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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:50 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.704,85   -0,21%   +4,28% 
Stoxx50            3.181,88   -0,17%   +2,37% 
DAX               14.056,34   -0,17%   +2,46% 
FTSE               6.650,88   -0,37%   +3,33% 
CAC                5.830,65   +0,01%   +5,03% 
DJIA              31.102,30   -0,54%   +1,62% 
S&P-500            3.790,16   -0,77%   +0,91% 
Nasdaq-Comp.      12.796,18   -1,55%   -0,71% 
Nasdaq-100        12.530,95   -1,20%   -2,77% 
Nikkei-225        28.930,11   -2,13%   +5,41% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          173,95       +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               64,40      61,28         +5,1%           3,12  +32,3% 
Brent/ICE               67,52      64,07         +5,4%           3,45  +30,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.702,84   1.709,80         -0,4%          -6,97  -10,3% 
Silber (Spot)           25,69      26,13         -1,7%          -0,44   -2,7% 
Platin (Spot)        1.154,40   1.164,85         -0,9%         -10,45   +7,9% 
Kupfer-Future            4,04       4,15         -2,7%          -0,11  +14,9% 
 

Die Ölpreise werden befeuert von den Entscheidungen der Opec+. Die aktuelle Fördermenge wird beibehalten. Saudi-Arabien verlängert zudem die jüngst einseitig beschlossene Produktionskürzung um 1 Million Barrel/Tag bis April. Davon ausgenommen sind lediglich Russland und Kasachstan, die ihre Fördermenge leicht erhöhen.

FINANZMARKT USA

Wieder steigende Renditen um Anleihemarkt drücken am Donnerstag die Wall Street ins Minus. Auch die mit Spannung erwarteten Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell können die Märkte nicht beruhigen. Im Gegenteil: Die Rendite zehnjähriger Papiere klettert im Anschluss wieder über 1,50 Prozent und damit in die Nähe der Hochs aus der Vorwoche. Nach Aussage von Powell ist die Wirtschaft in den USA noch weit entfernt von den Fed-Zielen. Zudem dürfte mit der Öffnung der Wirtschaft die Inflation anziehen. Die Notenbank werde alle ihre Instrumente nützen, um die Ziele zu erreichen. Konjunkturdaten senden ermutigende Signale: Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen ungefähr im Rahmen der Erwartungen. Die Daten zur Produktivität im vierten Quartal des vergangenen Jahres fielen etwas besser aus als erwartet. Auch der Auftragseingang der Industrie lag im Januar etwas über den Prognosen. Unter den Einzelwerten geben Okta um 5,3 Prozent nach. Das Unternehmen kauft den Software-Anbieter Auth0 für 6,5 Milliarden Dollar. Marvell verlieren trotz überraschend guter Geschäftszahlen 9,4 Prozent. Beobachter sprechen von Gewinnmitnahmen nach dem guten Lauf der Aktie. Nicht so schlecht wie befürchtet hat American Eagle Outfitters (+6,0%) im vierten Quartal abgeschnitten. Positiv werden auch die Viertquartalszahlen der Supermarktkette Kroger (+2,9%) aufgenommen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Erneut gestiegene Anleiherenditen lasteten etwas auf Europas Börsen. Technologiewerte (minus 3,3 Prozent) waren neben Rohstoffwerten der Hauptverlierer in Europa. Hier drückten die hohen Renditen. Besonders unter Druck standen Chip-Aktien, und das trotz der Chip-Knappheit in vielen Sektoren wie etwa der Automobilbranche. Unter anderem fielen ASML 6,1 Prozent, Aixtron 7,2 Prozent, Infineon rund 6,5 Prozent und STMicro um 3,6 Prozent. Für den Ölsektor ging es mit dem Opec+-Treffen um 1,7 Prozent nach oben. Vivendi (+4,2%) überraschte positiv mit dem Schlussquartal. Bei Unibail-Rodamco-Westfield (+6%) trieb die Nachricht, dass Großaktionär Xavier Niel seinen Anteil aufgestockt hat. Die Geschäftszahlen von Henkel (+1,7%) bewegten sich im Rahmen der Erwartungen. Merck (+0,2%) hat in der Sparte Life Sciences im vierten Quartal die hohen Erwartungen laut der Citigroup übertroffen, während der Bereich Electronics, zuvor Performance Materials, zu einer guten Verfassung zurückgefunden habe. Vonovia (+0,9%) hat im abgelaufenen Jahr beim operativen Gewinn FFO dank Synergiegewinnen aus Zukäufen, höheren Mieterlösen und des Ausbaus des margenstarken Servicegeschäfts den oberen Rand der Prognosespanne übertroffen. Aus der zweiten Reihe überraschte Gea (+1,8%) positiv mit den 2020er-Zahlen und dem Ausblick. Die Lufthansa (-3%) schrieb im vierten Quartal einen geringeren Verlust als erwartet. Davy sprach dennoch von einem "annus horribilis" für die Airline. Als zu vorsichtig wurde der Ausblick von Prosieben (-7,3%) kritisiert. Auch der Ausblick von Schaeffler (-6%) kam bei den Anlegern nicht gut an. Nach besseren Zahlen ging es für Uniper dagegen um 2,3 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:33 Uhr  Mi, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2004     -0,49%        1,2054         1,2077   -1,7% 
EUR/JPY                129,37     +0,23%        129,15         129,09   +2,6% 
EUR/CHF                1,1142     +0,42%        1,1085         1,1078   +3,1% 
EUR/GBP                0,8607     -0,47%        0,8632         0,8634   -3,6% 
USD/JPY                107,77     +0,71%        107,15         106,88   +4,3% 
GBP/USD                1,3948     -0,00%        1,3964         1,3986   +2,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,4822     +0,09%        6,4732         6,4694   -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             49.046,00     -3,09%     49.611,25      51.410,75  +68,8% 
 

Der Dollar-Index zeigt sich im Windschatten der steigenden Anleiherenditen etwas fester. Der Euro sinkt unter 1,20 Dollar. Bis zum Jahresende werde die Gemeinschaftswährung auf 1,15 Dollar zurückfallen, prognostiziert die Bank of America. Die Analysten begründen ihre Erwartung damit, dass die US-Wirtschaft stärker wachsen werde als die Wirtschaft der Eurozone. Sie verweisen überdies auf den Anstieg der US-Anleiherenditen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Steigende Zinsen lasteten auf den Börsen in Ostasien. Der von steigenden Inflationserwartungen ausgelöste Zinsanstieg könne die US-Notenbank möglicherweise früher als geplant dazu bewegen, ihre Geldpolitik restriktiver zu gestalten, befürchten Börsianer. Aus Kreisen der US-Notenbank kommen derweil aber weiter beruhigende Töne, wonach die Inflation keine Sorge bereite und die Geldpolitik noch lange locker bleiben werde. Während in der ganzen Region die als besonders zinssensitiv geltenden Technologieaktien auf der Verliererseite standen, schlagen sich Finanzwerte besser, weil sie von den höheren Zinsen profitieren. So rutschten in Tokio Softbank um 5,2 Prozent, Renesas um 4,3 Prozent und Sony um 2,5 Prozent ab, wohingegen Dai-ichi Life um 0,6 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial um 0,2 Prozent zulegten. In Hongkong traf es im Technologiesegment beispielsweise Tencent (-3,9%) und Alibaba (-1,9%). Bei Fast Retailing (-5,5%) belastete, dass der japanische Einzelhändler die Preise bei seinen Ketten Uniqlo und GU pauschal um 9 Prozent senkt. Hitachi Zosen machten einen Satz um über 19 Prozent nach oben, getrieben von Berichten über die Entwicklung einer Feststoffbatterie mit einer der höchsten Kapazitäten. Ricoh schnellten um 15,5 Prozent nach oben, befeuert von der Ankündigung, eigene Aktien im Volumen von umgerechnet 7,7 Milliarden Euro zurückkaufen zu wollen. In Seoul verteuerten sich Posco (+3,3%), nachdem der Stahl- und Batteriehersteller in einer Mine in Argentinien deutlich mehr Lithium entdeckte als bislang angenommen. Zudem empfahl Daiwa die Aktie zum Kauf.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-Chef Klein verdient drastisch weniger als Vorgänger McDermott

Das extrem hohe Vergütungsniveau bei SAP, das den früheren Vorstandschef Bill McDermott mehrfach an die Spitze im DAX-Vergleich gebracht hat, gehört der Vergangenheit an. Der amtierende CEO Christian Klein kam 2020 auf einen Zufluss, sprich ausbezahlter Betrag, von knapp 2,2 Millionen Euro. Das ist etwa ein Siebtel jener 15,2 Millionen Euro, die 2019 auf dem Konto des US-Amerikaners landeten, der im November 2019 überraschend ausgeschieden war.

Prosieben rechnet mit deutlichem Umsatzrückgang im ersten Quartal

Das erste Quartal der Prosiebensat1 Media SE wird im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich schlechter ausfallen. Vorstandschef Rainer Beaujean rechnet mit einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das sei nicht überraschend, "denn die Pandemie hat ja Mitte März begonnen, und wir waren letztes Jahr in den beiden ersten Monaten sehr stark unterwegs", sagte Beaujean. Er geht davon aus, dass die Werbeerlöse, die den Löwenanteil zum Umsatz beitragen, im niedrigen zweistelligen Prozentbereich schrumpfen werden.

Designierter RWE-Chef Krebber übernimmt Platz im Lobbyverband

Der Stabswechsel an der Spitze des Energieversorgers RWE nimmt Gestalt an. Der Vorstand des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat den Finanzchef und designierten Konzernleiter Markus Krebber zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Damit übernimmt er die Position des scheidenden RWE-CEO Rolf Martin Schmitz, der seit 2010 Vizepräsident des Interessenverbandes war.

Novartis unterstützt Curevac bei Produktion von Corona-Impfstoff

Der Pharmariese Novartis unterstützt das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac bei der Herstellung seines Covid-19-Impfstoffkandidaten "CVnCoV". Die beiden Unternehmen haben dazu eine initiale Vereinbarung unterzeichnet, wie Curevac mitteilte. Die Vorbereitungen für den Produktionsstart, für den Technologietransfer und die Testläufe hätten bereits begonnen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 04, 2021 12:52 ET (17:52 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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