Für die traditionsreiche Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001; WKN: CBK100) lief das vergangene Geschäftsjahr katastrophal. So musste das Frankfurter Geldhaus aufgrund eines schwachen operativen Geschäfts und aufgrund von Wertberichtigungen einen stattlichen Nettoverlust von knapp 2,9 Milliarden Euro hinnehmen. Dieser Fehlbetrag nimmt für eine Bank, die lediglich über eine Marktkapitalisierung von 6,8 Milliarden Euro verfügt, schon ein bedrohliches Ausmaß an. Entsprechend musste der neue CEO Martin Knof, der seinen Posten erst seit Anfang Januar innehat, jetzt nochmals scharf auf die Kostenbremse treten, um somit den Konzern fit für die Zukunft zu machen.
Mit dem neuen Maßnahmenprogramm "Strategie 2024", das Anfang Februar verkündet wurde, begann der neue Firmenlenker bereits kurz nach seiner Amtsübernahme die notwendigen Schritte in Gang zu setzen. Ziel der Frankfurter ist es, die Kosten bis zum Jahr 2024 um insgesamt 20 % oder jährlich 1 Milliarde Euro zu senken, wobei gleichzeitig unter dem Strich 7.500 Stellen gestrichen werden sollen. Auch das bislang noch relativ dichte Filialnetz soll weiter ausgedünnt werden, was alleine in diesem Jahr das Aus für 190 weitere Standorte bedeutet ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Mit dem neuen Maßnahmenprogramm "Strategie 2024", das Anfang Februar verkündet wurde, begann der neue Firmenlenker bereits kurz nach seiner Amtsübernahme die notwendigen Schritte in Gang zu setzen. Ziel der Frankfurter ist es, die Kosten bis zum Jahr 2024 um insgesamt 20 % oder jährlich 1 Milliarde Euro zu senken, wobei gleichzeitig unter dem Strich 7.500 Stellen gestrichen werden sollen. Auch das bislang noch relativ dichte Filialnetz soll weiter ausgedünnt werden, was alleine in diesem Jahr das Aus für 190 weitere Standorte bedeutet ...Den vollständigen Artikel lesen ...