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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.712,78   +0,14%   +4,51% 
Stoxx50            3.187,31   -0,10%   +2,54% 
DAX               14.080,03   +0,29%   +2,63% 
FTSE               6.668,41   +0,83%   +2,37% 
CAC                5.830,06   +0,35%   +5,02% 
DJIA              31.436,57   +0,14%   +2,71% 
S&P-500            3.850,85   -0,50%   +2,52% 
Nasdaq-Comp.      13.161,69   -1,48%   +2,12% 
Nasdaq-100        12.839,38   -1,69%   -0,38% 
Nikkei-225        29.559,10   +0,51%   +7,71% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          173,83     -110 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               61,78      59,75      +3,4%           2,03  +26,9% 
Brent/ICE               64,45      62,70      +2,8%           1,75  +24,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.719,54   1.738,10      -1,1%         -18,56   -9,4% 
Silber (Spot)           26,34      26,78      -1,6%          -0,44   -0,2% 
Platin (Spot)        1.182,95   1.207,90      -2,1%         -24,95  +10,5% 
Kupfer-Future            4,15       4,23      -1,8%          -0,08  +18,1% 
 

Für die Ölpreise geht es nach Veröffentlichung der wöchentlichen Öllagerdaten der staatlichen Energy Information Administration kräftig nach oben. Diese nahmen um 21,5 Millionen Barrel zu, während Analysten mit einem leichten Rückgang gerechnet hatten. Teilnehmer verweisen aber vor allem auf die Raffinerie-Auslastung. Diese sank im Zuge der Auswirkungen des Wintereinbruchs, vor allem in Texas, auf 56 von 83 Prozent. Dazu kommen Berichte, wonach die Opec+ die Fördermenge nicht erhöhen wird.

Der Renditeanstieg lastet indessen auf dem Goldpreis, denn das zinslos gehaltene Edelmetall verliert dadurch an Attraktivität.

FINANZMARKT USA

Ein neuerlicher kräftiger Anstieg der Anleiherenditen belastet zur Wochenmitte die US-Börsen. Vor allem der Technologie-Sektor steht unter Druck. Er reagiert besonders empfindlich auf steigende Renditen, denn der in der Regel hohe Fremdkapitalanteil im Sektor könnte bei weiter steigenden Marktzinsen zum Problem werden, heißt es. Der Technologie-Sektor im S&P-500 reduziert sich um 0,7 Prozent. Die Anleger setzen übergeordnet weiter auf eine Erholung der Wirtschaft von den Folgen der Corona-Pandemie. Etwas zur Beruhigung der Anleger dürfte auch Fed-Gouverneurin Lael Brainard beigetragen haben. Angesichts der jüngst drastisch gestiegenen Anleiherenditen versicherte sie am Dienstag, dass die US-Notenbank ihre Unterstützung so lange nicht zurückfahren werde, bis die US-Wirtschaft wieder solide aufgestellt sei. Der Renditeanstieg beunruhigt Brainard nach eigener Aussage nicht, sie behalte die Entwicklungen an den Märkten aber im Auge. Die US-Konjunkturdaten zeigen ein uneinheitliches Bild. Gemäß dem ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar war der Beschäftigungsaufbau im vergangenen Monat nur etwa halb so hoch wie erwartet. Der ISM-Index für den Service-Sektor ging im Februar entgegen den Erwartungen zurück. Der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungsbranche von IHS Markit erhöhte sich dagegen etwas stärker als prognostiziert. Im späteren Verlauf wird die US-Notenbank noch ihr Beige Book vorlegen. Nach Vorlage überzeugender Geschäftszahlen gewinnen Hewlett Packard Enterprise 0,2 Prozent. Licht und Schatten enthielten derweil die Zahlen von Urban Outfitters (+5,0%). Auch bei den Einzelhändlern Ross Stores (-3,9%) und Nordstrom (-4,3%) lief es nicht rund.

Ungeachtet der beschwichtigenden Aussagen Brainards ziehen die Anleiherenditen wieder stärker an. Beobachter erklären dies damit, dass die EZB bislang keine Anstalten mache, wegen der steigenden Renditen zu intervenieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:10 DE/Entscheidung über mögliche Änderungen in den Indizes der DAX-Familie der Deutschen Börse

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem deutlicheren Anstieg am Vormittag, bei dem der DAX ein Rekordhoch markiert hatte, ließen steigende Anleiherenditen die Märkte am Nachmittag einen Großteil ihrer Gewinne abgeben. Für den Sektor der europäischen Automobilhersteller ging es um 2,6 Prozent nach oben. Unter den Einzelwerten legten VW um 4,7 Prozent auf 185,18 Euro zu, nachdem die UBS das Kursziel auf 300 Euro erhöht hatte. Continental stiegen um 5,4 und BMW um 4,9 Prozent. Stellantis schlossen in Mailand trotz solider Geschäftszahlen knapp behauptet. Hier dürften Anleger nach dem guten Lauf der Aktie in den vergangenen Monaten Gewinne mitgenommen haben. Für die Aktie von Hiscox ging es in London um knapp 12 Prozent nach unten. Die Zahlen des britischen Spezialversicherers hatten nicht in allen Punkten überzeugt, zudem strich Hiscox die Schlussdividende für 2020. Gut kamen die Geschäftszahlen von Shop Apotheke an, doch wurde der Ausblick negativ aufgenommen. Die Aktie gab um 6,3 Prozent nach. Cancom (+3%) zog einen großen Auftrag vom öffentlichen Dienst an Land. Für Wacker Chemie (+4,8%) lieferten steigende Preisen für Polysilicium den Impuls.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 8:51h  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2071     -0,11%     1,2096         1,2073   -1,2% 
EUR/JPY                129,10     +0,11%     129,23         128,85   +2,4% 
EUR/CHF                1,1085     +0,26%     1,1063         1,1042   +2,5% 
EUR/GBP                0,8644     -0,18%     0,8654         0,8654   -3,2% 
USD/JPY                106,95     +0,23%     106,83         106,73   +3,5% 
GBP/USD                1,3966     +0,08%     1,3977         1,3951   +2,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4731     -0,02%     6,4616         6,4755   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             51.080,37     +6,73%  49.972,50      48.582,00  +75,8% 
 

Der Dollarindex tendiert gut behauptet. Das Aufwertungspotenzial der US-Währung sei kurzfristig jedoch begrenzt, meinen die Analysten der MUFG. Sie verweisen auf die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankgouverneurin Brainard.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz negativer Vorgaben aus den USA - besonders erneut für Technologieaktien - ist es mit den Aktienkursen in Ostasien und Australien zur Wochenmitte teils kräftig nach oben gegangen. Dabei halfen günstige Konjunkturdaten aus Australien und China. Zu den großen Gewinnern in Hongkong gehörten Kasino-Aktien wie Sands China (+5,3%) und Galaxy Entertainment (+6,9%). Sie profitierten davon, dass ein Teil der Besucher keine negativen Corona-Tests mehr vorlegen muss. Daneben waren Spekulationen über den bevorstehenden Umbau des Hang-Seng-Index ein Thema am Markt, ohne allerdings durchgängig bereits die Aktien entsprechend zu bewegen. Nach Einschätzung von Morgan Stanley dürften Technologiewerte wie Meituan (+2,0%) und Alibaba (+1,6%) zu den Profiteuren der Änderungen gehören, die auf Basis neuer Kriterien erfolgen sollen. Tendenziell negativ dürften die Änderungen bei Finanzwerten wie AIA Group (+2,5%) und HSBC (+1,9%) durchschlagen, weil deren derzeit schwere Gewichtungen sinken dürften. In Seoul profitierte die Aktie des Internetunternehmens Naver (+5,8%) von einer bereits früher in der Woche gemeldeten Zusammenarbeit mit dem japanischen Technologieriesen Softbank (+2,1%). In Sydney verbesserten sich Rio Tinto um 2,0 Prozent und BHP um 3,5 Prozent. Bei Rio Tinto wird nun auch der Chairman gehen, nachdem der CEO und zwei weitere Topmanager den Rohstoffriesen bereits verlassen haben wegen Sprengungen zweier heiliger Stätten im vergangenen Jahr. Auch andere Papiere in dem Sektor legten mit den unerwartet guten BIP-Daten kräftig zu: Lynas Rare Earths um 6,0, Fortescue Metals um 5,7 und South32 um 4,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa: Daimler-Vorstand Seeger soll in AR - Sturm legt Mandat nieder

Der Aufsichtsrat der Lufthansa Group hat Daimler-Vorstand Britta Seeger zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen. Die Managerin soll die Nachfolge von Stephan Sturm antreten. Der Vorstandschef von Fresenius, der seit April 2015 amtiert und im Aufsichtsrat seit Januar 2018 den Prüfungsausschuss leitet, legt sein Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung am 4. Mai auf eigenen Wunsch nieder, wie der Airline-Konzern mitteilte. Der Vorsitz im Prüfungsausschuss, den Sturm innehat, soll nach dem Willen des Aufsichtsrats mit der Hauptversammlung auf Harald Krüger übergehen.

Im Tui-AR sollen Jutta Dönges und Janina Kugel den Bund vertreten

Bei der nächsten Hauptversammlung der Tui AG sollen Jutta Dönges und Janina Kugel als Vertreter der Bundesregierung in den Aufsichtsrat des Reisekonzerns einziehen. Die Geschäftsführerin der Finanzagentur des Bundes, Dönges, und die Wirtschaftsmanagerin Janina Kugel, die unter anderem bis 2020 Vorstandsmitglied bei Siemens war, wurden zur Wahl in das Gremium auf der Hauptversammlung am 25. März nominiert. Damit setzt der Konzern die Vereinbarung mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) um, die im Rahmen des dritten Stabilisierungspakets für Tui getroffen wurde.

Rheinmetall erhält in China Auftrag für Elektromotorengehäuse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2021 12:42 ET (17:42 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Rheinmetall hat in China einen Auftrag für Elektromotorengehäuse aus Aluminium von einem international tätigen Automobilhersteller erhalten. Der Lifetime-Umsatz für das zur Rheinmetall gehörende Joint Venture Hasco KSPG Nonferrous Components liege im deutlich zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, teilte der MDAX-Konzern mit. Produktionsstart sei noch im März 2021, die Laufzeit des Vertrages erstrecke sich über fünf Jahre.

ASML bekommt Auftrag über 1,2 Milliarden Dollar aus China

Der Chipindustrie-Ausstatter ASML hat einen Großauftrag aus China an Land gezogen. Der Halbleiter-Hersteller Semiconductor Manufacturing International Corp (SMIC) hat bei den Niederländern nach eigenen Angaben Anlagen für mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar bestellt. Die beiden Unternehmen haben außerdem einen Liefervertrag bis Jahresende verlängert.

Fedex investiert 2 Mrd USD, um bis 2040 klimaneutral zu werden

Der Logistikkonzern Fedex will im Zuge seiner Selbstverpflichtung, bis 2040 weltweit klimaneutral zu arbeiten, zunächst 2 Milliarden US-Dollar investieren. Die erste Investition werde sich auf die Elektrifizierung von Fahrzeugen, nachhaltige Energie und Kohlenstoffbindung konzentrieren, teilte die Fedex mit Sitz in Memphis, Tennessee, mit. Die gesamte Paketabhol- und -zustellflotte soll bis 2040 aus emissionsfreien Elektrofahrzeugen bestehen.

Google will Anzeigenverkauf auf Basis von Surfverhalten stoppen

Der Internetkonzern Google plant, keine Anzeigen mehr zu verkaufen, die auf dem Surfverhalten von Einzelpersonen über mehrere Webseiten hinweg basieren. Der Schritt könnte einen Umbruch in der digitalen Werbeindustrie beschleunigen. Die Tochter der Alphabet Inc kündigte an, im kommenden Jahr keine Tracking-Technologien mehr zu verwenden oder in solche zu investieren, die Webnutzer eindeutig identifizieren, während diese sich im Internet von Webseite zu Webseite bewegen.

Greensill Capital plant Insolvenzantrag für diese Woche - Kreise

Das angeschlagene Finanz-Startup Greensill Capital plant Kreisen zufolge, in dieser Woche in Großbritannien Insolvenz anzumelden. Zudem nähere sich die Gesellschaft einem Verkauf ihres operativen Geschäfts an Apollo Global Management, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Deal mit Apollo, der bis Ende der Woche unter Dach und Fach gebracht werden könnte, wäre dann Teil des Greensill-Insolvenzverfahrens, ähnlich dem US-Konkursverfahren, sagten die Informanten. Das Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass die beiden Seiten in Gesprächen über eine Transaktionen seien, die Greensill rund 100 Millionen Dollar einbringen würde.

Bafin: Greensill Bank darf keine Einlagen mehr auszahlen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat wegen drohender Überschuldung ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot für die Greensill Bank AG erlassen. Die Maßnahmen seien sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig, so die Bafin. Außerdem ordnete die Behörde an, die Bremer Bank für den Verkehr mit der Kundschaft zu schließen, und untersagte es ihr, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden gegenüber der Greensill Bank AG bestimmt seien.

Microsoft will virtuelle Arbeitstreffen mit Hologrammen ermöglichen

Microsoft will virtuelle Arbeitssitzungen ermöglichen, bei denen Kollegen als Avatar oder Hologramm erscheinen. Der US-Technologieriese stellte dazu seine Plattform Mesh vor. Trotz räumlicher Trennung soll dadurch der Eindruck geschaffen werden, sich gemeinsam in einem Raum zu befinden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2021 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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