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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China, Hongkong (Frühlingsfest), Japan (Tag der Reichsgründung)und Südkorea (Neujahrsfest) bleiben die Börsen geschlossen.

TAGESTHEMA

Mit schockierenden Videoaufnahmen, einem emotionalen Plädoyer der Ankläger und einer aggressiven Verteidigung hat der historische zweite Impeachment-Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump begonnen. Die Ankläger der Demokraten führten am Dienstag zum Prozessauftakt im Senat Videobilder vor, die die große Brutalität von Trump-Anhängern bei der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar zeigen. Zum Abschluss des ersten Verhandlungstags stuften die Senatoren den Prozess mehrheitlich als verfassungskonform ein.

Die Demokraten machen Trump für die Kapitol-Erstürmung mit fünf Toten verantwortlich und haben deswegen ein Amtsenthebungsverfahren wegen Anstiftung zum Aufruhr eingeleitet. Am ersten Prozesstag ging es um die verfassungsrechtliche Frage, ob der Senat Trump überhaupt den Prozess machen kann. Trumps Anwälte argumentieren, das Verfahren sei verfassungswidrig: Der Senat könne nur über amtierende, nicht aber über frühere Präsidenten urteilen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 4Q, Atlanta

12:55 US/Under Armour Inc, Ergebnis 4Q, Baltimore

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 4Q, Detroit

22:05 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Verbraucherpreise Januar 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,5% gg Vj 
        zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,4% gg Vj 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 
        Realeinkommen Januar 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.924,00  +0,19% 
Nasdaq-100-Indikation  13.748,00  +0,34% 
Nikkei-225             29.562,93  +0,19% 
Hang-Seng-Index        30.010,45  +1,81% 
Kospi                   3.100,58  +0,52% 
Shanghai-Composite      3.661,14  +1,60% 
S&P/ASX 200             6.856,90  +0,52% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Für Bewegung sorgt vor allem die Berichtssaison. Am kräftigsten aufwärts geht es an den chinesischen Börsen. Gestützt wird der HSI in Hongkong von Technologiewerten. Tencent rücken 3,1 Prozent vor. Hintergrund sind Medienberichte wonach der Technologie-Konzern sein Spiele-Geschäft umstrukturieren will. Geely Automobile gewinnen 1,2 Prozent, nachdem die Aktie bereits am Vortag von einem Anstieg bei den Verkaufszahlen im Januar profitiert hatte. In Tokio knicken Japan Tobacco um 7,5 Prozent ein, nach dem das Unternehmen für 2021 einen Rückgang des Nettogewinns und eine Dividendenkürzung prognostiziert hat. Nexon fallen um 6,6 Prozent. Der Entwickler von Computerspielen hat für das erste Quartal einen Gewinneinbruch angekündigt. Toyota Motor rücken nach Vorlage von Geschäftszahlen um 2,3 Prozent vor. Honda hatte am Vortag bereits nach Handelsschluss Einblicke in die Geschäftszahlen gewährt. Die Aktie legt um 5,3 Prozent zu. In Seoul geht es für Kakoa um 5,8 Prozent aufwärts, nach soliden Geschäftszahlen für das vierte Quartal. Kia Motors erholen sich von dem kräftigen Einbruch der vergangenen Tage mit einem Plus von 2,1 Prozent. Die Börse in Sydney wurde von Technologiewerten gestützt. Megaport gewannen 7,3 Prozent nach einem guten Trading-Update. Zip Co. sprangen 12 Prozent nach oben. Hintergrund waren Medienberichte, wonach das Unternehmen eine Börsennotierung in den USA in Betracht zieht. Die Aktie der Hochtief-Tochter Cimic brach um 17 Prozent ein. Der Baukonzern hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Umsatz ging dagegen um mehr als ein Fünftel zurück und der operative Cashflow schmolz fast komplett weg.

US-NACHBÖRSE

Twitter stiegen um 3,5 Prozent. Der Kurzbotschaftendienst hat das zweite Mal in seiner Unternehmensgeschichte ein Quartal mit einem Umsatz von über einer Milliarde Dollar abgeschlossen. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer erhöhte sich um 27 Prozent auf 192 Millionen, was etwas unter den Analysten-Erwartungen lag. Lyft machten einen Sprung um 11,8 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hatte im vierten Quartal coronabedingt zwar einen deutlichen Umsatzrückgang zum Vorjahr vermeldet, der jedoch die Markterwartungen etwas übertroffen hat. Zudem verbesserten sich die Umsätze gegenüber dem Vorquartal deutlich. Cisco fielen um 5,4 Prozent . Der Technologiekonzern hat im zweiten Geschäftsquartal zwar die Markterwartungen übertroffen, doch blieben die Umsätze in bestimmten Segmenten hinten den Erwartungen zurück. Mattel stiegen um 2,1 Prozent. Der Spielzeug-Hersteller blickt auf ein gutes Schlussquartal zurück, in dem die Markterwartungen wurden. Yelp rückten 4,4 Prozent vor. Die E-Commerce-Plattform hat im vierten Quartal einen Umsatz- und Gewinnsprung verzeichnet und die Erwartungen übertroffen. Match Group verbesserten sich um 2,4 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, das südkoreanische Soziale-Medien-Unternehmen Hyperconnect für 1,725 Milliarden Dollar zu übernehmen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                31.375,83      -0,03         -9,93           2,51 
S&P-500              3.911,23      -0,11         -4,36           4,13 
Nasdaq-Comp.        14.007,70       0,14         20,06           8,69 
Nasdaq-100          13.687,09      -0,06         -7,94           6,20 
danach: 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  892 Mio    970 Mio 
Gewinner             1.854     2.353 
Verlierer            1.373       861 
Unverändert             89        94 
 

Behauptet - Nach der jüngsten Rekordjagd kam es zu einer Verschnaufpause. Nach unten ging es bei den Indizes angesichts der guten Stimmung dennoch kaum. Die Laune der Anleger wurde weiter hoch gehalten von der Erwartung eines billionenschweres Hilfspakets der Regierung von Joe Biden. Auch die laufende Impfkampagne und sinkende Covid-19-Infektionsraten wurden als positive Faktoren genannt. Hinzu kommt die bislang sehr gut verlaufende Quartalsberichtssaison. Das Spezialchemieunternehmen Dupont de Nemours steigerte in seinem vierten Quartal das Ergebnis stärker als erwartet. Der Kurs gab dennoch um 3,0 Prozent nach. Beobachter verwiesen darauf, dass sich die Aktie seit dem Märztief bereits verdreifachte. Auch bei Take-Two Interactive Software (minus 6,1 Prozent) wurden gute Quartalszahlen zu Gewinnmitnahmen genutzt. Für die Unternehmen der Branche hingen die Messlatten inzwischen extrem hoch, hieß es außerdem. Weiter im fast freien Fall waren die jüngst noch von Privatanlegern im Streit mit auf Kursverluste setzenden Hedgefonds massiv nach oben getriebenen Aktien von Gamestop und AMC Entertainment. Sie sackten um weitere 16,2 bzw. 11 Prozent ab.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,13        2,0          0,11            0,8 
5 Jahre                  0,47       -0,2          0,48           11,3 
7 Jahre                  0,81       -1,4          0,83           16,3 
10 Jahre                 1,15       -1,3          1,17           23,6 
30 Jahre                 1,95       -0,6          1,95           30,1 

US-Anleihen zeigten sich leicht befestigt. Teilnehmer sprachen aber nur von einer kleinen Gegenbewegung und rechnen längerfristig mit steigenden Renditen wegen der zunehmenden Inflationserwartungen als Folge des Stimulusprogramms.

DEVISEN

zuletzt  +/- %      00:00   Di, 9:05   % YTD 
EUR/USD     1,2124  +0,1%     1,2118     1,2080   -0,7% 
EUR/JPY     126,79  +0,1%     126,72     126,63  n.def. 
EUR/GBP     0,8773  +0,0%     0,8772     0,8768   -1,8% 
GBP/USD     1,3820  +0,0%     1,3815     1,3776   +1,1% 
USD/JPY     104,58  +0,0%     104,57     104,82   +1,3% 
USD/KRW    1107,39  -0,3%    1110,99    1116,64   +2,0% 
USD/CNY     6,4381  +0,0%     6,4353     6,4493   -1,4% 
USD/CNH     6,4279  +0,1%     6,4205     6,4434   -1,2% 
USD/HKD     7,7525  +0,0%     7,7519     7,7520      0% 
AUD/USD     0,7740  +0,0%     0,7738     0,7715   +0,5% 
NZD/USD     0,7231  -0,1%     0,7236     0,7238  n.def. 
Bitcoin 
BTC/USD  46.570,50  -0,7%  46.898,25  47.979,25  +60,3% 
 

Der Dollar fiel deutlich zurück, der Dollar-Index gab um 0,5 Prozent nach. Der Greenback litt unter der für länger locker erwarteten US-Geldpolitik, zuletzt bestärkt durch den schwachen US-Arbeitsmarktbericht und steigende Inflationserwartungen mit dem riesigen staatlichen Stimuluspaket vor Augen. Weiter nicht zu bremsen war der Bitcoin. Nach einem bereits massiven Anstieg am Vortag von rund 13 Prozent legte er zwischenzeitlich um weitere knapp 20 Prozent auf im Hoch über 48.000 Dollar zu. Im späten US-Handel betrug das Plus noch 5,9 Prozent. Auslöser für den jüngsten Kursschub war, dass Tesla die Digitalwährung in Zukunft als Zahlungsmittel für seine Produkte akzeptieren will.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    58,25      58,36  -0,2%    -0,11  +19,8% 
Brent/ICE    61,01      61,09  -0,1%    -0,08  +17,9% 
 

Am Ölmarkt stiegen die Preise bereits den siebten Tag in Folge im Vorfeld neuer Daten zu den Öllagerbeständen in den USA.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2021 01:57 ET (06:57 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

METALLE

zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.843,56  1.838,90  +0,3%    +4,66   -2,9% 
Silber (Spot)     27,34     27,30  +0,1%    +0,04   +3,6% 
Platin (Spot)  1.208,15  1.181,23  +2,3%   +26,93  +12,9% 
Kupfer-Future      3,77      3,72  +1,3%    +0,05   +7,1% 

Der Goldpreis legte im US-Handel noch etwas weiter zu, gestützt vom schwächelnden Dollar und der Perspektive einer anziehenden Teuerung.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 3,5 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des American Petroleum Institute hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 4,8 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 0,1 Millionen und bei Benzin ein Plus von 1,4 Millionen Barrel.

KONJUNKTUR CHINA

Die Erzeugerpreise in China sind im Januar zu Wachstum zurückgekehrt und beendeten damit eine elfmonatige Deflationsphase. Der Industriesektor führt die wirtschaftliche Erholung des Landes weiterhin an. Der Erzeugerpreisindex stieg im vergangenen Monat um 0,3 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres, nachdem er im Dezember um 0,4 Prozent gesunken war, wie das Nationale Statistikbüro mitteilte. Der Wert entsprach den Prognosen von Ökonomen. Derweil sank der chinesische Verbraucherpreisindex im Januar um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem er im Dezember noch um 0,2 Prozent gestiegen war. Ökonomen hatten einen Rückgang um 0,2 Prozent erwartet.

CIMIC

Die australische Hochtief-Tochter hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben und rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinnanstieg - trotz anhaltenden Gegenwinds von der Covid-19-Pandemie. Der Umsatz ging dagegen um mehr als ein Fünftel zurück und der operative Cashflow schmolz in der Folge fast komplett weg. Beides sei zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Pandemie die Vergabe neuer Projekte zeitweilig verzögert habe.

TOYOTA

Beim japanischen Autobauer setzt sich die Erholung nach den pandemiebedingt schwachen Ergebnissen fort. Der Konzern steigerte den Gewinn in seinem dritten Geschäftsquartal deutlich und erhöhte seine Prognosen für Absatz, Umsatz und Gewinn im laufenden Geschäftsjahr per Ende März. Toyota geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 9,7 Millionen Autos zu verkaufen, wobei auch die Töchter Daihatsu Motor Co. und Hino Motors einbezogen werden. Bislang war Toyota von 9,4 Millionen ausgegangen.

TWITTER

hat das zweite mal in seiner Unternehmensgeschichte ein Quartal mit einem Umsatz von über einer Milliarde Dollar abgeschlossen. Der Kurznachrichtendienst steigerte die Einnahmen um 28 Prozent auf 1,29 Milliarden Dollar und übertraf damit zugleich die Konsensschätzung vom 1,18 Milliarden. Der Nettogewinn erreichte 222 Millionen Dollar oder 29 Cent je Aktie und traf damit die Factset-Analystenschätzung genau. Die zur Steigerung der Werbeeinnahmen wichtige Zahl der täglich aktiven Nutzer konnte Twitter im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 192 Millionen erhöhen, verfehlte damit die Konsenserwartung von 193,5 Millionen aber knapp.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2021 01:57 ET (06:57 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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