Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
494 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Applied Materials hat mit seinen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen. Auch der Ausblick lag über den Prognosen. Der Halbleiter-Zulieferer erzielte ein Nettoergebnis von 1,13 (0,892) Milliarden Dollar, bereinigt und je Aktie waren es 1,39 Dollar. Analysten hatten mit 1,28 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg auf 5,16 (4,16) Milliarden Dollar. Hier lag die Erwartung bei 4,98 Milliarden. Für das zweite Quartal rechnet Applied Materials sowohl beim bereinigten Gewinn je Aktie wie beim Umsatz mit höheren Zahlen als Analysten bislang erwartet hatten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 58,0 
          zuvor:    58,3 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 59,0 
          zuvor:    59,2 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: -2,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.911,00  -0,08% 
Nasdaq-100-Indikation  13.629,00  -0,10% 
Nikkei-225             30.017,92  -0,72% 
Hang-Seng-Index        30.492,31  -0,34% 
Kospi                   3.107,62  +0,68% 
Shanghai-Composite      3.692,95  +0,48% 
S&P/ASX 200             6.793,80  -1,34% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichger - Die Aktienmärkte folgen der leichteren Tendenz an der Wall Street. Für etwas Ernüchterung sorge außerdem das nur moderate Plus in Schanghai vom Vortag, nach der dortigen einwöchigen Handelspause, heißt es. An den meisten Nachbarbörsen war es in dieser Zeit deutlicher nach oben gegangen mit den Indizes. Zu den positiven Ausnahmen in Tokio gehören Nissan Motor. Die Aktie gewinnt 1,4 Prozent nach einem Bericht, wonach der Autobauer in den kommenden Jahren stark in Großbritannien investieren will. In Seoul profitieren Samsung Fire & Marine Insurance (+0,6%) von einem positiven Ausblick und der Vorlage solider Viertquartalszahlen. Kurszielerhöhungen durch die Credit Suisse, Goldman Sachs und Macquarie stützten in Sydney Australia & New Zealand Banking (+0,2%) gegen den schwachen breiten Markt. Durchweg schwächer zeigten sich die zuletzt gut gelaufenen Rohstoffaktien in Down Under. Händler verwiesen dazu auf fallende Rohstoffpreise. Der Subindex der Energiewerte verlor angesichts gut 1 Prozent leichterer Ölpreise 3,6 Prozent. BHP, Rio Tinto und Fortescue büßten zwischen 2,5 und 3,7 Prozent ein.

US-NACHBÖRSE

Applied Materials stiegen um gut 4 Prozent, nachdem der Hersteller von Anlagen zur Halbleiterfertigung mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Markterwartungen übertraf. Auch der Ausblick fiel besser als erwartet aus. Der Kurs des Cloud-Experten Appian sackte um über 6 Prozent ab, nachdem Appian den Umsatz zwar stärker als erwartet steigern konnte, zugleich aber wider Erwarten erneut wie im Vorjahr unter dem Strich rote Zahlen schrieb. Das Hardwareunternehmen Arista Networks (+6,5%) berichtete zwar über einen rückläufigen Nettogewinn, übertraf aber damit dennoch die Erwartungen der Analysten. Mit dem Umsatzausblick auf das laufende Quartal blieb Arista zudem über den bislang kursierenden Schätzungen. Roku übertraf zwar mit Gewinn und Umsatz in seinem vierten Quartal die Markterwartungen, zugleich stellte der Hersteller von Geräten zum Empfang von Streaming-Angeboten aber ein eher uneinheitliches Wachstum für 2021 in Aussicht. Die Aktie lag zuletzt kaum verändert. Der Lithiumproduzent Livent (-4%) meldete einen Verluste für sein viertes Quartal bei gleichzeitigem Umsatzwachstum. Daneben teilte Livent den Abschluss einer mehrjährigen Liefervereinbarung mit BMW mit.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut  +/- % YTD 
DJIA                31.494,13      -0,38       -118,89       2,90 
S&P-500              3.914,02      -0,44        -17,31       4,21 
Nasdaq-Comp.        13.865,36      -0,72       -100,14       7,58 
Nasdaq-100          13.637,51      -0,45        -62,20       5,81 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 941 Mio   967 Mio 
Gewinner             1.046     1.377. 
Verlierer            2.174     1.839 
Unverändert             91        99 
 

Leichter - Steigende Renditen bei den US-Staatsanleihen und teils schwache Konjunkturdaten belasteten. Zudem müssen wegen des strengen Winters Millionen Amerikaner ohne Strom auskommen. Davon sind auch Unternehmen betroffen: General Motors (-1,3%) muss in einigen Werken die Produktion zurückfahren. Walmart fielen um 6,5 Prozent nach schwachen Viertquartalszahlen und einem mauen Ausblick. Blue Apron sackten um 16,2 Prozent ab. Der Essenlieferant hatte trotz Wachstumskurs erneut einen Verlust ausgewiesen. Marriott International (+0,5%) schrieb ebenfalls rote Zahlen und verfehlte die Umsatzschätzungen. Der Hotelbetreiber erwartet aber eine Erholung im laufenden Jahr. Zynga (+4,9%) produziert erstmals ein Star-Wars-Spiel für die Switch-Konsole für Nintendo, ergänzend zu den bisherigen Produkten für Android- und iOS-Geräte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,10        0,4          0,10       -1,2 
5 Jahre                  0,55        0,3          0,54       18,7 
7 Jahre                  0,94        2,0          0,92       28,8 
10 Jahre                 1,29        2,0          1,27       37,5 
30 Jahre                 2,08        4,3          2,04       43,4 
 

Die Renditen nahmen nach der Atempause am Vortag ihre Aufwärtstendenz wieder auf. Hintergrund sind weiter herrschende Inflationserwartungen. Stärker als erwartet ausgefallene US-Importpreise untermauerten die Inflationssorgen.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:21   % YTD 
EUR/USD           1,2095      +0,0%     1,2091     1,2041   -1,0% 
EUR/JPY           127,77      -0,0%     127,80     127,51   +1,3% 
EUR/GBP           0,8655      +0,0%     0,8652     0,8695   -3,1% 
GBP/USD           1,3976      +0,0%     1,3974     1,3848   +2,2% 
USD/JPY           105,63      -0,1%     105,69     105,90   +2,3% 
USD/KRW          1105,90      -0,1%    1107,19    1108,62   +1,9% 
USD/CNY           6,4666      -0,3%     6,4882     6,4601   -0,9% 
USD/CNH           6,4589      -0,0%     6,4601     6,4535   -0,7% 
USD/HKD           7,7529      +0,0%     7,7528     7,7527   +0,0% 
AUD/USD           0,7786      +0,2%     0,7768     0,7751   +1,1% 
NZD/USD           0,7229      +0,1%     0,7219     0,7182   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        51.736,25      -0,3%  51.898,50  51.657,00  +78,1% 
 

Der Dollar gab nach. Der Bitcoin kam nach den jüngsten massiven Gewinnen etwas zurück. Da die Anzahl an Bitcoins nach oben gedeckelt sei, sähen mehr und mehr Anleger in der Kryptowährung einen Inflationsschutz angesichts der expansiven Geldpolitik der Notenbanken und damit eine Alternative zu Gold, hieß es mit BLick auf die jüngste Entwicklung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          59,70      60,52      -1,4%      -0,82  +22,8% 
Brent/ICE          63,18      63,93      -1,2%      -0,75  +22,1% 
 

Die anhaltende Kältewelle in den USA stützte zunächst noch die Ölpreise. Auch die Rohöllagerbestandsdaten waren mit einem deutlichen Rückgang tendenziell preisstützende. Weil aber Raffinerien wegen der Kälte lahmgelegt sind und damit kurzfristig kein Erdöl nachfragen, drehten die Kurse ins Minus. Zudem drückte wie bereits am Vortag die Sorge, dass Saudi-Arabien mehr Öl auf den Markt bringen könnte. Daran schlossen sich Spekulationen über Produktionsausweitungen auch anderer großer Förderländer der Opec+ an.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.772,54   1.775,98      -0,2%      -3,43   -6,6% 
Silber (Spot)      26,93      27,03      -0,4%      -0,10   +2,0% 
Platin (Spot)   1.263,55   1.275,50      -0,9%     -11,95  +18,1% 
Kupfer-Future       3,97       3,90      +1,7%      +0,07  +12,8% 
 

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Die japaanischen Verbraucherpreise sind im Januar im Jahresvergleich um 0,6 Prozent gesunken. Ökonomen hatten einen Rückgang um 0,7 Prozent geschätzt.

USA/IRAN

Die USA haben mit Gesten in Richtung Teheran eine Neuauflage der Gespräche über das iranische Atomprogramm zu erleichtern versucht. So erklärte sich die US-Regierung zu einem Treffen auf Einladung der EU mit dem Iran und den anderen Unterzeichnerstaaten des Atomabkommens von 2015 bereit. Ferner kündigte Washington an, Restriktionen der Bewegungsfreiheit von bei der UNO tätigen iranischen Diplomaten zu lockern.

FACEBOOK

hat zwar Maßnahmen gegen das unerlaubte Sammeln sensitiver Nutzerdaten ergriffen, sollte aber noch weitergehende Schritte mit Blick auf die Weitergabe der gesammelten Informationen einleiten. Zu dieser Einschätzung kommt die New Yorker Finanzaufsicht.

IBM

prüft den Verkauf seiner Datenanalyse-Software Watson Health. Der US-Konzern erwäge Alternativen für den Bereich, der eine Veräußerung an Finanzinvestoren, ein Unternehmen aus der Branche oder auch einen Zusammenschluss beinhalten könnte, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Watson Health erziele derzeit rund 1 Milliarde Dollar Umsatz, erwirtschafte aber noch keine Gewinne, so die Informanten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 19, 2021 01:48 ET (06:48 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.