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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.707,72   +0,03%   +4,37% 
Stoxx50            3.190,63   +0,30%   +2,65% 
DAX               14.039,80   +0,19%   +2,34% 
FTSE               6.626,66   +0,58%   +1,98% 
CAC                5.809,73   +0,29%   +4,65% 
DJIA              31.502,24   -0,11%   +2,93% 
S&P-500            3.888,19   -0,35%   +3,52% 
Nasdaq-Comp.      13.461,90   -0,93%   +4,45% 
Nasdaq-100        13.163,22   -0,90%   +2,13% 
Nikkei-225        29.408,17   -0,86%   +7,16% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,82      +12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               60,93      60,64      +0,5%           0,29  +25,1% 
Brent/ICE               63,89      63,69      +0,3%           0,20  +23,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.735,34   1.724,84      +0,6%         +10,50   -8,6% 
Silber (Spot)           26,70      26,60      +0,4%          +0,10   +1,2% 
Platin (Spot)        1.208,05   1.189,65      +1,5%         +18,40  +12,9% 
Kupfer-Future            4,21       4,12      +2,1%          +0,09  +19,5% 
 

Die Ölpreise zeigen sich etwas fester vor dem Treffen der Gruppe Opec+ am Donnerstag. Die Spekulationen gehen dahin, dass die Ölförderer das Ölangebot erhöhen könnten, nachdem sich die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich erholt haben. Am späten Dienstag wird zunächst der US-Branchenverband API Daten zu den Ölvorräten veröffentlichen, am Mittwoch folgen dann die Daten der Energy Information Administration.

FINANZMARKT USA

Nach der kräftigen Erholungsbewegung zu Wochenbeginn legt die Wall Street am Dienstag eine Verschnaufpause ein. Da keine wichtigen Konjunkturdaten auf der Agenda stehen, gilt das Interesse der Anleger den virtuellen Auftritten zweier Vertreterinnen der US-Notenbank, von denen sich die Investoren Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed erhoffen. Fed-Gouverneurin Lael Brainard wird beim Council of Foreign Relations sprechen und die Präsidentin der Fed-Filiale von San Francisco, Mary Daly, beim Economic Club in New York. Beobachter wollen dem Rücksetzer am Dienstag keine große Bedeutung beimessen. Es handele sich nur um eine Verschnaufpause, meint Fahad Kamal, Chief Investment Officer bei Kleinwort Hambros. Zwar gebe derzeit der Anleihemarkt die Richtung vor, doch solange die Notenbanken ihre umfangreichen Anleihekäufe fortsetzten, werde der Anstieg der Renditen an Grenzen stoßen. Unternehmensnachrichten sind rar. Zahlen und Ausblick von Zoom Video Communications (-0,5%) haben überzeugt, doch nutzen Anleger den zunächst kräftigen Anstieg der Aktie zu Gewinnmitnahmen. Dagegen meldete Impfstoffentwickler Novavax (-12,5%) einen überraschend hohen Verlust. Nach der Schlussglocke wird Hewlett Packard (-1,0%) einen Blick in die Bücher gewähren. Die Supermarktkette Target (-4,6%) hat im vierten Quartal von einem starken Online-Geschäft profitiert und will ihre Aktienrückkäufe wiederaufnehmen, die sie voriges Jahr wegen der Pandemie ausgesetzt hatte. Teilnehmer sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie 2020 um 65 Prozent zugelegt hatte. Der Bekleidungseinzelhändler Abercrombie & Fitch (-0,1%) hat im vierten Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen und will ebenfalls wieder Aktien zurückkaufen. Auch hier nehmen Anleger Gewinne mit. Die Twitter-Aktie (-2,8%) beendet ihre dreitägige Gewinnserie, nachdem das Unternehmen die Konditionen seiner Wandelanleihe im Volumen von 1,25 Milliarden Dollar veröffentlicht hat. Die im März 2026 fällige Anleihe wird nicht verzinst.

Am Anleihemarkt zeigen sich die Renditen wenig verändert, liegen aber weiterhin deutlich unter ihrem Jahreshoch.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen ging es am Dienstag noch etwas nach oben. Entspannung kam auch von neuen Konjunkturdaten. "Die Daten liegen im Rahmen der Erwartungen und belasten daher nicht", so ein Händler zur Inflation in der Eurozone. Zuvor hatten schwache Daten zum deutschen Einzelhandel bereits auf geringen Preisdruck hingedeutet. Ein noch besseres Abschneiden auf der Aktienseite verhinderten Gewinnmitnahmen in den zuletzt sehr starken Sektoren der Öltitel sowie der Reise- und Freizeit-Aktien. Ihre Stoxx-Sektorenindizes konnten sich lediglich knapp behaupten. Auch Technologie-Aktien und die Titel aus dem Versorgungssektor standen mit moderaten Abgaben auf der Verliererseite. Auf der Gewinnerseite standen dagegen die Branchenindizes der Rohstoff-Titel, der Bauwerte, der Versicherungspapiere und der Medien-Aktien. Dabei legten die Stoxx-Indizes der Rohstoff-Titel und der Versicherungen mit jeweils gut 1,5 Prozent Plus besonders stark zu. Im Versicherungssektor bewerteten die Analysten der Citi die Geschäftsentwicklung des schweizerischen Versicherers Swiss Life (+1,6%) positiv. Credit Suisse (-2,6%) wurden von der Zusammenarbeit der Bank mit Greensill belastet. Der Vermögensverwaltungsarm der Credit Suisse hatte entschieden, dass er Anlegern ab sofort nicht mehr erlaube, die Greensill-Fonds zu kaufen oder diese zu verkaufen, denn ein Teil der Fonds sei "derzeit mit erheblichen Unsicherheiten hinsichtlich ihrer genauen Bewertung behaftet". Die Zahlen von Lindt & Sprüngli (+3,3%) enthielten Licht und Schatten, doch überzeugte das Unternehmen mit einem Aktienrückkauf und einer Dividendenerhöhung. Als stark wurden die Geschäftszahlen des Fabrikausrüsters Kion (plus 6,5 Prozent) im Handel bezeichnet. Im Fahrwasser von Kion gewannen Jungheinrich 2,8 Prozent. Bei Hellofresh (-6,5%) nutzten Anleger die guten Zahlen zu Gewinnmitnahmen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 9:00h  Mo, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2078     +0,22%     1,2004         1,2059   -1,1% 
EUR/JPY                128,90     +0,18%     128,27         128,56   +2,2% 
EUR/CHF                1,1042     +0,16%     1,1008         1,1013   +2,1% 
EUR/GBP                0,8647     -0,06%     0,8650         0,8640   -3,2% 
USD/JPY                106,72     -0,05%     106,86         106,61   +3,3% 
GBP/USD                1,3968     +0,29%     1,3877         1,3954   +2,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4749     +0,11%     6,4792         6,4681   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             47.811,25     -2,78%  48.463,75      49.219,00  +64,6% 
 

Der Euro hat sich deutlich von seinem Tagestief erholt, nachdem er zeitweise unter die Marke von 1,20 Dollar gerutscht war. Die Verbraucherpreise für die Eurozone sind wie erwartet ausgefallen und belasten daher nicht. Die Bank of America (BoA) rechnet derweil mit einem weiter steigenden Dollar, weil nach Ansicht der Analysten die US-Wirtschaft die Erholung der Konjunktur weltweit anführen wird. In der Folge werde die US-Notenbank ihre Geldpolitik zu einem früheren Zeitpunkt und auch in rascherem Tempo normalisieren als andere Zentralbanken, was den Greenback stützen werde.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Teils scharfe Richtungswechsel haben die Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag gezeigt. Nach einem Start in positivem Terrain - gestützt von guten US-Vorgaben - schlossen die Indizes überwiegend deutlich im Minus. Für Verstimmung sorgte, dass in China der Regulierer des Bankensektors eine Reihe von Risiken hervorhob, wie den starken Zufluss von Kapital aus dem Ausland und eine Blasenbildung bei Vermögenswerten wie Immobilien. In der Konsequenz könne das die chinesische Notenbank zu einer restriktiveren Geldpolitik veranlassen, so Beobachter. Dass die australische Notenbank die Zinsen unverändert ließ und auch sonst ihre Lockerungspolitik weiter wie geplant verfolgen will, gab der Börse in Sydney keinen Impuls, weil dies auch so erwartet worden war. Unter den Einzelwerten ging es in Tokio für Mercari um 4,2 Prozent nach oben. Die E-Commerce-Seite will sich mit den Seiten Taobao und Xianyu zusammentun, die beide vom Online-Riesen Alibaba (-1,6%) geführt werden. In Seoul schnellte die Aktie des Autozulieferers Hanon Systems um 12 Prozent nach oben. Treiber waren Pläne, eine Fabrik für die Teileherstellung für Elektrofahrzeuge zu errichten. Der Kurs des Batterieherstellers LG Chem stieg ebenfalls kräftig um 7,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Munich Re kooperiert mit Allianz und Google bei Cloud-Versicherungen

Die Munich Re treibt ihr strategisches Geschäft mit Cyberrisiken mithilfe einer Kooperation voran. Wie der Rückversicherungskonzern mitteilte, arbeitet er künftig mit Google Cloud und der Allianz zusammen. Die Kooperation der drei Partner konzentriert sich auf die Deckung cloudspezifischer Risiken in Unternehmen.

Fortum und Russlands Staatsfonds errichten großen Solarpark

Der finnische Energieversorger Fortum baut gemeinsam mit dem Russian Direct Investment Fund (RDIF) eine Solaranlage im Süden Russlands. Das 116-Megawatt-Projekt in Kalmykia soll in der zweiten Hälfte 2022 vollständig in Betrieb gehen und dann der größte Solarpark Russlands sein. Das Joint Venture aus Fortum - Mutterkonzern des Düsseldorfer Versorgers Uniper - und dem Staatsfonds RDIF hat bereits Windkraftanlagen in den Regionen Ulyanovsk und Rostov realisiert.

ING zieht sich aus Privatkundengeschäft in Österreich zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 02, 2021 12:31 ET (17:31 GMT)

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