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MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert vor ZEW - Glencore fest nach Zahlen

DJ MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert vor ZEW - Glencore fest nach Zahlen

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind am Dienstag wenig verändert in den Handel gestartet. Im Blick steht die Veröffentlichung des ZEW-Index der Konjunkturerwartungen per Februar, der mit 59,8 Punkten etwas schwächer erwartet wird. Hier dürften nach Einschätzung der DZ Bank der schleppende Impfbeginn und die im Moment noch fehlenden Perspektiven auf eine vollständige Lockerung der Corona-Einschränkungen wieder etwas auf die Stimmung gedrückt haben.

Gute Stimmung ist möglicher Gegenindikator 

Der DAX verliert 4 Punkte auf 14.105, für den Euro-Stoxx-50 geht es 2 Zähler auf 3.732 nach unten. "Die Stimmung am Aktienmarkt ist weiterhin exzellent", so QC Partners. Und doch stelle sich mehr und mehr die Frage, wer die nächsten Käufer sein könnten. Denn ohne weitere und vor allem neue Käufer könnte der Höhenflug bald beendet sein, heißt es warnend. Gute Stimmung sei in der Vergangenheit häufig ein zuverlässiger Kontraindikator gewesen.

Frostige Temperaturen in Nordamerika sorgen dafür, dass Öl teuer bleibt. Arktische Kälte hat weite Teile der Vereinigten Staaten im Griff. Im Bundesstaat Texas waren am Presidents' Day mehr als 2,7 Millionen Menschen ohne Strom. Gouverneur Greg Abbot erklärte wegen des Wintersturms den Notstand und appellierte an alle Texaner, wegen des "extrem rauen Wetters" vorsichtig zu sein. In Teilen von Texas ist die Temperatur auf 9 Grad Fahrenheit gefallen, was minus 13 Grad Celsius entspricht. Damit kann es dort bei der Ölförderung zu Behinderungen und Verzögerungen kommen.

Für den Öl und Gassektor geht es im frühen Geschäft um 0,8 Prozent nach oben. Daneben stehen Geschäftszahlen im Minensektor im Blick. Mit Blick auf den Geschäftsausweis von Glencore (plus 2,5 Prozent) spricht die Citigroup von starken Zahlen. Das bereinigte EBITDA sei besser, genauso wie die Nettoverschuldung. Gestützt habe die gute Entwicklung bei Kupfer und Zink. Klar positiv zu werten sei die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen. Der Minenbetreiber will 0,12 Dollar je Anteilsschein ausschütten. Glencore hat den Ausblick für 2021 bestätigt.

Der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Billiton (minus 0,5 Prozent) hat mit dem EBITDA des ersten Geschäftshalbjahrs 20/21 die Markterwartung übertroffen. Auf der anderen Seite bemängeln die Analysten von Jefferies jedoch die Entwicklung des freien Cashflow (FCF). BHP kündigte eine Zwischendividende von 1,01 Dollar je Aktie an. In der Folge liegt die Dividendenrendite annualisiert bei 6,5 Prozent, hier wurde teils mehr erhofft.

Die Aktie von PVA Tepla legt um 10,3 Prozent zu. Die am Vortag kurz vor Xetra-Schluss vorgelegten 2020er Zahlen überzeugten vor allem auf der Ertragsseite. So fiel der Umsatz nach Aussage eines Marktteilnehmers in line aus, beim EBITDA wurden Unternehmensausblick wie Konsens dagegen deutlich geschlagen. Vor allem das vierte Quartal habe hier geliefert. Wenn der Schwung in das neue Jahr mitgenommen werde, dürfte der für später im Jahr erwartete 2021er Ausblick des Unternehmens positiv überraschen.

Michelin legt gute Zahlen vor 

Nicht überraschend ist beim französischen Reifenhersteller Michelin, dass aufgrund der Absatzzahlen der Automobilhersteller die Umsätze schwach ausgefallen sind. Positiv heben die Analysten von Jefferies die EBIT-Entwicklung im zweiten Halbjahr hervor. Das EBIT lag rund 20 Prozent oberhalb der Markterwartung und profitierte von der Preisentwicklung, Grundstoffen sowie Kosteneinsparungen. Aber auch der Cashflow überraschte positiv, so dass die Verschuldung auf 3,5 Milliarden Euro gesenkt werden konnte. Michelin gewinnen 0,2 Prozent.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.732,43  -0,05    -1,77       5,06 
Stoxx-50                   3.247,45   0,00     0,05       4,48 
DAX                       14.105,08  -0,03    -4,40       2,82 
MDAX                      33.005,30   0,30    99,50       7,17 
TecDAX                     3.589,54   0,46    16,30      11,73 
SDAX                      15.834,58   0,23    36,41       7,24 
FTSE                       6.773,46   0,26    17,35       4,58 
CAC                        5.782,91  -0,06    -3,34       4,17 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,39           -0,01      -0,63 
US-Zehnjahresrendite           1,23            0,02      -1,45 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mo, 17:41   % YTD 
EUR/USD           1,2144     +0,13%     1,2128     1,2130   -0,6% 
EUR/JPY           128,09     +0,25%     127,78     127,80   +1,6% 
EUR/CHF           1,0796     -0,00%     1,0796     1,0798   -0,1% 
EUR/GBP           0,8722     +0,03%     0,8720     0,8720   -2,3% 
USD/JPY           105,47     +0,11%     105,35     105,36   +2,1% 
GBP/USD           1,3922     +0,10%     1,3908     1,3911   +1,9% 
USD/CNH           6,4154     +0,13%     6,4072     6,4049   -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        49.051,75      1,618  48.270,75  48.439,75  +68,9% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          59,89      60,12      +0,7%       0,42  +23,2% 
Brent/ICE          63,19      63,30      -0,2%      -0,11  +22,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.822,04   1.818,88      +0,2%      +3,17   -4,0% 
Silber (Spot)      27,69      27,73      -0,1%      -0,03   +4,9% 
Platin (Spot)   1.311,28   1.306,00      +0,4%      +5,28  +22,5% 
Kupfer-Future       3,82       3,83      +0,7%      +0,03   +8,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 03:39 ET (08:39 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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