Wien (www.anleihencheck.de) - Heute steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht ein Schwergewicht am Datenkalender, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.In den letzten Monaten habe man eine Abschwächung der Erholungsdynamik beobachten können, da insbesondere Dienstleistungssektoren erneut Pandemie bedingte Beschäftigungsrückgänge aufwiesen können. Nach dem Beschäftigungsrückgang von 227 Tausend (ex Agrar) im Dezember sei der Anstieg von 49 Tausend im Januar verhalten gewesen. Im Februar werde von einem leichten Anstieg von 182 Tausend ausgegangen. Der dem Arbeitsmarktbericht vorgelagerte ADP-Beschäftigungsbericht habe mit 117 Tausend unter den Erwartungen gelegen. Weiters hätten die gestern veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe von 745 Tausend auch manche negative Sondereffekte gezeigt, wie etwa wetterbedingte Beschäftigungseffekte in Texas. Eine positive Überraschung sollte dennoch nicht ausgeschlossen werden, da der Rückgang der COVID-19-Fallzahlen und die begleitenden Lockerungsmaßnahmen sich positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt haben sollten. Die Beschäftigung liege noch etwa 6%, das seien 8 Millionen Beschäftigte, unter dem Vorkrisenniveau, während das BIP im Q4 2020 nur noch 2,4% darunter gelegen habe. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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