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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Geburtstags des Kaisers. In Russland bleiben die Börsen wegen des Tags des Vaterlandsverteidigers geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.699,85   -0,37%   +4,14% 
Stoxx50           3.193,97   -0,40%   +2,76% 
DAX              13.950,04   -0,31%   +1,69% 
FTSE              6.612,24   -0,18%   +2,53% 
CAC               5.767,44   -0,11%   +3,89% 
DJIA             31.575,85   +0,26%   +3,17% 
S&P-500           3.891,22   -0,40%   +3,60% 
Nasdaq-Comp.     13.650,00   -1,62%   +5,91% 
Nasdaq-100       13.326,59   -1,87%   +3,40% 
Nikkei-225       30.156,03   +0,46%   +9,88% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,6      +60 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               61,14      59,24      +3,2%       1,90  +25,7% 
Brent/ICE               64,69      62,91      +2,8%       1,78  +25,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.808,88   1.784,00      +1,4%     +24,88   -4,7% 
Silber (Spot)           27,92      27,28      +2,3%      +0,64   +5,8% 
Platin (Spot)        1.275,25   1.279,03      -0,3%      -3,78  +19,1% 
Kupfer-Future            4,13       4,07      +1,4%      +0,06  +17,4% 
 

Die Ölpreise legen deutlicher zu. Hier setzen die Akteure zum einen auf die Erholung der Wirtschaft. Zum anderen stützen die Produktionsausfälle in Teilen der USA nach Winterstürmen.

Der Goldpreis zeigte sich mit einem schwächeren Dollar fester. Dem Edelmetall kommt auch der Status als vermeintlich sicherer Hafen zugute.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich mit einem schwachen Start in die neue Handelswoche. Während sich der Dow-Jones-Index jedoch im Verlauf von anfänglichen Abschlägen erholt zeigt, stehen vor allem Technologiewerte unter Abgabedruck. Steigende Anleihezinsen weckten Befürchtungen, dass besonders die Technologiewerte zu hoch bewertet sein könnten, erklären Beobachter die Abgaben in diesem Segment. Daneben führe die Erwartung, dass sich die Wirtschaft erholen werde, zu einer Rotation aus Technologiewerten in konjunktursensitive Sektoren wie Finanzen oder Energie, heißt es weiter. Energiewerte liegen mit an der Spitze der Gewinner, getrieben vom Anstieg der Ölpreise. Auch Bankenwerte laufen gut. Unter den Einzelwerten fallen Raytheon um 0,5 Prozent, nachdem am Wochenende eine Boeing 777-200 der United Airlines einen Triebwerksausfall verzeichnet hat. Alle Flugzeuge, in denen die gleichen Triebwerke des Herstellers Pratt & Whitney - der zu Raytheon gehört - verbaut sind, müssen auf Anordnung der US-Luftfahrtbehörde überprüft werden und vorerst am Boden bleiben. Die Aktie hatte zu Handelsbeginn jedoch deutlicher im Minus notiert. Boeing liegen nach einem anfänglich kräftigen Minus 0,5 Prozent im Plus. Aktien von Fluggesellschaften profitieren derweil von einem positiven Analystenkommentar der Deutschen Bank, die Anlegern zum Kauf des Sektors rät. American Airlines springen um 10,6 Prozent nach oben, Southwest Airlines um 4,4 Prozent, Delta Air Lines um knapp 6,0 Prozent und Alaska Air Group um 4,2 Prozent. United gewinnen trotz des Zwischenfalls vom Wochenende 6,0 Prozent. Apple geben um 2,5 Prozent nach. Die Stiftung von Bill und Melinda Gates hat ihre Beteiligung an dem iPhone-Hersteller im vierten Quartal des vergangenen Jahres halbiert, wie aus einer jüngsten Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervorging. Aus Alibaba (-3,2%) und Uber (-3,6%) stieg die Stiftung sogar ganz aus. Die A-Aktie von Discovery Inc springt um über 9,5 Prozent nach oben, nachdem der Unterhaltungskonzern mit seinen Viertquartalszahlen positiv überrascht und einen überzeugenden Ausblick gegeben hat. Die Tesla-Aktie notiert 5,0 Prozent niedriger. Nachrichten zum Unternehmen gibt es nicht, allerdings sehen Beobachter einen Zusammenhang mit der Entwicklung des Bitcoin, der nach seinem jüngsten Rekordhoch wieder zurückkommt.

Am Anleihemarkt steigen die Renditen weiter. Zehnjährige US-Anleihen rentieren mit 1,34 Prozent einen halben Basispunkt höher.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach volatilem Verlauf haben Europas Börsen am Montag mit kleineren Abgaben geschlossen. Inflationssorgen und steigende Anleiherenditen drückten zu Beginn kräftig auf die Stimmung. Nach einem besser als erwartet ausgefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex begann das Sentiment aber zu drehen. Auch nachgebende Renditen an den Anleihemärkten halfen am Nachmittag. EZB-Präsidentin Lagarde erklärte, dass die EZB die Entwicklung der langfristigen Anleihezinsen genau verfolge. Gut im Markt lagen Reiseaktien mit durchschnittlich plus 4,3 Prozent. Der Sektor wurde von zwei Nachrichten gestützt: Eine noch vorläufige Biontech-Impfstoff-Studie aus Israel zeigt, dass der Impfstoff die Virus-Übertragung zu 90 Prozent stoppt. Aus Großbritannien hieß es, dass alle Erwachsenen bis Ende Juli ihre erste Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten können. Bis Ende Juni sollen alle Beschränkungen in England aufgehoben sein. TUI stiegen 8,8 Prozent, für Lufthansa ging es 3,4 Prozent nach oben. Carnival gewannen 8,2 Prozent. Tagesverlierer in Europa waren der Technologiesektor (minus 1,9 Prozent) sowie Versorgeraktien (minus 1,7 Prozent). Im Technologiebereich standen besonders die Aktien von Unternehmen mit Online-Geschäftsmodell unter Druck. Im Handel wurde auch auf die hohen Bewertungen verwiesen. Delivery Hero gaben 6,8 Prozent nach, Zalando 6,7 Prozent, Hellofresh 7,2 Prozent und Shop Apotheke 5,4 Prozent. Zooplus verloren 3,8 Prozent. Für die Aktie von G4S ging es um 9,8 Prozent auf 242,60 Pence nach unten. Nachdem es von mehreren Seiten Übernahmeinteresse gegeben hatte, bestätigte das kanadische private Sicherheitsunternehmen Garda World Security das Gebot von 235 Pence je Aktie lediglich und erhöhte es nicht, weil es "bessere und weniger riskante" Optionen gebe. Damit ist ein möglicher Bieterwettstreit vom Tisch. Als strategisch sinnvoll stuften die Analysten von Bernstein die Übernahme der chinesischen Apex International durch Kühne & Nagel (+2,2%) ein.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mo, 8:18  Fr, 17:28   % YTD 
EUR/USD                1,2165     +0,35%     1,2110     1,2134   -0,4% 
EUR/JPY                127,79     -0,08%     128,01     128,07   +1,3% 
EUR/CHF                1,0892     +0,24%     1,0881     1,0857   +0,8% 
EUR/GBP                0,8637     -0,14%     0,8659     0,8656   -3,3% 
USD/JPY                105,04     -0,44%     105,72     105,56   +1,7% 
GBP/USD                1,4085     +0,50%     1,3988     1,4017   +3,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,4685     +0,27%     6,4668     6,4531   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             52.621,75     -8,31%  56.118,75  54.291,99  +81,1% 
 

Das britische Pfund steigt auf seinen höchsten Stand seit April 2018, gestützt von der Aussicht auf ein baldiges Ende des Lockdown in Großbritannien. Premierminister Boris Johnson will bis Ende Juni alle Corona-Restriktionen aufheben. Der Premier legte dazu am Montag einen Vier-Stufen-Plan für die Lockerungen vor. Der Dollar zeigt sich schwächer, der DXY-Dollar-Index gibt nach.

Bitcoin, das am Wochenende bis knapp unter 58.000 Dollar gestiegen war, kommt deutlicher zurück. Neben der wachsenden Akzeptanz der Digitalwährung seitens von Unternehmen und steigenden Inflationserwartungen war Bitcoin in der jüngsten Zeit von Äußerungen des Tesla-CEO Elon Musk nach oben getrieben worden. Nun hat Musk auf Twitter geschrieben, die Kurse von Bitcoin und Ether, einer anderen Kryptowährung, erschienen ihm "hoch".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kein einheitlicher Trend hat sich am Montag an den Börsen in Ostasien und Australien herausgeschält. Die Märkte bewegten sich weiter im Spannungsfeld zwischen der Belastung durch steigende Renditen und der Hoffnung auf eine Konjunkturerholung dank staatlicher Stimuli und weltweit lockerer Geldpolitik. Der Blick richtete sich daneben weiter auf die Impfkampagnen und sinkende Neuinfiziertenzahlen. Einen deutlicheren Verlust von 1,4 Prozent hatte der Markt in Schanghai zu verkraften, gedrückt von Tourismus-Aktien. So sausten China Tourism Group Duty Free um 8.9 Prozent abwärts. Als Belastungsfaktor machten Teilnehmer aus, dass Peking nach dem Neujahrsfest die Geldpolitik gestrafft hat. Die Aktie des Botoxherstellers Daewoong Pharmaceutical verteuerte sich in Seoul um 13 Prozent, nachdem der US-Partner einen Rechtsstreit mit Wettbewerbern beigelegt hatte. Lotte Chemical könnten sich als Profiteur von Lieferkettenproblemen in Texas wegen des kalten Wetters erweisen, wie die Experten von Meritz Securities sagten. Es sei mit höheren Preise für Chemieprodukte zu rechnen. Die Aktie gewann 2,5 Prozent. Die Aktie des Handyherstellers Xiaomi lag in Hongkong nach kräftigen Aufschlägen am Freitag zuletzt über 5 Prozent im Minus. Die Fantasie um ein Automobil-Projekt des Unternehmens ist mit einem Dementi verflogen. Die Rohstoffrally setzte sich fort und trieb vor allem Kupferwerte. Der Kupferpreis stieg erstmals seit 2011 über 9.000 Dollar je metrische Tonne. Jiangxi Copper verteuerten sich um 16 Prozent. In Sydney gewannen Rio Tinto und BHP über 3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas will für 2020 wieder Dividende zahlen

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February 22, 2021 12:46 ET (17:46 GMT)

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