Im Frühjahr 2019 ging die längste Auktion von deutschen Mobilfunkfrequenzen zu Ende. Neben den Branchengrößen Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508), Vodafone (WKN: A1XA83 / ISIN: GB00BH4HKS39) und Telefónica Deutschland (WKN: A1J5RX / ISIN: DE000A1J5RX9) mischte auch 1&1 Drillisch (WKN: 554550 / ISIN: DE0005545503) mit.
1&1 Drillisch im Konzert der Großen
Die Tochtergesellschaft des Telekommunikationskonzerns United Internet (WKN: 508903 / ISIN: DE0005089031) bezahlte damals für zwei Frequenzblöcke 1,07 Mrd. Euro. Insgesamt gingen die 5G-Frequenzblöcke für 6,6 Mrd. Euro weg. Für 1&1 Drillisch ging es darum, den Grundstein für eine Zukunft als vierter Netzbetreiber zu legen und damit neue Geschäftsbereiche zu erschließen.
Die gekaufte Frequenzblöcke werden jedoch erst in einigen Jahren zur Verfügung stehen. Bis dahin will 1&1 Drillisch Frequenzen von Telefónica Deutschland anmieten. Dieser musste sich im Rahmen der EU-Kartellfreigabe des Zusammenschlusses mit E-Plus verpflichten, Frequenzen an Wettbewerber zu vermieten. Im Zuge des Deals zwischen Telefónica und 1&1 Dirllisch gab es nun eine Erfolgsmeldung für United Internet und seine Tochter.
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