Die Trennung von der defizitären US-Tochter Reebok stand bei ADIDAS schon länger auf der Agenda. Gestern machte Vorstandschef Kasper Rorsted reinen Tisch und verkündete offiziell die Trennung von Reebok. Nach Informationen aus Finanzkreisen soll JPMorgan einen Käufer für die Konzerntochter finden. Bisher steht noch nicht fest, wenn der Verkauf über die Bühne gehen soll. Neben den üblichen Finanzinvestoren werden am Markt als mögliche Käufer auch der US-Konzern VF Corporation, der Outdoor-Bekleidung und Workwear herstellt, und der chinesische Sportartikelhersteller Anta Sports gehandelt. Ein Kaufpreis von bis zu 1 Mrd. € erscheint dabei realistisch. In der Summe bleibt Reebok damit ein Verlustgeschäft für ADIDAS: 2006 hatten die Herzogenauracher 3 Mrd. € für die US-Tochter hingeblättert. Zu beachten ist: Es entsteht ein Buchverlust von satten 2 Mrd. € und ein Befreiungsschlag für den US-Markt.
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