-News: Telekom Austria AG / Ergebnis für das 4. Quartal und Gesamtjahr 2020 - ANHANG
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Jahresergebnis/Quartalsbericht
Wien -
* Die Umsatzerlöse der Gruppe sanken um 1,2 %, bedingt durch Erlöse aus dem
Verkauf von Endgeräten, während die Erlöse aus Dienstleistungen trotz hoher
Roaming-Verluste (2% der Umsatzerlöse) und negativer Währungseffekte
unverändert blieben.
o Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen gingen auf Gruppenebene nur
geringfügig um 0,7 % zurück, da das Wachstum in Österreich, Bulgarien und
Serbien die Rückgänge in Weißrussland und Slowenien nahezu komplett auffing.
o Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen stiegen um 0,5 %, da das Wachstum in
Bulgarien und Slowenien den Rückgang in anderen internationalen Märkten mehr
als kompensierte. In Österreich blieben die Erlöse stabil.
o Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten gingen um 8,1 % zurück, was auf
eine deutlich geringere Anzahl verkaufter Geräte infolge des Lockdowns zum
Jahresende zurückzuführen ist.
* Die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft stieg um 5,1 % und es wurden
in fast allen Märkten Zuwächse verzeichnet.
* Festnetz-RGUs gingen um 1,6 % zurück, da das gruppenweite Wachstum im Bereich
Breitband mit hohen Bandbreiten-RGUs den gruppenweiten Rückgang bei Breitband
mit geringer Bandbreite und Sprach-RGUs im Festnetz in Österreich nicht
kompensieren konnte.
* Ohne Restrukturierungsaufwendungen stieg das EBITDA der Gruppe infolge
betrieblicher Effizienz um 2,8 % an.
o Ohne Währungs- und Einmaleffekte sowie Restrukturierungsaufwendungen erhöhte
sich das EBITDA um 5,0 %.
o In Österreich führten erfolgreiche Kosteneinsparungsmaßnahmen in Verbindung
mit höheren Erlösen aus Dienstleistungen zu einem Wachstum des EBITDA vor
Restrukturierungsaufwendungen von 4,2 %.
o In den CEE-Märkten erhöhte sich das EBITDA ohne Einmal- und Währungseffekte
um 3,7 %(berichtet: -1,2 %), was auf das Wachstum in Bulgarien, Serbien und
Nordmazedonien zurückzuführen war.
* Die Anlagenzugänge sanken auf Gruppenebene im Geschäftsjahr 2020 um 26,0 % und
verringerten sich in Österreich um 13,4 %. Die CAPEX-Reduktion war eine
Entscheidung, die Anfang 2020 getroffen wurde, um die Flexibilität in
instabilen Zeiten aufgrund der COVID-19 Pandemie zu gewährleisten.
o Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Free Cashflow um 159,9 Mio. EUR aufgrund der
angekündigten Kürzungen der Anlagenzugänge (Rückgang der Zahlungen für
Anlagenzugänge um 131,3 Mio. EUR) und einer besseren operativen Entwicklung.
* Die A1 Telekom Austria Group arbeitet derzeit an der Entwicklung von
Alternativen, um durch eine gezielte Fokussierung des Managements auf interne
Effizienzen und höhere Vermietungsquoten mehr Nutzen aus ihrem Bestand an
Sendemasten zu ziehen.
* Ausblick 2021: rund 1 % höhere Umsatzerlöse, Anlagenzugänge von rund 800 Mio.
EUR ohne Frequenzinvestitionen und Akquisitionen.
Rückfragehinweis:
Susanne Aglas-Reindl
Head of Investor Relations
A1 Telekom Austria Group
+43 50 664 39420
Susanne.aglas-reindl@a1.group
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Anhänge zur Meldung:
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http://resources.euroadhoc.com/documents/287/5/10661244/0/TKA_Q4_2020_Ergebnisbericht.pdf
(END) Dow Jones Newswires
February 09, 2021 13:00 ET (18:00 GMT)
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