Das Corona-Jahr 2020 war für viele Branchen ein schwieriges Jahr. Im Fall des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) fühlt sich dies jedoch nicht so an.
Corona drückt die Ergebnisse
Nordex scheint die Krise eher genutzt zu haben, um sich nach einigen schwierigen Jahren zu stabilisieren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass 2020 einfach war und dass das SDAX- und TecDAX-Unternehmen nicht mit ordentlich Gegenwind zu kämpfen gehabt hätte.
Dieser Gegenwind machte sich vor allem auf der Ergebnisseite bemerkbar. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich 2020 auf 94,0 Mio. Euro und lag damit um 24,1 Prozent unter dem Vorjahr. Daraus ergibt sich eine EBITDA-Marge von 2,0 Prozent (Vorjahr: 3,8 Prozent).
Der Rückgang entstand, obwohl Nordex im Berichtsjahr mit 162,9 Mio. Euro weniger als im Vorjahr (172,5 Mio. Euro) und weniger als prognostiziert (170 Mio. Euro) investierte. Zumindest traf die Marge den von Managementseite erwarteten Zielwert.
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