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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China wurde wegen der Neujahrsfeierlichkeiten nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (18:31 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.699,85   -0,71%   +4,14% 
Stoxx50        3.227,95   -0,44%   +3,85% 
DAX           13.909,27   -1,10%   +1,39% 
FTSE           6.713,08   -0,53%   +4,46% 
CAC            5.765,84   -0,36%   +3,86% 
DJIA          31.517,27   -0,02%   +2,98% 
S&P-500        3.917,04   -0,40%   +4,29% 
Nasdaq-Comp.  13.880,72   -1,19%   +7,70% 
Nasdaq-100    13.625,54   -1,08%   +5,72% 
Nikkei-225    30.292,19   -0,58%  +10,38% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,08      +51 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               60,34      60,05         +0,5%       0,29  +24,1% 
Brent/ICE               63,73      63,35         +0,6%       0,38  +23,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.778,98   1.794,90         -0,9%     -15,92   -6,3% 
Silber (Spot)           27,28      27,28         +0,0%      +0,00   +3,4% 
Platin (Spot)        1.252,40   1.263,00         -0,8%     -10,60  +17,0% 
Kupfer-Future            3,82       3,83         -0,5%      -0,02   +8,4% 
 

Die anhaltende Kältewelle in den USA stützt die Ölpreise tendenziell weiter. Laut einem Bericht soll die US-Ölproduktion um 3,5 Millionen Barrel pro Tag gesunken sein, wie Analyst Warren Patterson von der ING festhält. Der Wintersturm werde voraussichtlich bis Donnerstag anhalten. In der Zwischenzeit werde das erhöhte Preisumfeld zudem mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe Opec+ lenken, wenn sich das Erdölkartell am 4. März treffe, ergänzt der Teilnehmer. Am frühen Nachmittag deutscher Zeit gaben die Preise einen Großteil der Gewinne ab nach Berichten, denen zufolge Saudi-Arabien den Ausstoß ab April erhöhen will.

Der Goldpreis zeigt sich erneut mit Abgaben. Die US-Daten bewegen das Edelmetall allerdings kaum. Das Interesse der Anleger am sicheren Hafen Gold sei gering, da sich die Stimmung an den Finanzmärkten gefestigt habe, sagt Eugen Weinberg, Leiter des Rohstoff-Research der Commerzbank. "Neben der guten Stimmung an den Finanzmärkten haben wir steigende Renditen, die Gold als unverzinsliche Anlage ebenfalls weniger attraktiv machen", ergänzt er.

FINANZMARKT USA

Mit Abgaben präsentiert sich die Wall Street zur Wochenmitte gegen Mittag Ortszeit. Vor allem die Technologiewerte an der Nasdaq als Pandemie-Krisengewinner müssen mit der Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Wirtschaft Federn lassen. Auch die Nähe zu den Rekordhochs hält die Indizes im Zaum. Bremsender Faktor bleiben die jüngst gestiegenen Anleiherenditen, die nach den vorbörslich veröffentlichten US-Daten einen Teil ihrer jüngsten Gewinne abgeben. Daneben sind die Blicke auch auf das Protokoll der Sitzung der US-Notenbank von Ende Januar gerichtet. Die vor der Startglocke veröffentlichten US-Daten lagen klar über den Erwartungen. So sind die Einzelhandelsumsätze im Januar um 5,3 Prozent gestiegen und damit viel stärker als die erwarteten 1,2 Prozent. Auch die US-Industrieproduktion ist im Januar stärker geklettert als prognostiziert. Marktbewegend sind in erster Linie die Erzeugerpreise, die im Januar so stark gestiegen sind wie nie seit Dezember 2009. Die Daten dürften die Befürchtungen über einen deutlichen Inflationsschub weiter befeuern. Die Aktien des Versicherers AIG haben ins Plus gedreht und steigen 1,4 Prozent. AIG hatte einen 10-prozentigen Rückgang des Nettogewinns gemeldet - belastet unter anderem von Naturkatastrophen und Reiseversicherungen. Daneben sorgen Änderungen im Portfolio von Investoren-Legende Warren Buffett für Bewegung: die Apple-Aktie verliert 2,3 Prozent, nachdem in einer Mitteilung an die Börse bekannt geworden war, dass sich Buffett mit seinem Unternehmen Berkshire Hathaway zuletzt von einem Teil seiner Apple-Aktien getrennt hatte. Dagegen wurde bei Pharmaaktien wie Abbvie (+2,3 Prozent), Bristol-Myers Squibb (+1,9 Prozent) und Merck & Co. (+2 Prozent) deutlich aufgestockt. Berkshire verdoppelte zudem ihren Anteil an T-Mobile US (-0,6 Prozent) und erhöhte außerdem Positionen bei Verizon (+4,2 Prozent), Chevron (+1,3 Prozent) und Kroger (+1,3 Prozent). Bei Wells Fargo (+6,7 Prozent) und Suncor Energy (-0,6 Prozent) wurden die Bestände reduziert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

23:55 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 4Q, Saskatoon

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 26./27. Januar 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Trotz besserer US-Konjunkturdaten haben Europas Börsen am Mittwoch schwächer geschlossen. Belastend wirkte der stärkste Anstieg der US-Erzeugerpreise seit 2009, was Inflationsängste auslöste. Ein Anstieg der Inflation gefährdet das Goldilocks-Szenario, von dem die Aktienmärkte lange profitiert haben. Dieses besteht aus einem Umfeld aus Wachstum bei zugleich niedriger Inflation. Viel besser als erwartet ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze wurden ignoriert. Die Inflationssorgen drückten auf zinssensible Sektoren wie Technologieaktien (-2,2%). So gaben SAP 3,6 Prozent nach, während Delivery Hero um 4 Prozent fielen. Für die Infineon-Aktie ging es um 3,3 Prozent nach unten. Auch der extreme Kälteeinbruch in Texas wird langsam zum Belastungsfaktor für den Chip-Hersteller. Dieser hat zur Schließung eines Infineon-Werks in Austin geführt. Wie die Citigroup anmerkt, könnten anhaltende Stromausfälle eine Drosselung der Chip-Produktion zur Folge haben. Steigende Rohstoffpreise sind dagegen günstig für den Minensektor. Hier hat nun auch Rio Tinto mit den Zahlen überzeugt. Aufgrund von Gewinnmitnahmen verloren Rio Tinto 0,4 Prozent. Für Kering ging es nach Zahlen um 7,1 Prozent nach unten. Hier stand die Schwäche von Gucci im Blick. Alles in allem lieferte Beiersdorf für 2020 Zahlen, die in line mit der Markterwartung ausfielen. Für Überraschung bei den Jefferies-Analysten sorgte vielmehr, dass das Unternehmen zusätzliche 300 Millionen Euro in das CARE-Programm investiert, ohne dass sich die Investitionen im Ausblick bemerkbar machten. Für die Titel ging es um 5,9 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 7:50 Uhr  Di, 17:07   % YTD 
EUR/USD                1,2042     -0,50%        1,2087     1,2117   -1,4% 
EUR/JPY                127,44     -0,76%        128,04     128,09   +1,1% 
EUR/CHF                1,0820     +0,15%        1,0799     1,0801   +0,1% 
EUR/GBP                0,8694     -0,13%        0,8706     0,8703   -2,7% 
USD/JPY                105,84     -0,26%        105,97     105,72   +2,5% 
GBP/USD                1,3852     -0,38%        1,3883     1,3922   +1,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,4401     +0,21%        6,4438     6,4229   -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             51.272,50     +4,38%     50.435,50  49.058,25  +76,5% 
 

Bitcoin setzt seinen Anstieg fort und hat bei 51.749 US-Dollar ein neues Rekordhoch markiert, fällt aktuell aber wieder knapp unter dieses Niveau. Das entspricht einem Anstieg von fast 78 Prozent für das Jahr. Erst am Vortag hatte die Kryptowährung zum ersten Mal die Marke von 50.000 Dollar genommen und damit ihren Wert in weniger als zwei Monaten verdoppelt. Immer mehr Finanzdienstleistungsunternehmen ermöglichen ihren Kunden mittlerweile den Handel mit Bitcoin. Zudem läuft der Bitcoin Gold als Inflationsabsicherung immer stärker den Rang ab.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Rally an den ostasiatischen Aktienmärkten hat am Mittwoch eine Pause eingelegt, auch weil Anleger Gewinne mitnahmen nach dem Erreichen von Rekord- oder Langzeithochs. Als Bremser habe auch der beschleunigte Anstieg der Renditen in den USA gewirkt, hieß es im Handel. Dazu passend zeigte sich der Dollar auf breiter Front etwas fester. Der Nikkei-Index in Tokio kam von seinem 30-Jahreshoch zurück. Nach den jüngsten kräftigen Gewinnen verpufften hier auch im Dezember unerwartet gut ausgefallene Aufträge im Maschinenbau sowie stark gestiegene Exporte nach China im Januar. Sydney tendierte ebenfalls leichter. Eine Ausnahme machte Hongkong, wo es noch Nachholbedarf gab, nachdem dort wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten erst den zweiten Tag wieder gehandelt wurde. Bridgestone verloren gut 4 Prozent, nachdem der Reifenhersteller mit seinem Quartalsgewinn die Erwartungen verfehlt hatte. Finanzwerte wie Dai-Ichi-Life (+1,9%) hätten tendenziell von den in den USA weiter gestiegenen Renditen am Anleihemarkt profitiert, berichteten Händler. Weiter aufwärts ging es mit BHP (+3,4%), nachdem der Rohstoffriese am Vortag mit seiner Zwischendividende positiv überrascht hatte. Auch die Aktie des Konkurrenten Rio Tinto (+3,1%) war weiter stark gesucht, nachdem nun auch Rio Tinto mit der angekündigten Gesamtdividende positiv überraschte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Ceconomy-Aktionäre segnen Einigung mit Convergenta ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 17, 2021 12:36 ET (17:36 GMT)

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