DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TESLA - Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer warnt vor Überkapazitäten bei dem US-Elektroautobauer Tesla. Der Leiter des Center Automotive Research (CAR) in Duisburg hat angesichts des rasanten Wachstums des US-Autobauers Zweifel, ob das Unternehmen von Elon Musk seine Werke auslasten kann und hinreichend Käufer für die Fahrzeuge findet. "Es sieht danach aus, als hätte Elon Musk seine Wachstumswette zu hoch angesetzt", schreibt er in einer Studie, aus der die Augsburger Allgemeine zitiert. (Augsburger Allgemeine)
DEUTSCHE BAHN - Der Vorstandschef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, will den Staatskonzern als klimafreundliches Verkehrsangebot für die Zeit nach der Pandemie rüsten. Dafür nimmt er auch höhere Schulden in Kauf. Die Bahn braucht in den nächsten Jahren Milliarden für Investitionen in Digitalisierung, neue Züge und den Ausbau des Verkehrs. Dazu ist Lutz unter anderem in Gesprächen mit der Lufthansa. Auch neue Nachtzuglinien stehen auf der Agenda des Bahn-Chefs, dessen Vertrag verlängert werden soll. (Handelsblatt)
ENERCON - Enercon-Chef Momme Janssen sieht den Windanlagenhersteller aus Aurich auf einem guten Weg aus der Krise, überwunden sei diese jedoch noch nicht. "Dieses Jahr wird für uns ein entscheidendes", sagte Janssen gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Nach einem Verlust von fast 1 Milliarde Euro im Jahr 2019 habe man sich 2020 im Ergebnis deutlich gefangen, so Janssen, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Schon in diesem Jahr soll das Unternehmen wieder moderat positive Ergebnisse vorweisen. Bis zu tiefschwarzen Zahlen ist es laut Janssen aber noch ein weiter Weg. (Neue Osnabrücker Zeitung)
ASTRAZENECA - Der Pharmakonzern Astrazeneca sorgt in der EU mit abermaligen Produktionsengpässen für neuen Ärger. Das Unternehmen, das schon im ersten Quartal dieses Jahres deutlich weniger von seinem Corona-Impfstoff in die EU liefert als in dem im August 2020 geschlossenen Liefervertrag vereinbart, droht seine Zusage auch im zweiten Vierteljahr deutlich zu verfehlen. (FAZ)
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February 25, 2021 00:18 ET (05:18 GMT)
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