Haben Sie es gewusst? Der Regenschirm hat jedes Jahr am 10. Februar seinen Ehrentag. Denn die USA feiert an diesem Aktionstag den nationalen Regenschirmtag, den "National Umbrella Day".
Trotz der eisigen Winter-Temperaturen hierzulande - dem Regenschirm, einem praktischen und modischen Accessoire, das uns unser ganzes Leben begleitet, wollen wir uns heute einmal widmen.
300 Millionen Schirme - pro Jahr…
In Deutschland werden jährlich rund 300 Millionen Regenschirme verkauft, davon stammen 95 Prozent aus Fernost, die restlichen Prozente aus traditionellen Schirmmanufakturen.

Bildquelle: Pixabay / Dan Park
Erfinder des Ehrentages
Wer den "Umbrella Day" erfunden hat, kann man nicht exakt nachvollziehen, jedoch kann man ihn möglicherweise mit dem Gedenktag der heiligen Scholastika von Nursia (450-542) in Verbindung bringen.
Im Heiligenkalender der christlichen Überlieferung ist die Zwillingsschwester des heiligen Benedikt die Patronin des Regens gegen die Trockenheit. Dazu ist sie noch die Schutzheilige gegen Blitzschlag und Sturm.
So kann es gut sein, dass dieser Gedenktag, der in der anglikanischen, in der katholischen sowie in der orthodoxen Kirche gefeiert wird, mit dem Tag des Regenschirms in Verbindung steht.
Am Anfang war der Sonnenschirm
Anfangs wurden Schirme in Asien zum Schutz vor der Sonne verwendet, erst einige Zeit später als Schutz vor Regen. Die ersten Schirme wurden übrigens aus Palmblättern, Federn, aus Stoff- oder Lederstreifen gefertigt.
Dass der Schirm ursprünglich für den Sonnenschutz konzipiert war, zeigt auch die englische Bezeichnung "umbrella" für Schirm. Weitere Hinweise darauf sind, dass der Regenschirm manchmal "Parasol" genannt wird und dass das lateinische Wort für Schatten "umbra" ist.
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