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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Geburtstags des Kaisers. In Russland bleiben die Börsen wegen des Tags des Vaterlandsverteidigers geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Großbank HSBC hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen der weltweiten Coronavirus-Krise zu spüren bekommen und einen Einbruch beim Nettogewinn um 35 Prozent verzeichnet. Die Bank, die ihren Großteil der Erträge in Asien erwirtschaftet, berichtete einen Nettogewinn von 3,9 (Vorjahr: 5,97) Milliarden Dollar. Für das Schlussquartal wies die Bank einen Nettogewinn aus, dieser erreichte 562 Millionen Dollar aus, nachdem im Vorjahr eine Goodwill-Abschreibung zu einem Verlust von 5,51 Milliarden Dollar geführt hatte. Analysten hatten einen Verlust von 115 Millionen erwartet. Die HSBC rechnet nicht mehr damit, ihr Ziel für die Rendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital von 10 bis 12 Prozent im Jahr 2022 zu erreichen. Das Institut strebt nun mittelfristig eine Rendite in der Spanne von "10 Prozent oder höher" an. Für das vergangene Jahr zahlt die HSBC eine Zwischendividende von 0,15 Dollar je Stammaktie. Zudem erklärte die HSBC, in den kommenden fünf Jahren etwa 6 Milliarden Dollar zusätzlich investieren zu wollen, auch in die Digitalisierung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 4Q, Atlanta

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 4Q, Fort Worth

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Februar 
          PROGNOSE: 91,0 
          zuvor:    89,3 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.890,00  +0,23% 
Nasdaq-100-Indikation  13.290,00  +0,49% 
Nikkei-225             FEIERTAG 
Hang-Seng-Index        30.649,66  +1,09% 
Kospi                   3.107,62  +0,90% 
Shanghai-Composite      3.637,67  -0,13% 
S&P/ASX 200             6.839,20  +0,86% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Anfangs hatten noch die kräftigen Abgaben bei den US-Technologiewerten auf die Stimmung gedrückt. In Sydney stützten Kursgewinne bei den Banken- und Rohstoffwerten die Stimmung. Der Index der Energiewerte stieg vor dem Hintergrund kräftig steigender Ölpreise um 4,9 Prozent. Für HSBC geht es in Hongkong um 2,2 Prozent nach oben, nach der Vorlage der Geschäftszahlen für 2020. HSBC habe nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten und auch die Dividendenzahlung werde wiefer aufgenommen, heißt es.

US-NACHBÖRSE

Der Energiekonzern Occidental Petroleum bekam die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie im vierten Quartal erneut zu spüren und verzeichnete den sechsten Quartalsverlust in Folge. Die Pandemie habe die Ölpreise im vergangenen Jahr stark belastet, so die Begründung des Unternehmens. Die Aktie reduzierte sich um 3,1 Prozent auf 25,65 Dollar. Für die Papiere von Palo Alto ging es um 1,4 Prozent auf 379 Dollar abwärts. Das IT-Unternehmen lag mit den Ergebnissen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres zwar über den Erwartungen der Analysten, doch enttäuschte der Ausblick auf das laufende dritte Quartal. Die Aktien von Dillard's gewannen dagegen 2 Prozent auf 82,50 Dollar. Hier fielen die Ergebnisse für das vierte Quartal 2020 gemischt aus. Während der Gewinn je Aktie über den Markterwartungen lag, fiel der Umsatz des US-Einzelhändlers deutlicher als prognostiziert.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                31.521,43       0,09       27,11       2,99 
S&P-500              3.876,42      -0,78      -30,29       3,20 
Nasdaq-Comp.        13.533,05      -2,46     -341,42       5,00 
Nasdaq-100          13.223,74      -2,63     -357,04       2,60 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,15 Mrd    1,07 Mrd 
Gewinner             1.564       2.133 
Verlierer            1.687       1.082 
unverändert             78          96 
 

Uneinheitlich - Technologiewerte standen unter starkem Abgabedruck. Steigende Anleihezinsen weckten Befürchtungen, dass besonders die Technologiewerte zu hoch bewertet sein könnten, hieß es. Auch war von Seltorrotation zugunsten von konjunktursensitive Sektoren wie Finanzen oder Energie zu hören mit der Erwartung, dass sich die Wirtschaft erholen werde. Raytheon fielen um 1,7 Prozent, nachdem am Wochenende eine Boeing 777-200 der United Airlines einen Triebwerksausfall verzeichnet hatte. Alle Flugzeuge, in denen die gleichen Triebwerke des Herstellers Pratt & Whitney - der zu Raytheon gehört - verbaut sind, müssen nun überprüft werden. Boeing schlossen 2,1 Prozent tiefer. Aktien von Fluggesellschaften profitierten von einem positiven Analystenkommentar der Deutschen Bank. American Airlines gewannen 9,4, Southwest Airlines 3,7, Delta 4,5 und Alaska Air 2,1 Prozent. United rückten trotz des Zwischenfalls vom Wochenende 3,5 Prozent vor. Apple gaben um 3,0 Prozent nach. Die Stiftung von Bill und Melinda Gates hat ihre Beteiligung an dem iPhone-Hersteller im vierten Quartal halbiert. Aus Alibaba (-3,6%) und Uber (-5,3%) stieg die Stiftung ganz aus.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,11       -0,4        0,11       -0,8 
5 Jahre                  0,59        1,6        0,58       23,1 
7 Jahre                  0,99        2,1        0,97       34,5 
10 Jahre                 1,35        1,3        1,34       43,3 
30 Jahre                 2,18        4,4        2,13       52,8 
 

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen weiter. Zehnjährige US-Anleihen rentierten mit 1,35 Prozent 1,3 Basispunkt höher.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 11:15   % YTD 
EUR/USD           1,2167      +0,0%     1,2161     1,2116   -0,4% 
EUR/JPY           127,86      +0,1%     127,76     127,96   +1,4% 
EUR/GBP           0,8652      +0,1%     0,8643     0,8639   -3,1% 
GBP/USD           1,4062      -0,1%     1,4070     1,4025   +2,8% 
USD/JPY           105,09      +0,0%     105,07     105,61   +1,8% 
USD/KRW          1110,67      -0,2%    1112,69    1112,56   +2,3% 
USD/CNY           6,4608      -0,1%     6,4648     6,4633   -1,0% 
USD/CNH           6,4623      -0,0%     6,4646     6,4668   -0,6% 
USD/HKD           7,7532      -0,0%     7,7536     7,7533   +0,0% 
AUD/USD           0,7915      -0,0%     0,7915     0,7877   +2,8% 
NZD/USD           0,7313      -0,2%     0,7325     0,7306   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        50.062,25      -7,6%  54.166,75  54.233,90  +72,3% 
 

Das britische Pfund stieg auf den höchsten Stand seit April 2018, gestützt von der Aussicht auf ein baldiges Ende des Lockdowns in Großbritannien. Premierminister Boris Johnson will bis Ende Juni alle Corona-Restriktionen aufheben. Der Dollar zeigte sich isgesamt schwächer.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          62,59      61,70      +1,4%       0,89  +28,6% 
Brent/ICE          66,36      65,24      +1,7%       1,12  +28,3% 
 

Die Ölpreise legten deutlich zu. Hier setzten die Akteure zum einen auf die Erholung der Wirtschaft, zum anderen hätten die Produktionsausfälle in Teilen der USA nach Winterstürmen gestützt.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.812,30   1.809,74      +0,1%      +2,57   -4,5% 
Silber (Spot)      28,04      28,18      -0,5%      -0,13   +6,3% 
Platin (Spot)   1.267,95   1.275,98      -0,6%      -8,03  +18,5% 
Kupfer-Future       4,18       4,14      +1,0%      +0,04  +18,8% 
 

Der Goldpreis zeigte sich mitdem schwächeren Dollar fester. Dem Edelmetall ksei auch der Status als vermeintlich sicherer Hafen zugute gekommen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In den USA hat die Zahl der Corona-Toten die Schwelle von einer halben Million überschritten. Zudem wurden seit Beginn der Pandemie mehr als 28 Millionen Infektionen bestätigt.

KONJUNKTUR SINGAPUR

Die Verbraucherpreise in Singapur sind im Januar zum Vorjahr um 0,2 Prozent gestiegen. Experten hatten ein Plus von 0,1 Prozent erwartet.

USA/MYANMAR

Die USA haben ihre Sanktionen gegen die Militärjunta in Myanmar verschärft. Gegen zwei weitere Mitglieder der nach dem Putsch vom 1. Februar installierten Militärregierung wurden Strafmaßnahmen verhängt.

USA - NORD STREAM 2

Die USA sehen ihre Sanktionspolitik gegen den Bau der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 als erfolgreich an. "Mehr als 15 Unternehmen" hätten sich inzwischen aus dem Vorhaben zurückgezogen oder seien dabei, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums.

APPLE

ist im vierten Quartal an Samsung vorbeigezogen und mit einem Marktanteil von 20,8 Prozent erstmals seit vier Jahren wieder die Nummer Eins auf dem weltweiten Smartphone-Markt.

FACEBOOK

hebt seine Blockade von journalistischen Nachrichteninhalten in Australien wieder auf. Wie aus Angaben des australischen Finanzministers Josh Frydenberg und des Australien-Chefs von Facebook, Will Easton, hervorging, wurde im Streit um ein geplantes Gesetz zur Regulierung des digitalen Nachrichtenmarkts offenbar ein Kompromiss erzielt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2021 01:54 ET (06:54 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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