Der Konjunktureinbruch infolge von COVID-19 hat dafür gesorgt, dass in Deutschland laut Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes mit 2,9 Millionen Neuwagen 2020 rund 19,1 Prozent wenige Autos neu zugelassen wurden als ein Jahr zuvor.
Elektrofahrzeuge gewinnen Marktanteile hinzu
Noch immer werden die Absatzstatistiken von Benzinern und Diesel-Autos dominiert. Allerdings erlebten diese deutliche Rückgänge bei den Absätzen. 2020 wurden 36,3 Prozent weniger benzinbetriebene Pkw zugelassen als noch 2019. Bei dieselbetriebenen Pkw lag das Minus bei 28,9 Prozent.
Dagegen legten die Zulassungen bei Fahrzeugen mit Hybridantrieb trotz Corona-Pandemie um 120,6 Prozent zu, während Elektro-Pkw sogar ein Plus bei den Zulassungen von 206,8 Prozent verbuchen konnten. Auf europäischer Ebene sieht das Bild ähnlich erfreulich aus. Laut Statistiken des Branchenverbandes ACEA war im vierten Quartal 2020 fast jedes sechste in der EU registrierte Auto elektrisch aufladbar.
Konjunkturprogramme helfen
Zu der positiven Entwicklung hatten unter anderem Konjunkturprogramme der Regierungen beigetragen. Diese sollten nicht nur die Wirtschaft nach der coronabedingten Delle ankurbeln, sondern auch den Fokus der Konsumenten dank verschiedener Kaufanreize stärker in Richtung Autos mit niedrigen oder überhaupt keinen umweltschädigenden Emissionen lenken.
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