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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der US-Arbeitsmarkt dürfte im Februar seine Erholung fortgesetzt haben, allerdings nur mit einer moderaten Dynamik. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte prognostizieren einen Zuwachs von 210.000 Stellen. Im Januar hatte es ein Plus von 49.000 Jobs gegeben, nach einem Verlust von 227.000 Stellen im Dezember. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 6,3 Prozent stagnieren. Bei den Stundenlöhnen erwarten die Ökonomen eine Steigerung um 0,2 Prozent. Zuletzt waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gefallen, das jüngste Zeichen, dass eine Erholung im Gang ist, die aber langsam und unstetig verläuft.

TAGESTHEMA II

Die chinesische Führung hat der Wirtschaft des Landes ein relativ moderates Wachstumsziel verordnet. Wie Premierminister Li Keqiang mitteilte, soll das Bruttoinlandsprodukt 2021 um 6 Prozent oder mehr wachsen. Das Ziel liegt unter den Erwartungen der meisten Ökonomen, die für die chinesische Wirtschaft dieses Jahr ein Plus von 8 Prozent oder mehr prognostiziert haben. Dann wiederum hatten viele Ökonomen vermutet, dass die Führung in Peking komplett auf ein numerisches Wachstumsziel verzichten würde, wie sie es im vergangenen Jahr aufgrund der pandemiebedingten Unsicherheiten getan hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Februar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +210.000 gg Vm 
          zuvor:     +49.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 6,3% 
          zuvor:    6,3% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
          zuvor:    +0,20% gg Vm 
 
    14:30 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: -67,60 Mrd USD 
          zuvor:    -66,61 Mrd USD 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.764,50  -0,09% 
Nasdaq-100-Indikation  12.439,00  -0,05% 
Nikkei-225             28.864,32  -0,23% 
Hang-Seng-Index        29.224,26  -0,04% 
Kospi                   3.026,26  -0,57% 
Schanghai-Composite     3.508,55  +0,14% 
S&P/ASX 200             6.710,80  -0,74% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Aktienbörsen in Ostasien und Australien präsentieren sich im späten Verlauf überwiegend im Minus. Allerdings erholen sich die Märkte zum Teil deutlich von ihren Tagestiefs - einige Plätze drehen gar ins Plus. Anleger zeigen sich verunsichert über die in den USA und auch in der Region wieder anziehenden Rentenrenditen. Bemerkenswert ist, dass US-Notenbankpräsident Jerome Powell die Märkte am Vorabend nicht zu beruhigen vermochte, obwohl er versicherte, dass die Notenbank sich nicht zurücklehnen und eine Verschärfung der Finanzmarktbedingungen zulassen werde. Er äußerte sich jedoch nicht zu konkreten Renditeniveaus. Im Handel spricht man von einer Wiederholung bekannter Floskeln. Da die Fed auf den jüngsten Anstieg der Anleiherenditen nicht reagiert habe, schwinde etwas das Vertrauen, dass sie es in Zukunft tun werde, heißt es im Handel. Für etwas Unruhe an den Märkten sorgt zudem eine Tsunami-Warnung für den gesamten Pazifik nach einem schweren Seebeben der Stärke 8,1. In China drehen die Märkte temporär ins Plus. Analysten verweisen auf Hoffnungen angesichts des am Freitag beginnenden jährlichen Volkskongresses. In diesem Zusammenhang hat die chinesische Führung der Wirtschaft ein relativ moderates Wachstumsziel 6 Prozent oder mehr verortnet. Ökonomen hatten mehr erhofft. Wegen des Ölpreisanstiegs sind in China Ölwerte gesucht. Technologiewerte werden dagegen verkauft. In Tokio fällt der Nikkei trotz einer Dollarrally. Auch hier stehen Technologietitel auf den Verkaufszetteln. Im Einklang mit US-Anleihen steigen die Renditen am japanischen Rentenmarkt. Auch in Sydney zeigten Technologietitel schwach.

US-NACHBÖRSE

Broadcom gaben 1,7 Prozent nach - trotz Erstquartalszahlen knapp über Markterwartungen. Allerdings lagen die Chip-Verkäufe des Halbleiterunternehmens unter den Schätzungen der Analysten. Costco sanken mit 2,1 Prozent noch deutlicher. Der Großhändler hatte durchwachsene Geschäftszahlen für die zweite Dreimonatsperiode vorgelegt. Zwar steigerte das Unternehmen den Umsatz um 15 Prozent und war damit einer der Coronaprofiteure. Allerdings räumte die Gesellschaft ein, dass Elektronik wie Fernseher, Computer und elektronische Geräte zum Teil knapp geworden seien. Es habe an Chips gemangelt. Gut lief es für Smith & Wesson, die Papiere verteuerten sich um 2,7 Prozent. Der Hersteller von Handfeuerwaffen setzte deutlich mehr Waffen ab im abgelaufenen Quartal. Das Unternehmen kündigte einen neuen Aktienrückkauf an. Gap zogen um 3,5 Prozent an. Der Modeeinzelhändler wartete mit durchwachsenen Viertquartalszahlen auf, die aber gleichwohl eine Verbesserung gegenüber dem schwachen Drittquartal offenbarten. Der Umsatzausblick auf das Gesamtjahr fiel indes besser als gedacht aus.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          30.923,81  -1,11  -346,28       1,04 
S&P-500        3.768,47  -1,34   -51,25       0,33 
Nasdaq-Comp.  12.723,47  -2,11  -274,28      -1,28 
Nasdaq-100    12.464,00  -1,73  -219,33      -3,29 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,44 Mrd  1,20 Mrd 
Gewinner               730     1.551 
Verlierer            2.554     1.730 
Unverändert             72        71 

Schwach - Erneut anziehende Renditen am Anleihemarkt haben die Wall Street ins Minus gedrückt. Die mit Spannung erwarteten Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell konnten die Märkte nicht beruhigen. Im Gegenteil: Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg im Anschluss wieder über 1,50 Prozent und damit in die Nähe der Hochs aus der Vorwoche. Im Gegenzug gab der Aktienmarkt anfängliche Gewinne ab und rutschte ins Minus. Im späten Handel konnte er sich von den Tagestiefs aber wieder erholen. "Powell wiederholte viele der Kommentare, die wir in den letzten Tagen von anderen Mitgliedern der Fed gehört haben", sagte Mark Grant, Chief Global Strategist bei B. Riley Financial. Seine Äußerungen hätten den Märkten jedoch nicht geholfen, da die Investoren befürchteten, dass Powell, wenn er den jüngsten Anstieg der Anleiherenditen mit einem Achselzucken abtut, weitere Verkäufe auf dem Anleihemarkt anregen könnte, was wiederum Aktien belasten würde, ergänzte der Teilnehmer. Überwiegend überzeugende US-Daten sorgten für keinen Impuls. Die Blicke waren bereits auf den US-Arbeitsmarktbericht für Februar am Freitag gerichtet. Nicht so schlecht wie befürchtet hat American Eagle Outfitters (+8,9%) im vierten Quartal abgeschnitten.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14       -0,8          0,14            2,0 
5 Jahre                  0,77        4,0          0,73           40,6 
7 Jahre                  1,20        4,3          1,15           54,6 
10 Jahre                 1,53        5,1          1,48           61,7 
30 Jahre                 2,29        1,3          2,28           64,4 
 

Die Anleiherenditen legten mit den Powell-Aussagen deutlich zu. Die Rendite zehnjähriger Titel sprang bis auf 1,55 Prozent - den höchsten Stand seit Februar 2020. Vor den Ausführungen des Fed-Chairman hatte diese bei 1,48 Prozent gelegen. "Der Markt hatte sich eindeutig auf mehr Vorgaben eingestellt, als die Fed im Moment zu geben bereit ist", sagte Jim Vogel, Zinsstratege bei FHN Financial. Zu Beginn des Jahres hatte die zehnjährige Rendite noch unter 1,00 Prozent notiert.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:32   % YTD 
EUR/USD           1,1955      -0,2%     1,1976     1,2053   -2,1% 
EUR/JPY           129,46      +0,1%     129,32     129,15   +2,7% 
EUR/GBP           0,8611      -0,1%     0,8617     0,8634   -3,6% 
GBP/USD           1,3884      -0,1%     1,3899     1,3961   +1,5% 
USD/JPY           108,28      +0,3%     107,98     107,15   +4,9% 
USD/KRW          1126,20      -0,8%    1135,65    1124,47   +3,7% 
USD/CNY           6,4759      +0,1%     6,4700     6,4677   -0,8% 
USD/CNH           6,4852      -0,1%     6,4905     6,4732   -0,3% 
USD/HKD           7,7609      +0,0%     7,7591     7,7579   +0,1% 
AUD/USD           0,7718      -0,0%     0,7721     0,7808   +0,2% 
NZD/USD           0,7170      -0,2%     0,7187     0,7267   -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        47.428,25      -1,7%  48.245,00  49.706,50  +63,3% 
 

Der Dollar-Index legte mit den Powell-Aussagen kräftig zu und gewann 0,7 Prozent. Im Gegenzug fiel der Euro unter die Marke von 1,20 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          64,64      63,83      +1,3%       0,81  +32,8% 
Brent/ICE          67,65      66,74      +1,4%       0,91  +30,9% 
 

Die Ölpreise legten nach den Entscheidungen der Opec+ kräftig zu und stiegen auf den höchsten Stand seit April 2019. Diese hat beschlossen, dass sie den größten Teil ihrer Förderdrosselungen bis Ende April beibehalten wird, um das weltweite Angebot trotz steigender Preise zu begrenzen. Saudi-Arabien verlängert die einseitig beschlossene Produktionskürzung zudem bis April. Davon ausgenommen sind Russland und Kasachstan, die ihre Fördermenge leicht erhöhen dürfen. Am Morgen ziehen die Preise weiter an.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 05, 2021 01:59 ET (06:59 GMT)

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