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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:50 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.705,99   +0,46%   +4,32% 
Stoxx50            3.193,51   +0,42%   +2,74% 
DAX               13.976,00   +0,80%   +1,87% 
FTSE               6.663,37   +0,56%   +2,56% 
CAC                5.797,98   +0,31%   +4,44% 
DJIA              31.869,95   +1,05%   +4,13% 
S&P-500            3.915,80   +0,89%   +4,25% 
Nasdaq-Comp.      13.557,24   +0,68%   +5,19% 
Nasdaq-100        13.239,73   +0,34%   +2,73% 
Nikkei-225        29.671,70   -1,61%   +8,12% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,21      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               63,05      61,67      +2,2%           1,38  +29,5% 
Brent/ICE               66,96      65,37      +2,4%           1,59  +29,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.799,28   1.805,79      -0,4%          -6,52   -5,2% 
Silber (Spot)           27,73      27,73      +0,0%          +0,01   +5,1% 
Platin (Spot)        1.263,90   1.241,98      +1,8%         +21,93  +18,1% 
Kupfer-Future            4,25       4,18      +1,8%          +0,08  +20,9% 
 

Die Ölpreise steigen und zeigen sich damit unbeeindruckt vom unerwarteten Anstieg der US-Rohölvorräte. Die Lagerbestände erhöhten sich nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 1,285 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Im Vordergrund stünden am Ölmarkt derzeit die Erholung der Wirtschaft und der damit voraussichtlich verbundene höhere Ölbedarf, hieß es von Marktteilnehmern.

Der Goldpreis fällt etwas zurück. Das zinslos gehaltene Edelmetall verliert mit den steigenden Anleiherenditen an Attraktivität.

FINANZMARKT USA

Nach einem schwachen Wochenauftakt zeigt sich an den US-Börsen zur Wochenmitte ein freundlicheres Bild. Gestützt werden die Aktienkurse auch davon, dass sich die Anleihrenditen wieder von ihren Hochs nach unten entfernt haben. Im Blick der Anleger stand US-Notenbankchef Jerome Powell widerholte vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses im wesentlichen seine Aussagen vom Vortag vor dem Bankenausschuss. Hier hatte der Fed-Chef die Fortsetzung der lockeren Geldpolitik bestätigt. Konjunkturseitig sind die Neubauverkäufe im Januar deutlicher als von Ökonomen erwartet gestiegen. Geschäftszahlen hat unter anderem Lowe's vorgelegt. Die Baumarktkette profitierte im vierten Quartal vom Lockdown, der viele Menschen zur Renovierung der eigenen vier Wände veranlasste und dem Unternehmen ein Rekordumsatzwachstum bescherte. Die Aktie gibt jedoch 4,5 Prozent nach, was auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein dürfte. Sehr gut kommen die Viertquartalszahlen des Cybersecurity-Unternehmens McAfee (+6,8%) an. Johnson & Johnson (J&J) rücken um 1,4 Prozent vor in Reaktion auf die Nachricht, dass die US-Gesundheitsbehörde den Covid-19-Impfstoff des Pharmaherstellers für sicher hält, weshalb die Zulassung bald erfolgen dürfte. Daneben stehen zwei Übernahmen im Blick: HP Inc. (+1,4%) will für 425 Millionen US-Dollar in bar das US-Unternehmen HyperX erwerben, einen Hersteller von Peripherie-Geräten für Computerspiele. Und der Pharmadienstleister Icon kauft für 12 Milliarden Dollar die PRA Health Sciences Inc. PRA steigen um 18,2 Prozent, Icon geben um 8,9 Prozent nach.

Staatsanleihen werden verkauft, wobei die Zehnjahresrendite erstmals seit gut einem Jahr die Marke von 1,4 Prozent überwunden hat. Marktteilnehmer vermuten einen Zusammenhang mit der Nachricht zum J&J-Impfstoff, dessen Einsatz eine Öffnung und Erholung der Wirtschaft beschleunigen könnte. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen legt 4,5 Basispunkte zu auf 1,39 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem teils heftigen Ausverkauf am Vortag griffen die Investoren nun wieder zu, zumal die US-Anleihezinsen nach einem zwischenzeitlich kräftigen Anstieg wieder zurückkamen. Ermutigende Signale sendete am Vormittag bereits die deutsche Wirtschaft, die im vierten Quartal 2020 deutlicher als erwartet gewachsen ist. Banken gelten als Profiteur der aktuell steigenden Zinsen, der europäische Sub-Index legte um 1,1 Prozent zu. Unter den Einzelwerten schlossen Deutsche Bank 2,6 Prozent höher. Nach einem katastrophalen Jahr 2020 wurde der Ausblick der Aareal-Bank (+17%) positiv beurteilt. Im Windschatten legte die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank um über 11 Prozent zu, sogar die Commerzbank schloss 3,2 Prozent höher. Nach Einschätzung von RBC entsprachen die Zahlen von Puma (-2%) zwar in etwa den Erwartungen, der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sei aber eher zurückhaltend. Telecom Italia (+9,2%) steigerte das Ergebnis im vierten Quartal trotz sinkender Umsätze massiv. Starke Nachrichten aus der Chemie-Industrie kamen von Solvay (+5,8%). Für den Chemiesektor ging es um 0,7 Prozent nach oben. Reiseaktien waren in Erwartung einer beginnenden Normalisierung des Reiseverkehrs im Sommer weiter gesucht, ihr Subindex legte um 1,9 Prozent zu. Die Viertquartalszahlen von Iberdrola (+1,4%) lagen laut RBC leicht unter den Marktschätzungen. Der Dividendenvorschlag habe aber 5 Prozent über der Schätzung gelegen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:39  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2144     -0,04%     1,2155         1,2156   -0,6% 
EUR/JPY                128,57     +0,55%     128,22         127,81   +2,0% 
EUR/CHF                1,1018     +0,21%     1,1013         1,0961   +1,9% 
EUR/GBP                0,8607     -0,01%     0,8574         0,8619   -3,6% 
USD/JPY                105,87     +0,59%     105,49         105,14   +2,5% 
GBP/USD                1,4109     -0,03%     1,4178         1,4104   +3,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4511     -0,13%     6,4613         6,4637   -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             49.841,50     +2,36%  49.916,75      47.814,25  +71,6% 
 

Der Dollar zeigt sich behauptet. Der Dollarindex legt 0,1 Prozent zu. Die Währungsexperten der ING erwarten, dass der Greenback nachgeben könnte. Die Analysten nehmen an, dass inzwischen mehr Wetten gegen den Dollar abgeschlossen wurden. Powells Bekräftigung der lockeren Geldpolitik und fehlende Hinweise auf ein Zurückfahren der Anleihekäufe durch die US-Notenbank trotz der Aussichten auf eine Erholung der Wirtschaft sprächen für einen schwächeren Dollar. Powell habe zwar Bedenken wegen des Inflationsdrucks zerstreut, das geplante Konjunkturpaket von US-Präsident Biden werde jedoch die Inflationserwartungen untermauern. In Verbindung mit wenig veränderten Erwartungen an das kurze Ende der Zinskurve dürfte sich für den Dollar ein ungünstiges Realzinsprofil ergeben, meint ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit kräftigen Verlusten haben sich zur Wochenmitte die Börsen in Ostasien und Australien gezeigt. Für den Hang-Seng-Index ging es besonders deutlich nach unten. Hier belasteten Pläne, die Steuer auf Aktiengeschäfte zu erhöhen. Zudem solle der Bereich der Zweitnotierungen überprüft werden. In China sprachen Teilnehmer auch von Gewinnmitnahmen nach der Aufwärtsbewegung zu Jahresbeginn. Erneut unter Druck standen in der gesamten Region vor allem Technologiewerte. Die Investoren dürften bei den Aktien aus dem Sektor kurzfristig vorsichtig bleiben, hieß es von KGI Securities. Softbank verloren 5,2 Prozent. Der Rechtsstreit mit dem deutschen Bürovermieter Wework könnte kurz vor einer Einigung stehen, sagten Informanten. Demnach wäre Softbank bereit, etwa 1,5 Milliarden Dollar auszugeben, um die Aktien der frühen Wework-Investoren und -Mitarbeiter zu kaufen. In Seoul standen vor allem die Aktien aus dem Automobilsektor unter Druck. Hyundai Motor verloren 3,9 Prozent. Wegen Brandgefahr tauscht der Konzern die Batterien von Elektrofahrzeugen aus. Kia Motors gaben um 4,7 Prozent nach und Hyundai Mobis um 4,6 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer stellt Environmental Science für Profi-Kunden zum Verkauf

Bayer will den Geschäftsbereich Environmental Science für professionelle Kunden veräußern. Grund sei eine stärkere Fokussierung in der Division Crop Science auf das Kerngeschäft in der Landwirtschaft, teilte der DAX-Konzern mit.

Alstria Office verdient weniger aber hält Dividende stabil

Alstria Office hat 2020 unter dem Strich deutlich weniger verdient und weniger umgesetzt. Die wichtigste Kenngröße, der operative Gewinn FFO, ging leicht zurück, je Aktie blieb das Ergebnis fast stabil und übertraf die Markterwartungen. Der Konzern will für 2020 eine unveränderte Dividende von 0,53 Euro je Aktie ausschütten, darin enthalten ist eine "grüne Dividende" von 1 Cent je Aktie, mit der neue Projekte zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks des Hamburger Konzerns finanziert werden sollen.

Freenet erwartet stabile Entwicklung von Umsatz und EBITDA

Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im vierten Quartal trotz eines starken Wachstums des Kundenstamms deutlich weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr erreichte der im MDAX und TecDAX notierte Konzern die selbst gesteckten Ziele und stellt für das laufende Jahr eine weitgehend stabile Entwicklung in Aussicht.

Audi-Chef Duesmann gibt Technikressort wieder ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2021 12:53 ET (17:53 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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