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Vroni-Studie zur Früherkennung von Familiärer Hypercholesterinämie bei Schulkindern ermöglicht nun auch Testung auf Antikörper gegen SARS-CoV-2

DJ Vroni-Studie zur Früherkennung von Familiärer Hypercholesterinämie bei Schulkindern ermöglicht nun auch Testung auf Antikörper gegen SARS-CoV-2

DGAP-Media / 2021-03-03 / 09:00 
Vroni-Studie zur Früherkennung von Familiärer Hypercholesterinämie bei Schulkindern ermöglicht nun auch Testung auf 
Antikörper gegen SARS-CoV-2 
  . Vroni-Studie bietet in Bayern flächendeckende Infrastruktur für CoVAK-Studie (SARS-CoV-2 Antikörpertestung bei 
    Schulkindern) 
  . Mit wenigen Blutstropfen können gleichzeitig und kostenlos LDL-Cholesterin und SARS-CoV-2-Antikörper bestimmt 
    werden 
  . Epidemiologische Erfassung von SARS-CoV-2-Infektionshäufigkeit bei 5- bis 14-Jährigen über zweistufigen Testansatz 
    mit 99,8-prozentiger Spezifität 
München, 3. März 2021 - Die unter Leitung des Deutschen Herzzentrums München durchgeführte Vroni-Studie zum 
Vorsorge-Screening auf Familiäre Hypercholesterinämie (FH) ermöglicht Kindern im Alter von 5 bis 14 Jahren in Bayern ab 
sofort eine Antikörpertestung auf SARS-CoV-2. Dabei kann festgestellt werden, ob ein Kind schon eine Infektion mit dem 
Corona-Virus durchlaufen hat, die im Verlauf zur Antikörperbildung geführt hat. 
In der Vroni-Studie wird beim Kinder- und Jugendarzt Blut aus der Fingerkuppe entnommen und auf erhöhte 
LDL-Cholesterinwerte untersucht, um die häufigste und folgenschwere angeborene Stoffwechselstörung, die Familiäre 
Hypercholesterinämie, frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Dieselbe Blutprobe kann nun auch für einen Test 
auf SARS-CoV-2-Antikörper (CoVAK-Studie) genutzt werden. So lässt sich ermitteln, ob ein Kind bereits eine 
COVID-19-Erkrankung durchlaufen hat, unabhängig davon, ob Krankheitssymptome aufgetreten sind oder nicht. Beide Studien 
sind ein kostenloses Angebot an die Kinder bzw. Eltern. 
Für Schulkinder im Alter von 5 bis 14 Jahren liegen bislang keine ausreichenden Daten über die Häufigkeit von 
SARS-CoV2-Infektionen, deren Verbreitungsmuster sowie eventuelle Unterschiede in Region, Alter und Geschlecht vor. Die 
CoVAK-Studie wird von der TU München finanziert und nutzt die flächendeckende Infrastruktur der Vroni-Studie in Bayern 
für die Probenerhebung in dieser Altersgruppe. Die Bestimmung des Antikörperstatus gegen SARS-CoV-2 findet über einen 
zweistufigen Testansatz statt: Der verwendete Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) verfügt zusammen mit dem bei 
positivem Ergebnis nachgeschaltetem Line Immunoassay (LIA)-Bestätigungstest über eine Spezifität von nahezu 100 Prozent 
(99,8%). 
Zusätzlich zum Antikörperstatus sollen mögliche Folgen einer COVID-19-Erkrankung frühzeitig diagnostiziert und ggf. 
therapiert werden. Bei Kindern und Jugendlichen kann es in seltenen Fällen 3-4 Wochen nach einer SARS-CoV-2-Infektion - 
auch wenn diese still oder milde verlief - zu einem fieberhaften multisystemischen Inflammationssyndrom (PMIS) mit 
Beteiligung von Herz, Gefäßen, Lunge, Magen-Darm-Trakt und Nervensystem kommen. Eine rasche Diagnose ist essenziell für 
die Prognose und Therapie der betroffenen Kinder. Deshalb wird Kindern mit positivem SARS-CoV-2-Antikörperstatus eine 
Anbindung an das Netzwerk der FoCoKiBa-Studie (Follow Corona Kids Bayern; https://www.we-care.de/focokiba) empfohlen, 
dessen Ziel es ist, Sekundärkomplikationen frühzeitig zu erkennen, zu kontrollieren und zu therapieren. 
Prof. Dr. Heribert Schunkert, Klinikdirektor im Deutschen Herzzentrum München erklärt: "Wir können mit der 
Vroni-Blutprobe unkompliziert und zuverlässig auch eine SARS-CoV-2-Antikörpertestung durchführen. Den Kindern muss kein 
zusätzliches Blut entnommen werden und der Test erfordert keinen zusätzlichen Aufwand für Familien und Ärzte. Die 
besondere Kombination von Vroni-Studie und CoVAK-Studie ermöglicht gleichzeitig die Früherkennung von FH sowie von 
SARS-CoV-2-Antikörpern und damit auch COVID-19-Folgeerkrankungen frühzeitig zu erkennen." 
"In Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendärzten möchten wir mit diesen Screening-Programmen möglichst viele 
Patienten diagnostizieren und präventiv behandeln und so das Risiko für schwere Folgeerkrankungen drastisch senken", 
ergänzt Frau Dr. Veronika Sanin, die die Studien koordiniert. 
Über Familiäre Hypercholesterinämie 
Die FH ist eine angeborene Störung des Lipidstoffwechsels, die unbehandelt schon in jungen Jahren schwere 
Herz-Kreislauferkrankungen hervorrufen kann. Man geht in Deutschland von über 270.000 Trägern des Gendefektes aus, von 
denen weniger als 1% diagnostiziert sind. Bei FH lagert sich bereits in jungen Jahren Cholesterin an den Wänden der 
Blutgefäße ab. Unerkannt und unbehandelt kann dies schon im frühen Erwachsenenalter zu Gefäßverschlüssen, Herzinfarkten 
und Schlaganfällen führen. Das Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis ist um das 5- bis 20-fache erhöht, kann jedoch 
bei früher Diagnose und konsequenter Behandlung auf das Normalmaß gesenkt werden. 
Über die Vroni-Studie 
Die Vroni-Studie soll in Bayern ein flächendeckendes Screening bei Kindern im Alter von 5-14 Jahren zur Frühdiagnose 
der FH implementieren und evaluieren. Bis zu 60.000 Schulkinder sollen getestet werden. Auf dieser Basis soll künftig 
die Diagnostik und Therapiesituation für Betroffene aller Altersgruppen in Deutschland verbessert werden. Die Teilnahme 
an dem bayernweiten Programm ist kostenlos und kann im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen U9 bis J1 (5 bis 14 Jahre), 
aber auch bei jedem anderen Besuch beim Kinder- und Jugendarzt erfolgen. Die Vroni-Studie wird vom Deutschen 
Herzzentrum München (DHM) geleitet, durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) im Rahmen 
des Projekts DigiMed Bayern gefördert und in Kooperation mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) LV 
Bayern durchgeführt. 
Weitere Information unter www.myvroni.de 
Studienleitung / Kontakt für Ärzte 
Vroni-Studienbüro 
c/o Deutsches Herzzentrum München 
Prof. Dr. med. Heribert Schunkert 
Dr. med. Veronika Sanin 
Lazarettstraße 36 | 80636 München 
https://www.myvroni.de/ 
Kontakt für Medien 
MC Services AG 
Julia von Hummel | Eva Bauer 
Bavariaring 26 | 80336 München 
Tel.: 089-21 02 28-0 
E-Mail: vroni-studie@mc-services.eu 
Ende der Pressemitteilung 
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Emittent/Herausgeber: Vroni-Studienbüro, DHM 
Schlagwort(e): Gesundheit 
2021-03-03 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und 
Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
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Sprache:      Deutsch 
Unternehmen:  Vroni-Studienbüro, DHM 
              Lazarettstraße 36 
              80636 München 
              Deutschland 
Telefon:      089 1218 2712 
Fax:          089 1218 18 2712 
E-Mail:       mail@myvroni.de 
Internet:     https://www.myvroni.de/ 
EQS News ID:  1172580 
 
Ende der Mitteilung  DGAP-Media 
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1172580 2021-03-03

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March 03, 2021 03:00 ET (08:00 GMT)

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