Im Zuge der fortgesetzten, seit einigen Tagen vor allem in den USA verstärkt eingetretenen Aktienmarktkorrektur kamen alle klassischen, üblicherweise besonders zinssensitiven Werte des Wachstums-Segments und hier allen voran besonders gewinndynamische Technologiewerte stark unter die Räder, da sich trotz sehr moderater Erwartungen des FED-Chefs Powell hinsichtlich künftiger Inflations- und Leitzinserhöhungsrisiken dennoch die Inflationsbefürchtungen der Marktteilnehmer weiter nachhaltig verstärkten und somit einen entsprechenden Auftrieb der Langfristzinsen auslösten.
Wir haben zwar bereits seit Wochen generell das Einsetzen einer Aktienkorrektur erwartet.
Dass diese jedoch nun ausgerechnet in einem weiterhin sehr moderaten Inflations- wie Zinsumfeld in den USA (Januar Inflationsrate wie auch 10 Jahres-Zins gleichermaßen bei rd. 1,4 %) in einer bislang völlig unfundierten Inflations-Panik wie auch hoch dynamischen Konjunktur- und Unternehmensgewinnperspektiven seit Tagen in einem wahren Gewinnmitnahme-Rausch der Anleger fast ausschließlich das Wachstumsaktien-Segment betrifft, welches auch in 2021 sehr intakte Geschäftsumfelder vorfinden dürfte und deshalb nach jedem Analystenkonsens mittlerweile nahezu durchweg prozentual deutlich zweistellige Unterbewertungen aufweist, geht an den fundamentalen Realitäten der sehr positiven Konjunkturvorboten vor allem ab dem 2. Halbjahr 2021 und in schwächerem Maße auch im weiteren Verlauf von 2022 aus unserer Sicht doch meilenweit vorbei ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Wir haben zwar bereits seit Wochen generell das Einsetzen einer Aktienkorrektur erwartet.
Dass diese jedoch nun ausgerechnet in einem weiterhin sehr moderaten Inflations- wie Zinsumfeld in den USA (Januar Inflationsrate wie auch 10 Jahres-Zins gleichermaßen bei rd. 1,4 %) in einer bislang völlig unfundierten Inflations-Panik wie auch hoch dynamischen Konjunktur- und Unternehmensgewinnperspektiven seit Tagen in einem wahren Gewinnmitnahme-Rausch der Anleger fast ausschließlich das Wachstumsaktien-Segment betrifft, welches auch in 2021 sehr intakte Geschäftsumfelder vorfinden dürfte und deshalb nach jedem Analystenkonsens mittlerweile nahezu durchweg prozentual deutlich zweistellige Unterbewertungen aufweist, geht an den fundamentalen Realitäten der sehr positiven Konjunkturvorboten vor allem ab dem 2. Halbjahr 2021 und in schwächerem Maße auch im weiteren Verlauf von 2022 aus unserer Sicht doch meilenweit vorbei ...Den vollständigen Artikel lesen ...