Ab und an kommt es vor, dass völlig überraschend eine hohe Geldausgabe ansteht, für die das eigene Budget nicht ausreicht. Zu den Klassikern gehören die Anschaffung eines Fahrzeuges und Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten an Immobilien. In der Regel holen Geldinstitute eine Schufa-Auskunft über die finanzielle Situation des potentiellen Kreditnehmers ein. Ist diese negativ, sind die Chancen auf Bewilligung eines Darlehens gering. Das letzte Wort muss damit jedoch nicht gesprochen sein, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, um doch noch einen positiven Bescheid zu bekommen.
Überprüfung der Schufa-Einträge
Die gespeicherten Daten bei der Schufa oder einer anderen Wirtschaftsauskunfttei sind manchmal fehlerhaft. Da jeder abgelehnte Kreditantrag ein schlechtes Licht auf den Antragsteller wirft, empfiehlt es sich, zuvor eine Selbstauskunft einzuholen. Einmal jährlich ist sie für Verbraucher kostenlos.
Ein häufiger Fehler, der in der Schufa auftaucht, betrifft über 40-jährige. Die Auskunftei legt neue Datensätze für Personen an, von denen noch keinerlei finanzielle Fakten vorliegen. Sie wertet dies als "suspekt", die Folge ist ein kreditunwürdiger Score. Zu diesem führen teilweise auch mehrere Anfragen bei verschiedenen Geldinstituten, selbst wenn man sich nur über die Konditionen erkundigt.
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