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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China wird wegen der Neujahrsfeierlichkeiten nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (18:32 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.726,40   -0,21%   +4,89% 
Stoxx50        3.242,19   -0,16%   +4,31% 
DAX           14.064,60   -0,32%   +2,52% 
FTSE           6.748,86   -0,11%   +4,58% 
CAC            5.786,53   +0,00%   +4,24% 
DJIA          31.533,08   +0,24%   +3,03% 
S&P-500        3.935,87   +0,03%   +4,79% 
Nasdaq-Comp.  14.057,78   -0,27%   +9,07% 
Nasdaq-100    13.783,14   -0,18%   +6,94% 
Nikkei-225    30.467,75   +1,28%  +11,02% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,68      -51 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               59,65      60,12         +0,3%       0,18  +22,7% 
Brent/ICE               63,06      63,30         -0,4%      -0,24  +21,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.795,29   1.818,88         -1,3%     -23,59   -5,4% 
Silber (Spot)           27,18      27,73         -2,0%      -0,54   +3,0% 
Platin (Spot)        1.285,10   1.306,00         -1,6%     -20,90  +20,1% 
Kupfer-Future            3,83       3,83         +1,1%      +0,04   +8,9% 
 

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Ölpreise. Für die US-Sorte WTI geht es weiter nach oben. Das eisige Wetter in den USA erhöhe die Nachfrage, heißt es. Gleichzeitig könnten die niedrigen Temperaturen die Ölproduktion in Texas behindern. Der Kälteeinbruch trägt dazu bei, die monatelange Erholung fortzusetzen, die durch die Produktionskürzungen der OPEC und ihrer Partner, allen voran Russland, angetrieben wurde, so ein Beobachter. Gold steht unter Druck, hat sich aber mit den Gewinnmitnahmen am Aktienmarkt etwas vom Tief erholt.

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an der Wall Street verliert gegen Dienstagmittag Ortszeit an Dampf. Gleich zu Handelsstart hatten Dow-Jones-Index, S&P-500 und Nasdaq-Composite neue Allzeithochs markiert. Doch die Luft wird dünn und die Indizes kommen von den Tageshochs zurück. Übergeordnet stützen weiter die Aussichten auf zusätzliche fiskalische Stimulierungsmaßnahmen und die anhaltende Unterstützung durch die Zentralbanken, um eine breite wirtschaftliche Erholung zu ermöglichen. Auch die Einführung weiterer Impfstoffe, der Rückgang der Covid-19-Infektionszahlen in vielen Ländern und die fortschreitenden Impfungen stärken das Vertrauen in eine baldige Überwindung der Coronavirus-Pandemie. Hinzu kommen starke Daten vom Empire State Manufacturing Index, der im Februar auf ein Siebenmonatshoch gestiegen ist. Besonders die Energiewerte stehen mit der Kältewelle in Texas im Blickpunkt. "Der Energie-Sektor führt im S&P-500 die Gewinnerliste mit einem Plus von 2,3 Prozent mit an. Die Aktie von CVS Health fällt um 4,4 Prozent. Umsatz und Nettogewinn für das vierte Quartal haben die Erwartungen des Marktes übertroffen. Allerdings war beim Gewinn ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verkraften. Borgwarner erhöhen sich um 4,6 Prozent. Der US-Autozulieferer übernimmt den deutschen Fahrzeug-Batteriehersteller Akasol. Die Übernahme sei Teil der strategischen Partnerschaft mit Akasol, so die Analysten von Stifel. Die Offerte bewerte das Unternehmen mit 730 Millionen Euro.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weiter steigende Renditen mit der Diskussion um die Inflationsgefahren hinterlassen auch an den europäischen Börsen immer mehr Spuren. "Sollten die Menschen nach einem Ende der Lockdowns das in der Pandemie gesparte Geld vermehrt ausgeben, könnte dieses Mal das klappen, was die Notenbanken jahrelang nicht geschafft haben: die Preise nach oben zu treiben", so Jochen Stanzl von CMC Markets. Weiterhin gefragt waren die Basic Resources aus dem Rohstoff- und dem Stahlbereich. Aber auch Öl-Aktien und Banken legten kräftig zu. Während Rohstoff- und Ölaktien von einem Umfeld steigender Inflation profitieren, verbessern sich die Gewinnaussichten der Banken mit der steileren Zinskurve. Dagegen standen die zinsreagiblen Branchen der Versorger, der Telekomkonzerne sowie der Bau- und Immobilienwerte unter Druck. Frostige Temperaturen in Nordamerika sorgen derzeit dafür, dass Öl teuer bleibt. Für den Öl- und Gassektor ging es um 0,5 Prozent nach oben. Daneben standen Geschäftszahlen im Minensektor im Blick. Der Branchenindex stand mit einem Plus von 1,2 Prozent erneut an der Spitze der Gewinnerliste. Mit Blick auf das Zahlenwerk von Glencore (+2%) sprach die Citigroup von starken Ergebnissen. Der Bergbaukonzern BHP (+1,5%) hat mit dem EBITDA des ersten Geschäftshalbjahrs 2020/21 die Markterwartung übertroffen. Im TecDAX gewannen LPKF Laser 9,5 Prozent auf 32,40 Euro. Grund waren Spekulationen um eine Zusammenarbeit mit Samsung. Der Stoxx-Branchenindex der Nahrungsmittel- und Getränkeaktien notierte 0,5 Prozent schwächer. Während die Nahrungsmittel-Aktien wie Nestle eher unter Druck standen, ging es mit den Getränke-Herstellern nach oben.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 8:05 Uhr  Mo, 17:41   % YTD 
EUR/USD                1,2108     -0,17%        1,2140     1,2130   -0,9% 
EUR/JPY                128,28     +0,39%        128,13     127,80   +1,7% 
EUR/CHF                1,0804     +0,07%        1,0793     1,0798   -0,1% 
EUR/GBP                0,8706     -0,15%        0,8713     0,8720   -2,5% 
USD/JPY                105,95     +0,57%        105,54     105,36   +2,6% 
GBP/USD                1,3907     -0,01%        1,3933     1,3911   +1,8% 
USD/CNH (Offshore)     6,4290     +0,34%        6,4094     6,4049   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             48.387,50     +0,24%     49.046,25  48.439,75  +66,6% 
 

Die Rekordjagd der Kryptowährung Bitcoin setzt sich fort. Am Dienstag wurde erstmals die Marke von 50.000 Dollar geknackt. Bei 50.645 Dollar wurde ein Allzeithoch markiert, gegenwärtig notiert sie wieder unter der magischen Marke. Seit Jahresbeginn steht für die Kryptowährung ein Plus von mehr als 70 Prozent zu Buche. Händler verweisen zur Begründung auf die zunehmende Akzeptanz des Bitcoin. Der Euro hat im Verlauf seine Tagesgewinne eingebüßt und nach unten abgedreht. Teilnehmer begründen dies mit der Dollar-Stärke im Gefolge des Empire State Index.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Aufwärtstrend an den ostasiatischen Börsen hat sich am Dienstag fortgesetzt. KGI Securities in Hongkong sprach exemplarisch für die gesamte Region von einer risikobereiten Stimmung vor dem Hintergrund des weltweit laufenden Impfstoffeinsatzes gegen das Coronavrirus und der Aussichten auf eine konjunkturelle Erholung. Der Nikkei-Index in Tokio legte weiter zu. Er hatte am Vortag erstmals seit 1990 die 30.000er Marke wieder geknackt. Für Unterstützung sorgte in Australien die dortige Notenbank mit dem erneuerten Signal, die Zinsen extrem niedrig zu lassen und die Anleihekäufe fortzusetzen, bis Inflation und Lohnwachstum nachhaltig anziehen. In der gesamten Region gehörten Papiere aus dem Ölsektor zu den größeren Gewinnern, weil auch die Ölpreise weiter steigen. Sie ziehen nun auch deshalb an, weil in Nordamerika die kalte Witterung einige Produzenten von Schieferöl dazu gezwungen hat, die Produktion zu unterbrechen. Zugleich dürfte das kalte Wetter die Ölnachfrage antreiben. Softbank erreichten in Tokio ein Rekordhoch, die Aktie des Technologieunternehmens verteuerte sich um 4,1 Prozent. Das jüngst vorgelegte gute Ergebnis, Aktienrückkäufe und die Aussicht auf eine weiter zunehmende Bedeutung der Digitalisierung seien die Kurstreiber, hieß es. Der Rohstoffriese BHP wartete mit insgesamt gemischten Zahlen auf, positiv kam aber die höher als erwartet ausgefallene Dividende an. BHP schlossen in Sydney 2,7 Prozent fester.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas startet Verkaufsprozess für US-Marke Reebok

Adidas trennt sich von seiner US-Marke Reebok. Der Sportartikelhersteller hat im Rahmen der Entwicklung seiner neuen Fünf-Jahres-Strategie strategische Alternativen für Reebok geprüft. Diese Prüfung sei nun abgeschlossen, und aufgrund des Ergebnisses sei nun beschlossen worden, einen Veräußerungsprozess der US-Marke zu starten, teilte die Adidas AG mit. Reebok werde ab dem ersten Quartal 2021 als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen.

Deutsche Bank ernennt Leiter für politische Angelegenheiten

Der ehemalige Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe heuert bei der Deutschen Bank an. Wie das Institut mitteilte, übernimmt er zum 1. März die neu geschaffene Position des Leiters für politische Angelegenheiten weltweit (Global Head of Political Affairs).

Hapag-Lloyd erwartet sehr starken Ergebnisanstieg im 1. Quartal

Die Reederei Hapag-Lloyd rechnet angesichts einer außergewöhnlich starken Nachfrage nach Containertransporten mit einem sehr starken Ergebnisanstieg im laufenden Quartal. Wie die Hapag-Lloyd AG mitteilte, geht sie auf Grundlage vorläufiger Geschäftszahlen für den Monat Januar davon aus, dass die Steuerungsgrößen EBITDA und EBIT im ersten Quartal "sehr deutlich" über den Werten des Vorjahres liegen werden.

Vossloh platziert grüne Hybrid-Anleihe über 150 Millionen Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 12:36 ET (17:36 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Bahninfrastrukturkonzern Vossloh hat eine nachhaltigkeitsorientierte Hybrid-Anleihe in Höhe von 150 Millionen Euro platziert. Die Emission war deutlich überzeichnet und ist für die kommenden fünf Jahre mit 4,0 Prozent verzinst, wie die Vossloh AG mitteilte.

3M will 1 Milliarde Dollar für Klimaneutralität ausgeben

Der US-Konzern 3M will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, will 3M nach eigenen Angaben in den nächsten 20 Jahren rund 1 Milliarde US-Dollar investieren. Darüber hinaus will 3M den Wasserverbrauch in seinen Werken bis 2030 um ein Viertel reduzieren.

Bislang nur kleiner Teil gelieferter Astrazeneca-Impfdosen verimpft

Nachdem die ersten Lieferungen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca zwischen der EU und dem britisch-schwedischen Hersteller hart umkämpft gewesen sind, liegt das Präparat in den Bundesländern nun offensichtlich auf Halde. Bundesweit wurden von 736.800 bislang gelieferten Impfdosen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag lediglich 64.869 Dosen verimpft.

Johnson & Johnson beantragt Corona-Impfstoff-Zulassung in der EU

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat die Zulassung seines Corona-Impfstoffs in der Europäischen Union (EU) beantragt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 12:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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