Seitdem die Europäische Union Ende Januar Exportkontrollen für Impfstoffe festgelegt hat, ist nun der erste Produzent von den Restriktionen betroffen. Die Ausfuhr von Impfdosen des schwedisch-britischen Unternehmens AstraZeneca (ISIN: GB0009895292) wurde gestoppt. Damit bleiben die eigentlich für Australien gedachten 250 000 Dosen des Impfstoffes in der Europäischen Union. Grund hierfür ist, dass AstraZeneca die Ausfuhrgenehmigung nicht erhalten hat, da das Unternehmen die Liefermenge an die EU im 1. Quartal des Jahres drastisch gesenkt hatte. Die Ausfuhrgenehmigung muss jeder Impfstoffhersteller, für in der EU produzierte Impfstoffe, beantragen und erhält nur die Genehmigung, wenn die Lieferpflichten innerhalb der Europäischen Union erfüllt wurden. Es gibt allerdings auch positive Nachrichten zu AstraZeneca, so wurde ihr Impfstoff nun auch für Menschen ab 65 zugelassen, da die Wirksamkeit für ältere Personengruppe laut Studienergebnisse bis zu 81 % beträgt, wenn ein 12-wöchiger Abstand zwischen den 2 Impfungen eingehalten wird ...Den vollständigen Artikel lesen ...