Der Silberpreis tankt derzeit Kraft für den nächsten Angriff auf die 30 Dollar-Marke. Langfristig sollten die Notierungen aber viel höher liegen, was nicht nur an der steigenden Nachfrage aus der Industrie, sondern vor allem an dem knappen Angebot aus den Minen liegen dürfte.
Silberproduktion geht stark zurückVor fast genau vier Wochen notierte der Silberpreis an der 30 Dollar-Marke. Mit vereinten Kräften konnten mehrere Banken, die große Short-Positionen hielten, einen Ausbruch des Metalls über diese Hürde verhindern. Seither wird in der Branche viel diskutiert, wann endlich die Marktmacht dieser "Papiersilber-Tiger" gebrochen wird. Schon seit zwei Jahrzehnten notiert Silber weit unter dem tatsächlichen Wert. "Tatsächlich" ist natürlich ein dehnbarer Begriff, aber der Blick auf das Angebot zeigt die Folgen. So ist die Silberproduktion seit dem Hochpunkt 2016 stark rückläufig. Seither ging eine Jahresförderung von rund 100 Mio. Unzen verloren. Hauptgrund: Bei diesen niedrigen Preisen war es nicht sinnvoll, in neue Vorkommen zu investieren.
Silber: Nachfrage stark steigendMan könnte jetzt sagen: Nun haben wir den Salat. Doch das sagen nur jene, die ...
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