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MÄRKTE ASIEN/Sehr schwach - Hitachi Zosen und Ricoh haussieren

DJ MÄRKTE ASIEN/Sehr schwach - Hitachi Zosen und Ricoh haussieren

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Steil abwärts ist es am Donnerstag an den Börsen in Ostasien gegangen. Nach dem positiven Mittwoch dominierten wieder Sorgen wegen der steigenden Zinsen, die in den USA bereits für eine schwache Tendenz an den Aktienmärkten gesorgt hatten, insbesondere erneut bei den als besonders zinssensitiv geltenden hoch bewerteten Technologieaktien.

Der von steigenden Inflationserwartungen ausgelöste Zinsanstieg könne die US-Notenbank möglicherweise früher als geplant dazu bewegen, ihre Geldpolitik restriktiver zu gestalten, befürchten Börsianer. Aus Kreisen der US-Notenbank kommen derweil aber weiter beruhigende Töne, wonach die Inflation keine Sorge bereite und die Geldpolitik noch lange locker bleiben werde.

In Südkorea stieg die Inflation im Februar unterdessen auf ein Jahreshoch von 1,1 Prozent. Sie liegt damit aber weiter unter dem Ziel der dortigen Notenbank.

In Tokio sackte der Nikkei-225 um 2,1 Prozent ab auf 28.930 Punkte, an den anderen Plätzen der Region reichten die Verluste von 0,8 Prozent in Sydney bis 2,2 Prozent in Hongkong. Die Schwäche des Technologiesektors zeigte sich besonders an der technologielastigen Start-up-Börse Chinext in Shenzhen, wo der Index um 4,9 Prozent einknickte.

Während in der ganzen Region Technologieaktien auf der Verliererseite standen, schlagen sich Finanzwerte besser, weil sie von den höheren Zinsen profitieren. So rutschten in Tokio Softbank um 5,2 Prozent, Renesas um 4,3 Prozent und Sony um 2,5 Prozent ab, wohingegen Dai-ichi Life um 0,6 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial um 0,2 Prozent zulegten. In Hongkong traf es im Technologiesegment beispielsweise Tencent (-3,9%) und Alibaba (-1,9%).

Bei Fast Retailing (-5,5%) sorgte für Druck, dass der japanische Einzelhändler die Preise bei seinen Ketten Uniqlo und GU pauschal um 9 Prozent senkt.

Hitachi Zosen entwickelt Feststoffbatterie - Ricoh kauf Aktien zurück 

Hitachi Zosen machten einen Satz um über 19 Prozent nach oben, getrieben von Berichten über die Entwicklung einer Feststoffbatterie mit einer der höchsten Kapazitäten. Verglichen mit herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien können Feststoffbatterien kleiner hergestellt werden, sind leistungsstärker und weniger brandgefährlich. Damit gelten sie als potenziell gut einsetzbar in Elektrofahrzeugen. Dem Bericht zufolge arbeitet Hitachi Zosen an einem Prototyp und sucht Vertriebspartner.

Ricoh schnellten um 15,5 Prozent nach oben, befeuert von der Ankündigung, eigene Aktien im Volumen von umgerechnet 7,7 Milliarden Euro zurückkaufen zu wollen. Das könnte 20 Prozent des ausstehenden Aktienvolumens betreffen.

In Seoul verteuerten sich Posco (+3,3%) gegen den Markt, nachdem der Stahl- und Batteriehersteller in einer Mine in Argentinien deutlich mehr Lithium entdeckte als bislang angenommen. Zudem empfahl Daiwa die Aktie zum Kauf.

Ölpreise klettern weiter - Opec+ im Blick 

Am Ölmarkt ging es mit den Preisen weiter nach oben. Hier stützten unter anderem Spekulationen, dass die Opec+ bei ihrem Treffen am Donnerstag keine Erhöhung der Ölförderung beschließen wird.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.760,70     -0,84%     +2,64%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     28.930,11     -2,13%     +7,71%      07:00 
Kospi (Seoul)           3.043,49     -1,28%     +5,92%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.503,49     -2,05%     +0,88%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.337,60     -1,82%     +9,57%      09:00 
Taiex (Taiwan)         15.906,41     -1,88%     +7,97%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.006,73     +0,21%     +4,57%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.586,47     -0,12%     -2,38%      10:00 
BSE (Mumbai)           51.006,89     -0,85%     +6,56%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Mi, 8:20   % YTD 
EUR/USD                   1,2053      -0,1%     1,2063     1,2089   -1,3% 
EUR/JPY                   129,16      +0,1%     129,08     129,17   +2,4% 
EUR/GBP                   0,8635      -0,1%     0,8648     0,8653   -3,3% 
GBP/USD                   1,3962      +0,1%     1,3949     1,3969   +2,1% 
USD/JPY                   107,16      +0,1%     107,01     106,86   +3,8% 
USD/KRW                  1124,47      -0,6%    1131,45    1120,39   +3,6% 
USD/CNY                   6,4676      -0,0%     6,4679     6,4595   -0,9% 
USD/CNH                   6,4732      -0,1%     6,4765     6,4629   -0,5% 
USD/HKD                   7,7578      +0,0%     7,7567     7,7570   +0,1% 
AUD/USD                   0,7810      +0,4%     0,7776     0,7829   +1,4% 
NZD/USD                   0,7268      +0,3%     0,7247     0,7291   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                49.628,25      -1,9%  50.608,00  49.886,00  +70,8% 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  61,76      61,28      +0,8%       0,48  +26,8% 
Brent/ICE                  64,62      64,07      +0,9%       0,55  +25,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.719,51   1.709,80      +0,6%      +9,71   -9,4% 
Silber (Spot)              26,20      26,13      +0,3%      +0,07   -0,7% 
Platin (Spot)           1.171,90   1.164,85      +0,6%      +7,05   +9,5% 
Kupfer-Future               4,12       4,15      -0,8%      -0,03  +17,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/smh

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2021 02:37 ET (07:37 GMT)

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