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MÄRKTE USA/Rekorde voraus - Stimulus und Berichtsaison stützen

DJ MÄRKTE USA/Rekorde voraus - Stimulus und Berichtsaison stützen

NEW YORK (Dow Jones)--Die Rally-Laune an der Wall Street dürfte auch am Mittwoch zum Start noch anhalten. Wie am Vortag werden erneut die technologielastigen Nasdaq-Indizes fester erwartet als der S&P-500, der indes nach aktueller Indikation ebenfalls im Plus starten dürfte.

Nach einer Verschnaufpause am Dienstag könnten damit neue Rekordhochs erreicht werden. Gegenwärtig sind es vor allem drei Faktoren, die die Wall Street oben halten: Zum einen das billionenschwere Stimuluspaket der neuen US-Regierung, zum zweiten Fortschritte in der Covid-19-Impfkampagne und drittens die Berichtssaison, in der vier von fünf Unternehmen positiv überrascht haben.

Derweil haben die vorbörslich publizierten Verbraucherpreise nicht überrascht. Sie stiegen im erwarteten Rahmen, die Kernteuerung war sogar etwas niedriger als prognostiziert. Gegenwärtig ist die Inflation wieder ein Thema geworden, weil die anhaltend lockere Geldpolitik und die hohen Staatsausgaben die Teuerung anheizen können. Daher dürfte auch eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell verstärkte Aufmerksamkeit erfahren; er wird sich gegen um 20.00 Uhr (MEZ) äußern.

Daumen hoch bei Berichtsunternehmen 

Unter den vorbörslichen Berichtsunternehmen hat Coca-Cola pandemiebedingt einen Rückgang beim Quartalsumsatz um 5 Prozent zu verkraften; das war aber nicht so schwach wie befürchtet. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie wurden die Prognosen übertroffen. Coca-Cola erwartet 2021 ein organisches Wachstum im hohen einstelligen Bereich. Die Aktie legt 2 Prozent zu.

In ähnlichem Ausmaß erwartet Under Armour das Umsatzwachstum 2021. Im Jahr 2020 ist der Sportartikelkonzern in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Umsatzerwartungen übertroffen. Die Aktie gewinnt 2,8 Prozent.

Auch die Zahlen von General Motors kommen gut an und treiben die Aktie 1,5 Prozent nach oben. Die Erwartungen der Analysten übertraf der Autokonzern deutlich.

Am Dienstag hatten nachbörslich Twitter, Lyft, Cisco und Mattel ihre Quartalsberichte vorgelegt. Die Twitter-Aktie klettert um 6,9 Prozent. Der Kurznachrichtendienst hat das zweite Mal in seiner Unternehmensgeschichte ein Quartal mit einem Umsatz von über 1 Milliarde Dollar abgeschlossen. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer erhöhte sich um 27 Prozent auf 192 Millionen, was allerdings etwas unter den Analysten-Erwartungen lag.

Lyft machen vorbörslich einen Sprung um rund 12 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hatte im vierten Quartal coronabedingt zwar einen deutlichen Umsatzrückgang zum Vorjahr vermeldet, der jedoch die Markterwartungen etwas übertroffen hat. Zudem verbesserten sich die Umsätze gegenüber dem Vorquartal deutlich.

Dagegen geben Cisco 4,8 Prozent ab. Der Technologiekonzern hat im zweiten Geschäftsquartal zwar die Markterwartungen übertroffen, doch blieben die Umsätze in bestimmten Segmenten hinten den Erwartungen zurück.

Mattel legen 1,8 Prozent zu. Der Spielzeug-Hersteller blickt auf ein gutes Schlussquartal zurück, in dem die Erwartungen der Wall Street übertroffen wurden.

Mit Preisdaten steigen Gold und Anleihen 

Der Dollar-Index verzeichnet minimale Abschläge von rund 0,1 Prozent. Teilnehmer verweisen auf die gestiegene Risikofreude, die den Dollar als "sicheren Hafen" weniger attraktiv erscheinen lässt.

Moderate Käufe stützen den Ölpreis, nachdem die API-Daten des Vorabends einen Rückgang bei den US-Öllagerbeständen ausgewiesen haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 58,62 Dollar, Brent gewinnt 0,6 Prozent auf 61,45 Dollar.

Der Goldpreis legt mit den Verbraucherpreisen zu. Hier stützt der etwas schwächere Dollar. Zudem ermöglicht die moderate Teuerung eine weiter lockere Geldpolitik der US-Notenbank. Die Feinunze steigt um 0,8 Prozent auf 1.854 Dollar je Feinunze.

Die Notierungen der Anleihen legen mit den moderaten Inflationsdaten leicht zu. Die Zehnjahresrendite gibt um 0,7 Basispunkte nach auf 1,15 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,11        0,4          0,11           -0,8 
5 Jahre                  0,47       -1,3          0,48           10,5 
7 Jahre                  0,82       -0,6          0,82           16,7 
10 Jahre                 1,15       -0,7          1,16           23,5 
30 Jahre                 1,95        0,1          1,95           30,2 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 8:27 Uhr  Di, 17:29 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2137     +0,16%        1,2127         1,2096   -0,6% 
EUR/JPY                126,95     +0,18%        126,81         126,58   +0,7% 
EUR/CHF                1,0801     -0,13%        1,0810         1,0809   -0,1% 
EUR/GBP                0,8763     -0,10%        0,8779         0,8773   -1,9% 
USD/JPY                104,61     +0,04%        104,54         104,66   +1,3% 
GBP/USD                1,3848     +0,24%        1,3823         1,3787   +1,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,4222     +0,03%        6,4265         6,4243   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             45.781,75     -2,38%     46.277,75      46.394,00  +57,6% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               58,62      58,36         +0,4%           0,26  +20,5% 
Brent/ICE               61,45      61,09         +0,6%           0,36  +18,8% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.853,75   1.838,90         +0,8%         +14,85   -2,3% 
Silber (Spot)           27,48      27,30         +0,6%          +0,18   +4,1% 
Platin (Spot)        1.251,05   1.181,23         +5,9%         +69,83  +16,9% 
Kupfer-Future            3,78       3,72         +1,6%          +0,06   +7,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/apo

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February 10, 2021 08:55 ET (13:55 GMT)

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