Der 10 Mrd. $-Verlust entspricht der angekündigten Abschreibung auf die MONSANTO-Beteiligung. Leider reicht dies nicht. Eine weitere Abwertung von etwa 5 bis 7 Mrd. € im kommenden Jahr bleibt offen. Beide Abschreibungen kosten keine Liquidität, aber beschädigen die Bilanz. Wir hatten dies ausführlich beschrieben. Die Konsequenz liegt auf der Hand. BAYER wird nicht umhinkönnen, nach rechtskräftiger Abwicklung der Glyphosatklage die Aufspaltung in ähnlicher Form vorzunehmen, wie SIEMENS und DAIMLER es schon vormachen. Darin läge ein erheblicher Hebel, aber vorerst rechnen wir mit einem Restrisiko für BAYER bis in die Größenordnung von etwa 41/44 €. Gestern im Tief 50 €. Das wäre knapp über dem absoluten Tief der letzten 12 Monate von 39,90 €.
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